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Bohrkopf
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fpg
Forum-König


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BeitragVerfasst am: 13.02.2011 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... der anbieter zielt auf die britische modellbauscene... die ist recht anspruchsvoll... ich hab mal alle angebote durchgeblättert.... (hab zeit, liege brach) ... da sind sachen dabei, da fragt man sich, wie die es schaffen können, sowas zu diesen preisen herzustellen... blut und schlechte materialwahl sind dabei sicher eine erklärung... aber wie genau ist der kram... ist ein vierbackenfutter für die drehbank, dass 100€ kostet nicht nur eiernder zimmerschmuck oder läuft sowas halbwegs rund ?? oder die teilapparate... krasse preise..

der fpg
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rei97
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BeitragVerfasst am: 13.02.2011 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Vierbackenfutter ... dass ich nicht lache.
Sowas lief mir auf der Veterama vorletztes Jahr nach Extremfeilsching bei einem Ausverkauf eines Maschinenverkäufers absolut neu und OVP für 60€ zu. Teilungsapparat... hmmm derzeit keine konkrete Verwendung. Für Noniusrädle hab ich eine perfekte Bohrlehre, die schon an die 20 Rädle fast kostenfrei bearbeiten liess.
Was mich derzeit etwas schärfen tät, ist ein Dreipunkt-Innenmikrometer...
Das macht das Zyl-messen deutlich einfacher als das 2Punkt-Gerät. Immer wieder Messuhr auf 0 bringen and so on.


Nochmal zum Ausgangspunkt...
Hier die bloodsweatntears-Meissel

Regards
Rei97
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sven
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BeitragVerfasst am: 13.02.2011 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

BOOZE hat Folgendes geschrieben:
Wie schleift man solche Stähle für den Bohrkopf richtig an, wie sollen die den überhaupt aussehen?


Also da passiert ja im Prinzip nichts anderes als beim Innenausdrehen,
und deshalb sieht die Schneide auch ähnlich aus. Wenn du sowas an-
schleifst ist wie immer am wichtigsten daß das Ding frei ist wo es das
braucht. Der Spanwinkel kommt erst an zweiter Stelle.
Das Ding auf hihas Foto ist so spiralig geformt damit man nur die Span-
fläche nacharbeiten muß um eine komplett neue Schneide zu kriegen
(naja, und die Richtung der Schneide muß natürlich angepasst werden).
Was auffällt ist daß der Hans sehr wenig Spanwinkel angeschliffen hat, ich
persönlich schleif mir so Dinger gern etwas aggressiver, die Spanfläche
wär'dann nach hinten stärker abfallend. Macht sie natürlich empfindlicher
weil der Keilwinkel kleiner wird. Schleifen tut man sowas frei Hand, ich
wüßte auch nicht wie eine Vorrichtung das noch weiter vereinfachen
könnte.
Der Werkzeugsatz auf dem Foto oben ist so wie er da zu sehen ist noch
nicht einsatzbereit, da muss man schon nochmal mit der Diamantscheibe
bei. Ich will nicht lästern, aber die Dinger schauen richtig grottig aus.

Gruß
Sven
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sven
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BeitragVerfasst am: 13.02.2011 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

rei97 hat Folgendes geschrieben:
Also:
Was mich derzeit etwas schärfen tät, ist ein Dreipunkt-Innenmikrometer...
Das macht das Zyl-messen deutlich einfacher als das 2Punkt-Gerät. Immer wieder Messuhr auf 0 bringen and so on.

hammer Dreh dir doch n Satz Grenzlehrdorne, damit geht's noch schneller!
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fpg
Forum-König


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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 13.02.2011 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... Wegschmeiß


der fpg
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rei97
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BeitragVerfasst am: 13.02.2011 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
@Sven, gerne, wenn Du mir sagst, wie ich die in eine Tonne rein kriege.
Oben und unten im Zyl steht ja doch meist das Honmass.
Hmm toll btw, wie Du durch den schwarzen Transport-Lack den Zustand der Hartmetallplättchen sehen kannst...konnte ich nicht.
Regards
Rei97
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Hudriwudri
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BeitragVerfasst am: 13.02.2011 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

rei97 hat Folgendes geschrieben:
Also:


Was mich derzeit etwas schärfen tät, ist ein Dreipunkt-Innenmikrometer...
Das macht das Zyl-messen deutlich einfacher als das 2Punkt-Gerät. Immer wieder Messuhr auf 0 bringen and so on.


Rei97


Hello und danke fuer den link, ich hab aber auch schon einen, wobei viel mehr hab ich bei meinem supplier auch net zahlt mein ich mich zu erinnern.
Wobei bei mir funzen die super hab damit schon mehrere KTM-sitze auf Praezisionsmass aufgedreht und die haben super gefunzt, das man sie auf vernuenftige winkel hindreht (sind ja verdrehbar in der aufnahme und hinschleift versteht sich aber wohl von selber??

