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Lindi54 Urgestein
Anmeldedatum: 06.10.2008 Beiträge: 320 Wohnort: Kasseler Umland
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Verfasst am: 21.08.2013 21:07 Titel: Pendeln nach LKL-Wechsel |
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ch stelle heute erstaunt fest, dass meine Rote nach gestrigem Lenkkopflagerwechsel pendelt. Die fuhr bisher immer wie auf Schienen. Tritt eher in schneller gefahrenen B-Straßen-Kurven auf ab ca. 100 als bei langsamer Fahrt.
Erstaunlicherweise kam beim Auseinanderbauen noch ein altes Kugellager zum Vorschein, dabei war ich mir sicher, das hätte ich schon mal getauscht (werd wohl alt)
Ideen?
Aufgefallen ist mir, dass der Abstand zwischen unterer und oberer Gabebrücke mit KeRoLas etwa einen halben Zentimeter größer ist als mit KuGeLas. Man kann das ganz gut daran erkennen, dass man beim Zusammenbau die beiden unteren SW10 des Lampenhalters (neben der Hupe) nicht wieder reinkriegt, sondern man muss vorher die oberen Schrauben auch lösen. Aber ich denke nicht, dass dies solche Auswirkungen hat auf´s Fahrverhalten
Ich denke das Spiel ist durchaus korrekt eingestellt, hab das schon ein paar Mal gemacht an anderen Möpps... _________________ Gryße
Dirk
_______________________________
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MartinV Urgestein
Anmeldedatum: 10.10.2006 Beiträge: 283 Wohnort: Würzburg
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Verfasst am: 21.08.2013 21:54 Titel: Re: Pendeln nach LKL-Wechsel |
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Hallo Dirk,
ich bin ja auch schon Ü50 und mir ist auch schon manches blöd danebengegangen, deshalb meine Frage:
die Lagerschalen hast Du ganz sicher alle beide aus dem Lenkkopf entfernt, bevor Du die Kerolas eingesetzt hast?
(Das mit den 5 mm kommt mir verdächtíg vor)
Viele Grüße, Martin |
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Lindi54 Urgestein
Anmeldedatum: 06.10.2008 Beiträge: 320 Wohnort: Kasseler Umland
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Verfasst am: 21.08.2013 23:03 Titel: |
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Hallo Martin,
ICH bin nicht Ü50 - sondern U60
Nein, da kannst Du sicher sein, ich mach das ja nicht zum ersten Mal. _________________ Gryße
Dirk
_______________________________
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altf4 Forumsweiser
Anmeldedatum: 25.09.2007 Beiträge: 632 Wohnort: devon uk
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Verfasst am: 21.08.2013 23:44 Titel: |
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hi -
auch bei meinen kerolas sitzt die obere gabelbruecke ca einenknappen halben zentimeter hoeher als vorher mit den kugellagern - was von wegen der kontaktflaeche zwischen dem dorn und der gabelbruecke eher von nachteil ist. (der alte knockknock -who's there effekt...)
das problem koennte sein, lindi, dass dein lenkkopf ovalitaet aufweist - die halbschalen passen sich dann dem ovalen lenkkopf an.
aus diesem grund werde ich mir beim naechsten wechsel an der schwarzen etwas einfallen lassen muessen, oder halt wieder kugellager reinbasteln, da die lagerschalen viel dickwandiger sind.
haltbar sindse, die schraegschulterlager, haben aber auch ihre nachteile, vor allem bei alten kisten...
g max ~:) _________________ 2x SR, 2x MZ ;) |
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hiha Forumsweiser
Anmeldedatum: 04.06.2006 Beiträge: 1724 Wohnort: Neubiberg b M.
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Verfasst am: 22.08.2013 06:53 Titel: |
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Kerola-Umbauten sind nicht immer von Vorteil. Die Bohrungen im Rahmenkopf sind oft ziemlich unrund, was sich auf die eingeklopften dünnwandigen Aussenringe überträgt, dann kanns knacken und klemmen gleichzeitig. Abhilfe wäre vorheriges abschleifen der Aussenringe, damit man sie spannungsfrei ins Rahmenrohr kleben kann. Emil Schwarz bietet sowas an.
Gruß
Hans |
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JoeBar Forumsweiser
Anmeldedatum: 08.08.2005 Beiträge: 846 Wohnort: Wehrheim
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Verfasst am: 22.08.2013 09:14 Titel: |
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Moin,
kontrollier bitte mal als erstes die Freigängigkeit des neuen Lenkkopflagers. Es wäre sicherlich nicht das erste KeRoLa, was wegen eines schlecht passenden Innenlagerrings kippelt und dann deswegen zu fest angezogen wird...
viele Grüße,
Oliver _________________ Es geht im Leben nicht darum, gute Karten zu bekommen, sondern um die Kunst, mit einem miesen Blatt möglichst gut zu spielen. |
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hiha Forumsweiser
Anmeldedatum: 04.06.2006 Beiträge: 1724 Wohnort: Neubiberg b M.
