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Passhülsen.

 
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rei97
Forum-König


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Wohnort: Denkendorf

BeitragVerfasst am: 19.02.2013 16:58    Titel: Passhülsen. Antworten mit Zitat

Also:
es nervt mich immer wieder mindestens 2-3 Passhülsen aus einem Motor rauspropeln zu müssen, die definitiv festgerostet sind.
Deshalb werde ich mal probieren, mit der Drehe aus VA Teile herzustellen, die nicht festgammeln und passen. Der Endpreis sollte im Bereich von 2€ liegen. Schaumermal , ob das was wird.
Regards
Rei97
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fpg
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BeitragVerfasst am: 19.02.2013 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... kauf dir doch einfach einen innenabzieher... das funktioniert quasi immer....

der fpg
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Hubert
Urgestein


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BeitragVerfasst am: 19.02.2013 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ausgesprochen gut sogar. Aber Helmut ist Schwabe. Hubert Mr. Green
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nanno
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BeitragVerfasst am: 19.02.2013 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber liegt in der galvanischen Reihe nicht Alu wesentlich unter Stahl, d.h. es korrodiert nicht der Stahl der Hülse am Alu, sondern andersrum ?

Grysze
Greg
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fpg
Forum-König


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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 19.02.2013 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... nanno.. das is chemie... schlimmstenfalls physik... aber natürlich verrotten auch passhülsen aus stahl.. aus alu wären die ja auch zu leicht Mr. Green

der fpg
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nanno
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BeitragVerfasst am: 19.02.2013 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Och nö... nein mal ernsthaft, rein von der Elektrochemie her... ist es nicht wurscht ob Wald-und-Wiesen-Stahl oder irgendeine "rostfreie" Legierung, vulgo Edelstahl, weil so oder so das Alu sich in der Umgebung des Stahls opfert ?

Grysze
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oldstyle
Frischling


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BeitragVerfasst am: 20.02.2013 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm,ich kenn das nur als "intermetallische Korrosion" bei Edelstahl/Stahlverbindungen.Dabei ist es möglich,das der Edelstahl anfängt zu rosten.
Das spricht aber gegen deine "galvanische Reihe"

Ich denke aber,das das hier keine Rolle spielt.Die Stahlhülsen gammeln wohl eher wegen der allgemeinen Feutigkeit.Da biste dann mit VA Hülsen klar im Vorteil

Gruß Dani
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fpg
Forum-König


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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 20.02.2013 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... schau da mal... http://www.spax.com/de/technisches-lexikon/kontaktkorrosion/



oder dies ! http://metallschlauch.org/index.php?rubrik=24

besonders die letzten absätze sind interessant (entzinkung, spaltkorrosion, kontaktkorrosion)


der fpg
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hiha
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BeitragVerfasst am: 20.02.2013 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

nanno hat Folgendes geschrieben:
Och nö... nein mal ernsthaft, rein von der Elektrochemie her... ist es nicht wurscht ob Wald-und-Wiesen-Stahl oder irgendeine "rostfreie" Legierung, vulgo Edelstahl, weil so oder so das Alu sich in der Umgebung des Stahls opfert ?

Das setzt ein Elektrolyt voraus. Wenns trocken ist, tut sich nix. Wenn Salzwasser hinkommt, gammelt alles...

Gruß
Hans
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S&T
Hochwürden


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Wohnort: Gehenna

BeitragVerfasst am: 20.02.2013 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Warum unterscheidet die Korrosion zwischen Bauteil und Schraube?

verzinkte Stahlschraube in Inox = problematisch

Inoxschraube in verzinktem Stahl = erträglich


Ratlos
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Being on a bike you sculpted yourself is a sense of achievement, mechanical symphony of parts working together because you arranged them that way.


And the lord said unto John "Come forth and receive eternal life".

But John came fifth and won a toaster...



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fpg
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BeitragVerfasst am: 20.02.2013 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... in der praxis kann man das beobachten. ich vemute, dass es was mit der zur verfügung stehenden anzahl verschiebbarer elektronen zu tun hat. bei all diesen reaktionen geht es um die vervollständigung unbesetzter orbitale. metalle regeln das über ihre gitterstruktur und einen "elektronenfilm" an der oberfläche. statistisch kann dann die unedle komponente mit grösserer oberfläche mehr liefern ohne punktuellen schaden zu nehmen... umgekehrt zersetzt sich die verzinkte schraube im edelstahlblech... zudem bewirkt die elektronenverschiebung, dass die fehlstellen mit sauerstoff (weniger schlimm) bzw. hydroxid-ionen besetzt werden... man nennt das dann rost (schwarz = oxyd, rotbraun = hydroxyd)

elektrolyt ist der "beschleuniger" in diesem spiel... vor allem chlorionen sind da super

der fpg
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oldstyle
Frischling


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BeitragVerfasst am: 20.02.2013 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lese aber nirgendwo,in welchem Zeitrahmen diese Vorgänge stattfinden sollen.