@rei: Ganz kann ich dein o.a. statement nicht verstehen da der vorteil des Bohrungstaster ja der ist das man damit die bohrung abfahren kann um unterschiede/abweichungen festzustellen und nicht um prazisionsmessungen zu machen. Sprich wenn du feststellen willst ob ein zylinder verhont (unrund etc. etc.) sucht man sich im allgemeinen mit der innenmesschraube einen wolf mit dem auf und zudrehen.
Abgesehen davon kann man ja oben auch durchaus eine digitale messuhr reingeben, wenn einen die analoge uhr kopfschmerzen verursacht.

l.g.

Christian

PS: auch mit dem schwarzen transportlack meine auch ich zu erkennen das die plaettchen keinen freiwinkel haben aber wie gesagt ich kann mich auch taueschen.
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fpg
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BeitragVerfasst am: 13.02.2011 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... die frage an hiha war auch eher rethorischer natur... auf seinem bild ist der meissel am schliff schön plan... meine sehen meist irgendwie "händischer" aus... auch das ausglühen beherrsche ich danach super le mur le mur le mur (obwohl, mittlerweile geht es, nachdem mir das nochmal vernünftig erklärt wurde...)

der fpg
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BOOZE
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BeitragVerfasst am: 13.02.2011 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich das so wieder sehe, weiss ich warum ich mir nur Qualitätswerkzeug aus der gehobenen Preiskategorie kaufe Mr. Green
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hiha
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BeitragVerfasst am: 14.02.2011 06:31    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
moin,

...schleifst du freihand ( Mr. Green blöde frage an einen wzm) ... ??

der fpg


Der abgebildete Ausdrehstahl ist noch "jungfräulich", also ab Werk so geschliffen. Ich schleif natürlich freihand :-)
Zum Ausglühen: Die Schleifscheibe muss man recht häufig abrichten. Nicht nur, dass sie eben und eckig ist, sondern damit frisches Schleifkorn im Eingriff ist. Dann gluhts auch nicht aus. Abrichter gibts so mitlaufende Stahl-lamellenräder mit Holzgriff, die sind super, Hoffmann hat sie aber nicht mehr im Katalog. SiC-Blöcke gehen auch gut, Diamantabrichter sind nützlich, aber overkill...

Gruß
Hans
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sven
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BeitragVerfasst am: 14.02.2011 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

rei97 hat Folgendes geschrieben:
Also:
@Sven, gerne, wenn Du mir sagst, wie ich die in eine Tonne rein kriege.
Oben und unten im Zyl steht ja doch meist das Honmass.

Komm, du nimmst es doch sonst auch nicht so genau!


Zitat:
Hmm toll btw, wie Du durch den schwarzen Transport-Lack den Zustand der Hartmetallplättchen sehen kannst...konnte ich nicht.

Ich hab' da auch mit Verlaub etwas mehr Erfahrung mit als du.

Gruß
Sven
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rei97
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BeitragVerfasst am: 14.02.2011 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

sven hat Folgendes geschrieben:
rei97 hat Folgendes geschrieben:
Also:
@Sven, gerne, wenn Du mir sagst, wie ich die in eine Tonne rein kriege.
Oben und unten im Zyl steht ja doch meist das Honmass.

Komm, du nimmst es doch sonst auch nicht so genau!

Das hätt ich jetzt gerne etwas präziser....


Zitat:
Zitat:
Hmm toll btw, wie Du durch den schwarzen Transport-Lack den Zustand der Hartmetallplättchen sehen kannst...konnte ich nicht.

Ich hab' da auch mit Verlaub etwas mehr Erfahrung mit als du.

Dann musst Du die Teile entweder selbst mal von dem Höker gekauft haben und die Schneidenwinkel gemessen haben, oder hellseherische Fähigkeiten haben. Ich habe jedenfalls bei einer Bohrstange den schwarzen Schmotz weggemacht und alle wesentlichen Winkel so vorgefunden, wie sie üblich sind...frei Auge... mit Verlaub.
Regards
Rei97
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zimi
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BeitragVerfasst am: 20.02.2011 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

ich bin nun wieder zurück in meiner alten Firma. Ich könnte so einen Satz Werkzeuge also gegen ein Paket Kaffee und Portoerstattung mit einer schönen PVD-Hartstoffbeschichtung versehen. Dann stellt sich die Frage nach dem korrekten Schliff seltener... Bei interesse PN, möglichst mit etwas Geduld, da ich ja nun nicht mehr soo häufig hier bin. Lese aber immer wieder mit.

Gruß,
Simon
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hiha
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BeitragVerfasst am: 20.02.2011 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hei Zimi, üblicher Drehstahldefekt ist aber nicht Verschleiß, sonder Überlastung und dadurch Bruch. Da hilft Beschichtung nix. Bei unseren drei Werkstätten, in denen ausser mir nur Laien arbeiten, hab ich in den letzten 15 Jahren noch genau NULL beschichtete Wendeschneidplatten durch normalen Verschleiß verloren...

Gruß
Hans
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zimi
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BeitragVerfasst am: 20.02.2011 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Hans,

nun ja, ich wollt´s ja nur anbieten. Natürlich bekommt man mit genug Willen alles kaputt...

Gruß,
Simon
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BeitragVerfasst am: 20.02.2011 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nutzt nix, schad't aber aa need.
Mr. Green
Hans
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sven
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BeitragVerfasst am: 20.02.2011 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Auf gut deutsch gesagt: Perlen vor die Säue wär das! ;)
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