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Schwingenachse fest, mehr oder weniger
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juwi
Forumsweiser


Anmeldedatum: 28.12.2006
Beiträge: 985
Wohnort: Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 27.11.2010 20:13    Titel: Schwingenachse fest, mehr oder weniger Antworten mit Zitat

So jetzt hat es mich auch erwischt....


Neuer Rahmen, neues Glück, heute kam der Rahmen an, mit Schwinge Razz
Muttern runter, Gummihammer frei, leichte Schläge, keine Wirkung Yellow Neutral
Na gut, Alu Riegel drunter, echter Hammer, leichte Schläge nix Yellow Mad
Du hast es so gewollt, nu gibt es aber... keine Reaktion Yellow Evil

Dann eben mit der Schrauben-Unterlegscheiben-Methode. Erste Erfolge!
Allerdings dreht sich die Achse mit, soll heissen, man kann die ohne
viel Mühe drehen aber nicht ziehen. Gegenhalten mit der kleinen Schraube,
mein Gefühl täuscht mich nicht, es geht ne zeitlang gut dann dreht es
den Kopf runter. Die Zange ersetzt die Schraube und die Achse kommt
soweit raus bis ich kein Material mehr zum packen haben.

Watt nu?

Mal mit einen Abzieher probieren? Unterhaken und versuchen die damit
durchzudrücken? Jemand schon Erfahrungen damit?
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fpg
Forum-König


Anmeldedatum: 21.03.2006
Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 27.11.2010 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

.. öl in die bohrung laufen lassen und dann alles wieder retour... dann von vorne anfangen... das geht ...

der fpg
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tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...



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hiha
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Beiträge: 1724
Wohnort: Neubiberg b M.

BeitragVerfasst am: 28.11.2010 07:59    Titel: Antworten mit Zitat

Letzte Hilfe vor der Flex: Achse mit >12mm hohlbohren. Dadurch ist sie in der Lage, dem sich aufstauenden Rost nach innen nachzugeben. Zusätzlich drischt man innen im Bohrungsgrund mit einem Eisenstangl, wodurch letztlich die Achse nicht rausgedrückt, sondern gezogen wird.

Gruß
Hans
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motorang
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Anmeldedatum: 11.08.2005
Beiträge: 1692
Wohnort: Österreich

BeitragVerfasst am: 28.11.2010 08:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Fall für den Wichser ...

Ich hab mir allerdings damit das Gewinde von der Schwingenmutter runtergezogen. Aber wenn die Achse SO fest ist dann kann man den Wichser auch direkt auf der Schwingenachse anschweißen oder diese querbohren ...

http://motorang.com/schraubereien/werkzeugs.htm ganz unten.

Generell hat natürlich das BP was:
http://motorang.com/bucheli-projekt/schwinge.htm

Scheue nicht die Zerstörung des Zugankers - danach eine passende Schraube rein wie im BP angegeben und dann ist es nächstmalig kein Problem mehr ...

Gryße!
Andreas, der motorang
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fpg
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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 28.11.2010 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... würde ich aber nur bei absoluter not machen. da sich der trumm schon bewegt hat, gehe ich mal davon aus, dass ein leichtes hin- und herbewegen Mr. Green der achse in kriechöl schnell zum erfolg führt, ohne verlust von bauteilen. einfach die achse wieder zur anderen seite klopfen (schön was zwischen hammer und achse packen) .... nicht gleich komplett den ganzen weg auf ein stück durchwichsen, sondern immer im krebs-schritt.... zwei vor, einen zurück ..... das funktioniert in solchen fällen.... und die achse bleibt ganz...

der fpg
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motorang
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BeitragVerfasst am: 28.11.2010 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Da muss ich widersprechen, leider aus eigener Erfahrung.

Trotz zweiwöchentlicher Rostlöserbehandlung war bei mir die Lösung schlussendlich folgende:

So weit es geht auf eine Seite hämmern, abflexen.
Zurückhämmern möglichst weit auf die andere Seite, abflexen.
Zurückhämmern bis der Zuganker komplett innerhalb der Schwinge ist.

Schwinge entnehmen.

Zuganker auf der Hydraulikpresse aus der Schwinge treiben.

Gryße!
Andreas, der motorang
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fpg
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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 28.11.2010 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... was spricht gegen ein vorsichtiges herantasten ? der bolzen hat sich schon sehr weit bewegt ? gelöst ist er damit doch. nun muss der rost noch etwas zerrieben werden .... der bolzen steckt im lagerrohr fest und wird nur an wenigen stellen ankorrodiert sein (is fast immer der fall). wenn das ding sich nun garnicht bewegen wollte, würde ich über zerstörung nachdenken... aber solange die chance besteht, das ding konventionell zu bergen, nähme ich die doch war .. ? das öl soll den rost nicht lösen (wie sollte es das auch ??)... es soll schmieren, wenn man den bolzen bewegt... nur reinlaufen lassen ist blödsinn.

wenn sich der bolzen zurückklopfen lässt (davon gehe ich nach der überschrift und juwis beschreibung aus) wird das mit etwas geduld und sanfter gewalt schon gut ausgehen...
aber man kann natürlich auch gleich mit dem panzer drüberfahren... Mr. Green (flexx oder schrottbrenner gingen auch... ich hätte da auch ne 80to-presse anzubieten....)

