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Zylinder lackieren
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säxmäschien


Anmeldedatum: 07.08.2005
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BeitragVerfasst am: 09.08.2005 19:59    Titel: Zylinder lackieren Antworten mit Zitat

da hab ich mir zwei Zylinder honen lassen und den einen jetzt lackiert. Da ist nun was passiert, von dem ich nicht weiß ob es negative Folgen hat, aber ich halte euch auf dem Laufenden. Hier die Geschichte:

- Motoren-Lack genommen, 7 Schichten, nach jeder der ersten 6 Schichten Dichtflächen oben und unten mit Bremsenreiniger saubergemacht, Buchse mit WD40 eingeschmiert (da die nach der Entfettung mit Bremsenreiniger schon beim Hinsehen rostet und beim warmmachen erst recht) und ab in den Ofen für 20 min bei so knapp unter 100 Grädern.

- nach der 7ten Schicht noch mal gut eingeschmiert und dann volles Feuer für 'ne halbe Stunde und langsam im Ofen runterkühlen lassen. Der Lack härtet erst bei um die 260 Grad aus.

- Ergebnis: Lack OK, aber die Buchse hat's brüniert (siehe Bild unten, zum Vergleich liegt der andere Frischgehonte, aber noch nicht lackierte, links daneben). Klar: WD40 und dann feste heiß gemacht.

Ob dadurch die Passung Kolben-Buchse beeinträchtigt wird weiß ich wohl erst, wenn das Ding eingebaut ist. Wird demnächst passieren, bis dahin darf gerätselt werden.

P.


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Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)

Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes
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Kik
Skywalker


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BeitragVerfasst am: 09.08.2005 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Aber schee siehts aus... Yellow Laugh
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Experte
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 09.08.2005 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

Pointer, mann sollte Dir wirklich Küchenverbot geben. Zumindest, wenn Du da was mit Zylindern machen willst. Yellow Wink

Ich würde mir da aber weniger Sorgen machen. Die Veränderung der Oberfläche ist ja gleichmässig und im 1/1000 mm Bereich.
Das sollte sich gleichmässig abnutzen und gut ist.

Ansonsten: Schön gelackt. Sag mal was Du für einen Lack genommen hast und warum so viele Schichten. Wie gut das Zeug hält, werden wir wohl erst später erfahren.
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Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
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säxmäschien


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Wohnort: Ostfildern, Spätzlesland

BeitragVerfasst am: 09.08.2005 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Lack: Auto K, "Hitzefest" 650° aus dem Baumarkt (gibts auch als "Auspuff" vom gleichen Hersteller mit gleichen Inhaltsstoffen und Angaben (bloß dann 1,10 Euro teurer pro 400 ml Dose)

Warum so viele Schichten: damits schön gleichmäßig wird, jede Schicht ganz dünn auftragen. Beugt Nasen und Schlieren erfolgreich vor. Nach der sechsten,siebten Schicht ist gleichmäßige Deckung garantiert (und die Dose meist leer 8)

Haltbarkeit: habe letztes Jahr schon einen Zylinder damit behandelt, bloß war damals entweder die Hitzeorgie geringer oder ich hatte bloß keinen zweiten zum Vergleich wg. Verfärbung. Die Lackierung hält bisher einwandfrei (aber was ist schon 1 Jahr?).

Man sollte übrigens aufpassen, dass der Zylinder bei solchen Temperaturen nicht frei mit dem Kopf nach unten bzw. direkt auf dem Hemd der Buchse steht - sonst fällt nämlich die Buchse raus (Alu dehnt sich wesentlich stärker als die Stahlbuchse). Kann man dann auf demselben Wege zwar auch wieder einsetzen, muss ja aber nicht sein.

Ich hatte den Zylinder von unten mit 2x2kg Bleigewichten vom Tauchergürtel abgestützt. Blei schmilzt erst bei über 300° C, und das muss dann auch wieder nicht sein Mr. Green

... und von wegen Küchenverbot: das würde ich mir eher beim normalen Kochen erteilen, was meinste, wie's danach dort aussieht ... Mr. Green (aber schmecken tut's ... meistens ...

