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Pleuel-Beurteilung
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motorang
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 01:56    Titel: Pleuel-Beurteilung Antworten mit Zitat

Tach,
habe eine gebrauchte Kurbelwelle ersteigert die 40.000 km alt und "normal gebraucht" sein sollte.

Bekommen hab ich das:



Im halben Pleuelauge fehlt die Kupferschicht ... Schrott also.

Verkäufer gab sich zerknirscht, Irrtum, er hätte noch eine bessere, das Foto würde die schlechteste Stelle zeigen:



Was meint Ihr: verwendbar oder lieber Geld zurück?

Danke!

Gryße!
Andreas, der motorang
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hiha
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wo soll da ein Problem sitzen? Sieht sogar sehr gut aus. Aber nimm doch mal einen trockenen Kolbenbolzen und verusch ihn in der Bohrung rauf und runter zu kippen. Arg viel darf sich da nicht bewegen, aber bei dem schönen Pleuelauge wird es das auch nicht.

edit hat nochmal geschaut, und sieht ums Verrecken nicht, wo da im halben Pleuelauge die Kupferschicht fehlen soll. Großfoto! Wir wollen Großfoto! :-)

Gruß
Hans
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nanno
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

hiha hat Folgendes geschrieben:
edit hat nochmal geschaut, und sieht ums Verrecken nicht, wo da im halben Pleuelauge die Kupferschicht fehlen soll. Großfoto! Wir wollen Großfoto! :-)


Beim oberen Bild, ab ca. der Mitte nach rechts...

Grysze
Greg
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motorang
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Beiträge: 1692
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 08:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kontrast hochgedreht, mehr Farbe und heller:



Dahier ist nur noch aufgerauhter Stahl, nix mehr Kupfer:



Die andere Welle hab ich noch nicht zum Testen da, die Frage ist eben ob mir der Verkäufer die Ersatzwelle schicken soll, oder ich das Geld zurückbekomme.

Aber Hans, Du meinst die Ersatzwelle schaut gut aus?
Dann lass ich sie mir schicken.

Gryße!
Andreas, der motorang
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rei97
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 09:12    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
m.E. ist die Ersatzwelle IO.
Die kaputte scheint einen Klingelschaden zu haben...Das Kupfer feht rechts, gell?
Regards
Rei97
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fpg
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... kaputt.... Suse

einen klopf- resp. klingelschaden würde ich verneinen... eher schmierstoffmangel oder -versagen. klopfschaden hat zwei paralelle, halb umlaufende "fressspuren"

der fpg
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hiha
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, jetzt sichtbar. Is hinnich. Schad.
Konspiriere mit dem fpg seiner Meinung.

Gruß
Hans
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BOOZE
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Könnte man das irgendwie Galvanisch reparieren?
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hiha
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wir haben bis jetzt noch niemanden gefunden. Interessant wärs, aber die Kosten dürfen nicht zu hoch sein. Galvanisch Bronze wärs...

Gruß
Hans
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Tidirium
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

hiha hat Folgendes geschrieben:
Wir haben bis jetzt noch niemanden gefunden. Interessant wärs, aber die Kosten dürfen nicht zu hoch sein. Galvanisch Bronze wärs...

Gruß
Hans


Moin!

Müßte das nicht hinterher wieder aufgedreht werden?
Hättest du die Möglichkeit?

Gruß
Heiko
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rei97
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
dafür gibt es Verstellreibahlen der Fa. Hunger.
Regards
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Tidirium
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!

Also so was:

http://www.baaske.de/verfahren_bronze.html

Gruß
Heiko
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rei97
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
hatte ich schon geschrieben:
Ich würde chemisch Nickel bevorzugen, da stromfrei.
Regards
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Tidirium
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!

Ja, Nickel, ich kenne einen Goldschmied, der könnte mir so was vielleicht machen, ich frag mal.

Gruß
Heiko
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fpg
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...das mit dem aufreiben is so ne sache für sich....

die neue schicht muss ausreichend material auftragen, danach muss das mass wieder hergestellt werden .... und zwar in allen achsen fluchtend ...

kupfer mit lithium ist knüppelhart und hat einen sehr guten reibwert. wie man das galvanisch herstellt, bleibt aber offen...

der fpg
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rei97
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Galvanisch mit Strom ist immer in Bohrungen problematisch wg der Abschattung und der daraus folgenden Schichtdicken Problematik.
Regards
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BeitragVerfasst am: 31.03.2010 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... klar... innenradien lassen sich nur schwer oder garnicht galvanisieren... aber es geht. wie man ja am original erkennt...

der fpg
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hiha
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BeitragVerfasst am: 01.04.2010 06:36    Titel: Antworten mit Zitat

@fpg
CuLi-Legierungen sind mir völlig neu, und ich hab da auch nix drüber gefunden. CuSn ist aber bewährt.
@rei97
Nickel als Gleitlagermetall? Bin sehr skeptisch. Man müsste es probieren, aber ich würde da ja noch lieber Silber nehmen. Ich hab mich über Weissmetall schlau gemacht, aber das braucht unbedingt immer einen stabilen Ölfilm, es hat keine Notlaufeigenschaften, und bei 120° ist mehr oder weniger Schluss.
http://www.ecka-granules.com/fileadmin/img/Essen/VerbesserteLagermetalle.pdf

Reiben bei so dünnen Schichten fällt aus, wenn man nicht vorher etwas aufbohrt. Man müsste jemanden haben, der ein Pleuelbohrwerk hat, da wird das feingebohrt oder gehont. Der Motoreninstandsetzer will ja immer gleich Geld dafür Mischugge Mr. Green

Ein Denkanstoß, den ich schon länger mal machen will: Ein NEUES kupferiges Pleuelauge warm machen (350°) und verzinnen (Reinzinn oder Cd und Pb-freies Elektroniklot), anschließend mit Entlötlitze wieder so gut es geht entzinnen. Das Zinn diffundiert in die Kupferschicht ein und legiert sie zur CuSn-Bronze auf. Härter wirds auf alle Fälle, die Notlaufeigenschaften sollten auch besser werden. Beim nächsten Pleuel werd ich das mal in Betracht ziehen.

Gruß
Hans
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rei97
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BeitragVerfasst am: 01.04.2010 07:02    Titel: Antworten mit Zitat

hiha hat Folgendes geschrieben:

@rei97
Nickel als Gleitlagermetall? Bin sehr skeptisch. Gruß
Hans


Also:
in dem Link von oben eins drunter. kann mans finden:
http://www.baaske.de/verfahren_chemisch_nickel.html
Wir haben Stahlgewinde damit beschichtet. Die Schraubeigenschaften sind auch nach dem 20. Anzug erstklassig reproduzierbar. Partielle Fressneigung sowie stickslip im staubtrockenen Zustand trat nie auf.
Regards
Rei97
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motorang
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BeitragVerfasst am: 01.04.2010 08:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wir hattens ja schon bekaspert dass zum Einziehen einer klassischen Rotguss-Bronzebuchse nicht genug Wandstärke vorhanden ist - oder?

Gryße!
Andreas, der motorang
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