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Verfasst am: 22.08.2013 10:36 Titel: |
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JoeBar hat Folgendes geschrieben: | Es wäre sicherlich nicht das erste KeRoLa, was wegen eines schlecht passenden Innenlagerrings kippelt und dann deswegen zu fest angezogen wird... |
Das wäre zumindest das erste Mal, dass ich von sowas höre. Wenn der Innenring kippelt, lag das bei mir bisher immer am verformten Aussenring. Ausser die Lagerteile gehörten nicht zusammen, also Alt ist mit Neu gemischt verbaut worden
Gruß
Hans |
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JoeBar Forumsweiser
Anmeldedatum: 08.08.2005 Beiträge: 846 Wohnort: Wehrheim
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Verfasst am: 22.08.2013 11:01 Titel: |
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Moin Hans,
genau das ist aber einer der ursprünglichen Hauptgründe für die Konstruktion des EmilSchwarz Lager. Wenn das obere Innenlager nicht vernünftig auf dem Lenkdorn sitzt und da dann dort kippeln kann, knackt es leicht beim einfedern.
Man kann nun den Innenring à la Schwarz mit der Mutter verschweissen, man kann da ein bisschen Dämpfung zwischenstopfen, damit es halt nicht knackt oder wie ich ein Fühlerlehrenblatt zwischenprügeln.
Aber wenn man das Lager neu einbaut und im Hinterkopf hat: wenn es beim einfedern knackt ist es zu locker -> also muss ich es fester ziehen bis das knacken verschwunden ist. Dann kann das Lager zum Schluss zwar nicht "fest" aber eben halt für einen vernünftigen Lauf doch zu stramm sein. Nicht jeder hat nen Hauptständer oder kontrolliert zum Schluss nochmal bei entlastetem Vorderrad, ob das Ding wirklich frei läuft...
Und ein nicht frei laufendes Lenkkopflager ist für mich einer der Hauptgründe für ein Pendeln...
viele Grüße,
Oliver
PS. anderseits entstand mein "Aufschaukeln bei schneller gefahrenen B-Strassenkurven" seinerzeitdurch platte Stoßdämpfer hinten _________________ Es geht im Leben nicht darum, gute Karten zu bekommen, sondern um die Kunst, mit einem miesen Blatt möglichst gut zu spielen. |
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hiha Forumsweiser
Anmeldedatum: 04.06.2006 Beiträge: 1724 Wohnort: Neubiberg b M.
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Verfasst am: 22.08.2013 12:14 Titel: |
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JoeBar hat Folgendes geschrieben: | MWenn das obere Innenlager nicht vernünftig auf dem Lenkdorn sitzt.... |
Achso, das meinst Du. Ja, das knackt, weil es rutscht. Ich dachte jetzt, Du meinst ein Kippeln vom Innenring, was ja nur dann auftreten kann, wenn die Winkel in der Lagerkonstruktion nicht stimmen.
Gruß
Hans |
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rei97 Forum-König
Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 7157 Wohnort: Denkendorf
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Verfasst am: 22.08.2013 16:53 Titel: |
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Also:
Wenn der Lenkkopf zu heftig angezogen wurde, um das Knacken des Dorns im oberen Lager zu beseitigen, pendelt die Karre und das Kerola ist bald eingeschlagen. Um das Knacken zu beseitigen, kann man das obere Lager mit Dirko zum Dorn hin dünn einsalben und dann montieren.
Wenn das Dirko abgebunden hat , wirkt es wie ein Gummilager gegen das Knacken. Kegelrollenlager gehören übrigens immer auf 0,005mm Spiel eingestellt. Ab spielfrei weiß man dann nicht mehr , wie groß die Überdeckung ist.
Regards
Rei97 _________________ skype: hrei97
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kommmschmit Badisches Urvieh
Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 11084 Wohnort: Eberbach / Baden
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Verfasst am: 23.08.2013 12:57 Titel: |
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Jupp, das Problem hatte ich seinerzeit auch. Ich hatte die Kerolas nach dem Motto: "Wenn es knackt bzw. sich bewegt musst du noch etwas nachziehen" verbaut. Ich glaube T. kann sich noch erinnern wie ich mit der Kiste herumgeeiert bin. Dann habe ich auf Anraten von Helmut nochmal die Kiste zerlegt und mit Dirko eingesetzt. Danach eine Nacht gewartet und wieder "Knackfrei" angezogen. Probleme waren wie von Zauberhand verschwunden. _________________ Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto) |
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rei97 Forum-König
Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 7157 Wohnort: Denkendorf
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Verfasst am: 30.08.2013 21:11 Titel: |
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Also:
Da es nicht nur hier weiterging, will ich mal das Thema Reifen ins Spiel bringen.
Solche mit Mittelrille a la Metzler sind bei über 100 und Kurven, besonders mit Asphalthöhenversatz und oder Längsrillen tödlich. Pendeln und Aufschaukeln erzeugen ein unwohles Gefühl im Magen.
Regards
Rei97 _________________ skype: hrei97
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kommmschmit Badisches Urvieh
Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 11084 Wohnort: Eberbach / Baden
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Verfasst am: 30.08.2013 23:08 Titel: |
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Jou, stimt Helmut. Allerdings schrieb er nur von LKL- Wechsel und dass die Möhre davor keine Mucken machte. _________________ Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto) |
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