P.
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wolfi
Urgestein


Anmeldedatum: 07.08.2005
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BeitragVerfasst am: 09.08.2005 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nur mal als Tipp für eventuelle Nachahmer:

Das wichtigste beim Lacken ist, daß der Zylinder vorher schön sauber ist.
Habe meinen Zylinder nach dem Strahlen schön in Spülmittellauge bebadet, anschließend sämtliche Löcher durchgeblasen und letztens mittels Bremsenreiniger oder Aceton behandelt!
Danach dann den Zylinder nur noch mit Samt-Handschuhen anfassen! Auf Fingerabdrücke platzt nämlich schon bald wieder der Lack ab!
Und dann lieber 2 bis 3 dünne Schichten Lack als als 1 bis 2 dicke!
Danach den Zylinder in Mutters Backofen. Eine gute halbe Stunde bei ca. 70 Grad reichen da völlig aus!
Eingebrannt wird dann später beim laufenden Motor!
Hab übrigens original BMW-Lack in schwarz genommen! Die Dose kostet ca. 9 Euronen!
Mensch HP, du scheinst ja kein Schwabe zu sein. 7 Schichten !? Na hoffentlich bekommst du da mal keine Hitzepropleme, bei dem "Mäntelchen"!
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Schwabengrüßle

WOLFI
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säxmäschien


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Beiträge: 9001
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BeitragVerfasst am: 09.08.2005 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

wolfi hat Folgendes geschrieben:
... Samt-Handschuhen ...

Das letzte, was die Oberfläche berührt ist verdampfender Bremsenreiniger. Pfote in die Buchse gesteckt und zur Faust geballt - schon trägt es sich

Zitat:
Und dann lieber 2 bis 3 dünne Schichten Lack als als 1 bis 2 dicke!

lieber 6 bis 7 ganz dünne als 2 bis 3 dünne Mr. Green

Zitat:
... Eine gute halbe Stunde bei ca. 70 Grad reichen da völlig aus!..

kommt wohl auch ein wenig auf den verwendeten Lack an ...

Zitat:
Eingebrannt wird dann später beim laufenden Motor!

... wenn der an den Kühlrippen auf 260° kommt, dann würd' ich mich mal umschauen. Entweder da stehen Typen mit Hörnchen und Pferdefuß rum oder irgend was anderes stimmt ganz und gar nicht

Zitat:
... Mensch HP, du scheinst ja kein Schwabe zu sein. 7 Schichten !? Na hoffentlich bekommst du da mal keine Hitzepropleme, bei dem "Mäntelchen"!


... tja, da hatte ich auch schon dran gedacht ... Yellow Rolleyes ... aber dann hab' ich zur Not ja noch 'nen Ölkühler zum anbauen ... Mr. Green ... das wird wohl in diesem Leben nix mehr mit dem echten Schwaben ...

P.
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S&T
Hochwürden


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Wohnort: Gehenna

BeitragVerfasst am: 09.08.2005 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

VHT Kräusellack!

der soll übrigens auch auf 90er Zylindern prima zur Geltung kommen... Mr. Green
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Being on a bike you sculpted yourself is a sense of achievement, mechanical symphony of parts working together because you arranged them that way.


And the lord said unto John "Come forth and receive eternal life".

But John came fifth and won a toaster...



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kommmschmit
Badisches Urvieh


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Wohnort: Eberbach / Baden

BeitragVerfasst am: 10.08.2005 08:09    Titel: Antworten mit Zitat

Meinen Lack habe ich mit der Luft der heissen Pistole eingebrand.
Bis jetzt hält der. Yellow Wink War übrigens der gleiche Lack und ich habe das ganze bei eingebautem Motor gemacht. Ist allerdings nicht nachahmenswert da das wirklich ein sch... Gefummel ist. Eben nur was für lange Wintertage. Yellow Wink
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Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto)
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riege
Heavy Duty


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BeitragVerfasst am: 10.08.2005 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ähm zum Thema Buchse brüniert... ich weiß, ist jetzt vermutlich schwer O.berer T.otpunkt, aber funkt das einfach so mit WD40 einsprühen und ins Backrohr?

Hätte da nämlich einige Eisenteile, die des Brünierens schwer bedürfen...

Danke!
Riege
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säxmäschien


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BeitragVerfasst am: 10.08.2005 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

@Riege: zur OT-Frage: ich hatte mal 'nen Bekannten, der hier im Süddeutschen Raum einer der Oberbrünierer - nicht unbedingt motorradspezifischer Teile - war (eher BUMM, ahem ...). Der sagte damals, dass Brünieren eben so funktioniert, einölen und braten. Allerdings besteht die Kunst in der Mischung des Öls und dem Finden der richtigen Temperatur für den spezifischen Werkstoff (der experimentierte damals u.a. mit ziemlich mies riechenden Sachen wie diversen Fisch- und Walölen rum).