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Tidirium
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BeitragVerfasst am: 28.11.2010 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!

Hab das ganze hier auch schon durch.

Bei meiner ging gar nix.

Dann mit Rostlöser (also echtem Rostlöser nix WD 40 oder so) eingeseucht,
täglich drei mal und zwei Wochen später ging sie mit untergelegten Scheiben raus.

Gruß
Heiko
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Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!
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hiha
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BeitragVerfasst am: 28.11.2010 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Dem Forbi hab ich damals das "Blaue Wunder" mitgegeben, der hat das zwei Wochen lang täglich vor der Fahrt in die Arbeit aufgesprüht, dann gings. (Enthält praktisch nur hochprozentiges Ethanol und blaue Farbe)

Ich überlege grad, den Versuch mit Phosphorsäure durchzuführen. Das wandelt, vielleicht unter Volumenabnahme, den Rost um? Details dazu sind mir allerdings nicht bekannt, vielleicht quillts damit ja erst richtig auf :-)

Gruß
Hans
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fpg
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BeitragVerfasst am: 28.11.2010 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...hiha... keinesfalls mit phosphorsäure versuchen... das geht 100% schief, da der ganze babel im ernstfall durchkristallisiert...
aber du würdest eh probleme beim benetzen bekommen, da die phosphorsäure nicht in die zwischenräume eindringt.
das problem ist, dass rost halt eine recht stabile verbindung ist. ethanol kann etwas helfen, assoziiertes wasser zu entfernen (rost bindet wassermoleküle) ....aber ob das ausreicht .... mechanisch ist bei juwis achse noch bewegung möglich, daher würde ich es halt, wie oben schon beschrieben, mit bewegung versuchen (hilft ja auch sonst Mr. Green )

(schwarzer rost ist allerdings wasserfrei...)

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juwi
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BeitragVerfasst am: 28.11.2010 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Das wird schon werden, ich bekomme die schon noch raus....

Morgen wird der Argumentverstärker den Gegebenheiten angepasst,
es gib schwerere Prügel und dann werden wir ja sehen wer gewinnt.
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motorang
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Beiträge: 1692
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BeitragVerfasst am: 28.11.2010 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
moin,

... was spricht gegen ein vorsichtiges herantasten ? der bolzen hat sich schon sehr weit bewegt ? gelöst ist er damit doch. nun muss der rost noch etwas zerrieben werden .... der bolzen steckt im lagerrohr fest und wird nur an wenigen stellen ankorrodiert sein (is fast immer der fall). wenn das ding sich nun garnicht bewegen wollte, würde ich über zerstörung nachdenken... aber solange die chance besteht, das ding konventionell zu bergen, nähme ich die doch war .. ? das öl soll den rost nicht lösen (wie sollte es das auch ??)... es soll schmieren, wenn man den bolzen bewegt... nur reinlaufen lassen ist blödsinn.

wenn sich der bolzen zurückklopfen lässt (davon gehe ich nach der überschrift und juwis beschreibung aus) wird das mit etwas geduld und sanfter gewalt schon gut ausgehen...


Ja eh
ich hab mich über zwei Wochen herangetastet ...

Gryße!
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rei97
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BeitragVerfasst am: 28.11.2010 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Was spricht gegen eine 20T Presse?
Regards
Rei97
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fpg
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BeitragVerfasst am: 28.11.2010 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

andreas..., dann hat juwi ja genug zeit... evt. schafft er es ja früher !!

ah...shit... rei... sorry.... alles spricht dagegen ! 80t sind besser Mr. Green

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hiha
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BeitragVerfasst am: 29.11.2010 06:19    Titel: Antworten mit Zitat

ICH glaube an Hohlbohren ...

Amen.
Hans
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fpg
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BeitragVerfasst am: 29.11.2010 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... und dann mit dem panzer drübermöllern Mr. Green

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BeitragVerfasst am: 29.11.2010 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sei doch nicht so destruktiv, Duu.
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fpg
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BeitragVerfasst am: 29.11.2010 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...ich ?? is ein altes leiden.... evil grin

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motorang
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BeitragVerfasst am: 29.11.2010 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hans,
nur mal technisch gefragt:

SR abräumen und quer auf die Ständerbohrmaschine?

Oder ein 12er Loch geschätzte 15 cm tief freihändig von beiden Seiten mit der Handbohrmaschine einbringen?

Oder wie? (selbiges Problem beim Thema "Presse")

Kopfkratzende Gryße!
Andreas, der motorang
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BeitragVerfasst am: 29.11.2010 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...ah... einer hat es bemerkt !!! Mr. Green Mr. Green

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