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B. 1,5 B.
Anmeldedatum: 16.08.2005 Beiträge: 1788
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Verfasst am: 07.04.2006 00:20 Titel: Hinterradbremsproblem |
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Moin!
Folgendes Problem: meine Hinterradbremswirkung setzt recht spontan ein, egal wie gefühlvoll man versucht zu bremsen. Soll heißen: selbst sanftestes Betätigen des Bremspedals führt in die Nähe der Blockiergrenze. Was mag das sein?
Ich hatte die Bremse schon auseinander: Belag und Trommel scheinen mir noch einwandfrei zu sein... Einstellung stimmt eigentlich auch, irgendwie.
Grüße!
B. |
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pointer säxmäschien

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 9001 Wohnort: Ostfildern, Spätzlesland
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Verfasst am: 07.04.2006 00:33 Titel: |
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Schau dir mal die Hebel-Mimik inkl. dem Gestänge an. Wenn da was verbogen ist, kommt genau der Effekt zustande. So einen Fall hatten wir grad am Stammtisch.
P. _________________ Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)
Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes |
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B. 1,5 B.
Anmeldedatum: 16.08.2005 Beiträge: 1788
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Verfasst am: 07.04.2006 00:51 Titel: |
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Was genau war da die Ursache? Erhöhtes Losbrechmoment? Mal davon ab, dass alles grade und in Ordnung scheint...  |
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pointer säxmäschien

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 9001 Wohnort: Ostfildern, Spätzlesland
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Verfasst am: 07.04.2006 01:20 Titel: |
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Ursache lt. Achim: an Thöny's Replika war die Stange nach hinten verbogen. Damit gab's dann beim Treten aufs Pedal 'ne andere Hebelübersetzung.
P. _________________ Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)
Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes |
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kommmschmit Badisches Urvieh

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 11084 Wohnort: Eberbach / Baden
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Verfasst am: 07.04.2006 07:13 Titel: |
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Ich wage es kaum zu schreiben aaaaaaaber du hast nicht zufälligerweise nach dem Kettenspannen beim Radachsen festziehen vergessen dabei auf der Bremse zu stehen?
Habe ich bei meiner ersten Aktion an meiner Diva auch vergessen. ein blockierendes Hinterrad hat mich jeh daran erinnert.  _________________ Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto) |
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B. 1,5 B.
Anmeldedatum: 16.08.2005 Beiträge: 1788
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Verfasst am: 07.04.2006 19:40 Titel: |
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Das mit der Bremszentriererei hätte es sein können, wenn nicht eine gewisse temporale Distanz zwischen dem Zeitpunkt des letzten Kettenspannens und jenem des ersten Auftritts dieses gar lustigen Phänomens läge. Aber so...
Ich werd's heute Abend mal lustig wieder zusammenbauen (nach Prüfung aller Komponenten) und dann mal schauen, was passiert. Drückt mir die Daumen.
Grüße!
B. |
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th.sauer Forum-König

Anmeldedatum: 20.08.2005 Beiträge: 3407 Wohnort: Germanys Mitte
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Verfasst am: 07.04.2006 21:14 Titel: |
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Hallo Boscho,
bist du mit deinem Fuhrwerk gut hin und her gekommen ?
Ist die Trommel sauber oder moddert Bremsstaub drinnen vor sich hin ?
Schau doch mal den Bremsnocken und die Auflageflächen von ihm an den Backen an. Wenn der sich eingearbeitet hat, kanns klemmen.
An der Auflagefläche ist ein Hauch von Bremsenfett nicht verkehrt. Aber nur ein Hauch. Und das nie nicht auf die Beläge bringen.
Gruß
Thomas |
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B. 1,5 B.
Anmeldedatum: 16.08.2005 Beiträge: 1788
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Verfasst am: 08.04.2006 00:51 Titel: |
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So - alles wieder zusammen. Möglicher Weise könnt's der von Thomas erwähnte Bremsenstaub gewesen sein. Alles andere war nämlich soweit ok.
Fazit: es bremst sich jetzt wieder wie einst im Mai; ich weiß nur nicht warum. Und wer den Bremslichtschalter konstruiert hat soll in der Hölle schmoren oder sich wenigstens 'nen ganz großen Hammer auf den Finger hauen. Das Teil zu wechseln ist ja echt 'ne Zumutung...
Grüße!
B. |
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B. 1,5 B.
Anmeldedatum: 16.08.2005 Beiträge: 1788
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Verfasst am: 25.04.2006 17:12 Titel: |
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Moin!
Nach kurzer Zeit war wieder alles beim Alten: es bremste sich recht spontan.
Bremse zerlegt und gereinigt und korrekt wieder zusammengebaut - keine Besserung. Das Spielchen ein paar Male wiederholt mit unterschiedlichen Kniffen, auf die ich jetzt nicht näher eingehen werde - keine Besserung.
Neue Beläge eingebaut - Heureka.
...und frag' jetzt bitte niemand, woran es gelegen hat - ich weiß es nicht. In meinen Augen waren die alten Beläge nämlich noch absolut tauglich, was Belagstärke, Riefen und den ganzen Rest angeht...
Grüße!
B. |
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pointer säxmäschien

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 9001 Wohnort: Ostfildern, Spätzlesland
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Verfasst am: 25.04.2006 17:18 Titel: |
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äh, und was war's jetzt? ... (flücht ... )
und wegen dem Bremslichtschalter: lass mich raten, du hast den Original-Auspuff drauf ... der Ferz mit dem Reingefummel des Stäbchens in die Öse wird durch das Geschwulst wahrlich herbst behindert. Eine der Stellen, an der ich manchmal anfange, mein XT-Erdferkel vorzuziehen ...
P. _________________ Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)
Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes |
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rei97 Forum-König

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 7157 Wohnort: Denkendorf
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Verfasst am: 25.04.2006 20:46 Titel: Totpunkt |
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Also:
Ich vermute mal, dass der Knebel etwas eingelaufen ist.
Wenn eingelaufene Bremsbeläge hinzukommen, gerät der Knebel in die Nähe des Reibungstotpunktes und mag nicht mehr so gerne zurück. Mit den neuen Belägen hast Du dich wieder ein Stück von dem Reibungstotpunkt entfernt, er mag wieder von alleine zurück und zieht sich nicht alleine zu.
Regards
Rei97 _________________
skype: hrei97
Zylinderangebot: |
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B. 1,5 B.
Anmeldedatum: 16.08.2005 Beiträge: 1788
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Verfasst am: 25.04.2006 21:22 Titel: |
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@rei: der Knebel ist absolut iO, sonst hätt' ich ihn gleich getauscht - ich hab noch ein paar von den Dingern...
@Pointer: der Okinalpuff war nicht das Problem, aber man bekommt diesen drecks sch... f**kin Schalter ja nur unter Anwendung übelster Gotteslästerungen überhaupt dazu, seinen Platz zu verlassen, weil alles so 'ne "verdrehsichere" Plastiksch**** ist. Das werde ich in einem meiner näxten Leben (wenn ich also mal ganz, ganz viel Zeit habe) besser bauen.
Grüße!
B. |
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