Wenn deine Teile aus vergleichbarem Stahl wie die Buchse der SR sind, dann würde das mit WD40 und einer halben Stunde bei ca. 220 Grad genau so aussehen. Warum sollte die Chemie in Kärnten anders funktionieren? Mr. Green

Teste es doch erst mal mit 'nem kleinen, unbedeutenden Teil

P.
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porcus
Fleißiger Poster


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BeitragVerfasst am: 10.08.2005 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wie wärs mit anheizen mit der Lötlampe (<10E im Baumarkt) und ab ins Altöl. Brüniert auch schön...
_________________
Gruß vom porcus
-------------------
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riege
Heavy Duty


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Beiträge: 6264
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BeitragVerfasst am: 10.08.2005 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Naja... offen gesagt gehts um "BUMM", nämlich um Lauf und Trommel einer Replika der Südstaatenkopie eines 1851-Navy-Colts aus dem amerikanischen Bürgerkrieg... der lag bei einer Witwe seit Jahren unter den Socken ihres verstorbenen Mannes (oder so ähnlich) und braucht dringend ein wenig liebevolle Zuwendung, bevor er vollends auseinanderfällt.
Funktionieren tut die Sache nach einigen Arbeitsstunden schon mal wieder, nur schön schwarz (oder besser dunkelgrau, wie damals üblich) würd ich die Dinger gern kriegen.

Da möcht ich auch nicht unbedingt mit der Lötlampe dran, aber die Geschichte mit Micha im Backrohr ( Mr. Green ) werd ich mal versuchen!

Dank!
Riege
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säxmäschien


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BeitragVerfasst am: 10.08.2005 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Riege hat Folgendes geschrieben:
... der lag bei einer Witwe seit Jahren unter den Socken ihres verstorbenen Mannes ...


na ja, dann machen Experimente mit Fischöl den Bock vermutlich auch nicht mehr fett Mr. Green

Ich meine zwar, dass es auf dem Bild schon ganz gut rauskommt, aber die WD40-sache ergibt einen eher güldenen Ton, der ein wenig an Rost erinnert.

P.
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riege
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BeitragVerfasst am: 10.08.2005 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Das versuch ich mal! Yellow Very Happy
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Experte
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BeitragVerfasst am: 10.08.2005 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

@Riege

also ich an Deiner Stelle, würde mich da nicht an Zufallsergebnisse trauen.
Frag doch mal einen Flachmann, der sowas für Geld macht. Denn kannst Du anschliessend auch zur Sau machen, wenn die Farbe nicht stimmt oder die Sache scheckig wird.
Viel kosten kann es nicht, sind ja keine grossen Teile.

Und sag mal, wieso macht mann eine Kopie von einer Replik?
Und wie hast Du das Teil ausprobiert? Wollte einer Dein Mopped anfassen? :shock:
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riege
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BeitragVerfasst am: 10.08.2005 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Experte,

warum man eine Kopie von einer Replika baut... naja, eigentlich genau andersrum. Ich bin mal so frech und geb einen kleinen Überblick:

Colt hat im Norden das Modell 1851 Navy gebaut.
Im Sezessionskrieg hat der Süden dann diverse kleine Firmen beauftragt, ebendiesen Revolver mehr oder weniger genau nachzubauen, damit die grauen Soldaten auch was zum Schießen hatten.

Das Teil das mich da für Appel&Ei angesprungen ist, ist eine Replik der Südstaatenkopie (erkennbar unter anderem daran, daß der Rahmen nicht aus Stahl, sondern aus Messing ist). Hergestellt wurde ebenjene originale Südstaatenkopie im Laufe der Kriegsjahre in einer Auflage von ca 50 Stück von der Waffenschmiede Schneider & Glassick, ansässig in Memphis (der Süden hätte besser bei Baumwolle bleiben sollen...)

Ausprobiert hab ich den Apparat bei uns im Vorderladerschützenverein (hauptsache es bollert und macht Spaß - wie die SR halt Yellow Very Happy )

Und die Geschichte mit dem Selberbrünieren ist so eine sture "ich will das selbst hinkriegen" - Sache. Ist ja nicht so, daß mein Herz an der Knarre hängt, aber man kann an den billigen alten Geräten so schön rumbasteln ohne gleich eminenten historischen oder wirtschaftlichen Schaden anzurichten.

Soooo, und wieder mal hat Riege einen Thread voll O.T. geritten...

Sorry,
Riege

Ach ja: Für Moppedanfasser gibts die gute alte Forstaxt *lol*
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wolfi
Urgestein


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BeitragVerfasst am: 10.08.2005 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Schade, daß mal wieder vom Hauptthema abgetrifftet wird, gell Riege! Yellow Wink
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Schwabengrüßle

WOLFI
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Gast






BeitragVerfasst am: 06.12.2005 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

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BeitragVerfasst am: 06.12.2005 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

ich stinke manchmal
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Hauni
Forum-König


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BeitragVerfasst am: 06.12.2005 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

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Am schlimmsten ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben (A.von Humboldt)
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