Wenn diese Korrosionsarten tatsächlich die Ursache des Problems sein sollte......









......wieso ist den die letztens erst rausgeporkelte Hülse Innen genauso gammelig wie Außen?

(Und wie man sieht,könnte ich sonen Abzieher noch gut gebrauchen.... Razz )

Gruß Dani
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fpg
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BeitragVerfasst am: 20.02.2013 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... unter passenden bedingungen: in sekunden Mr. Green (soll heissen: hängt von der umgebung und ihren parametern ab)

... korrosion isses wurscht, wo innen oder aussen ist

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rei97
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BeitragVerfasst am: 20.02.2013 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Der Grund für den Gammel kommt von oben.
Gewinde dichtet nicht.
Deshalb schleicht sich über die 4 Muttern oben auf der Rockerbox das Wasser hinein und steht dann unten in den Hülsen.
Da die Stehbolzen verzinkt sind, werden die weiß und die Stahlhülsen rosten.
Wenn man es richtig machen wollte wären oben Polystop- oder Hutmuttern hilfreich. Wenn es aber ist , wie es ist, dann rosten Va Hülsen halt nicht. Die Stehbolzen würden weiß, wie gehabt. Das war der Vater meines Gedanken. Zudem kosten die Hülsen neu fast 4€ /Stiück. Da sind bei einem Motor rasch 16€ versenkt.
Regards
Rei97
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fpg
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BeitragVerfasst am: 20.02.2013 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

..ich würde unter diesen umständen kein va nehmen... an besagter stelle herrschen quasi umgebungsparameter wie in einem autoklaven mit hochaktiven reaktionspartnern. ... nimm alu passender legierung, nicht eloxiert....

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rei97
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BeitragVerfasst am: 20.02.2013 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Wenn man den Hohlraum zwischen Hülse und Stehbolzen mit Allzweckfett füllt, wird da nichts mehr gammeln. Der Wassereintrag von oben kann ja mit besagten Methoden auch behindert werden.
Regards
Rei97
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fpg
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BeitragVerfasst am: 20.02.2013 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...solange das fett unter den bedingungen nicht verseift oder sauer wird .... das thema is brisant !

http://digisrv-1.biblio.etc.tu-bs.de/dfg-files/00037872/DWL/00000621.pdf
oder
http://de.academic.ru/dic.nsf/technik/7986/Fettspaltung

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motorang
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BeitragVerfasst am: 20.02.2013 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Seltsam.
Ich hab grad meinen 2J4 auseinander, 7 Winter durchgefahren und genau diese Hülsen sind OK ... ich hatte da maximal etwas Fett (eher Öl) aufs Gewinde gegeben und sicher genau nix an/um die Passhülsen (weil damals bei der Motoröffnung Winterbetrieb noch kein Thema war, dafür hatte ich ja die MZ).

Eventuell liegt es dran dass ich alle Dichtflächen dichte, auch außenrum um die Passhülsen und nicht nur innen rum?

Das Gewinde würde übrigens dichten wenn man Loctite 222 niedrigfeste Schraubensicherung verwenden würde.

Gryße!
Andreas, der motorang
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rei97
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BeitragVerfasst am: 22.02.2013 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
soweit , so gut.
Die Hülsen gibt es je nach Zufall fast wie neu , oder hoffnungslos fest gerostet. Ich denke, dass ein wenig Fett bei der Neumontage die Folgen deutlich lindert.
Heute mal wieder eine Hülse wie neu händisch demontiert.
Regards
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rei97
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BeitragVerfasst am: 02.03.2013 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Das Rohr kam und ich hab die Drehe angeschmissen.
Die erste Büchse war etwas riefig, weil das kalte Öl in dem Getreibsel der Drehe erst nach 10 Minuten Lauf eine Drehzahl von über 500upm zuließ.
Ich musste auch aussen 0,01 abnehmen und das geht halt nur bei hohen Drehzahlen schön.
In einer Stunde lagen 10 Buchsen da und ein paar Späne.

Regards
Rei97
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