SR-XT-500 Forum

[Tassilo]

Nee--im Ernst.

Hatte jetzt beruflich damit zu tun. Kapier aber immer noch nicht genau was es nun ist. Muss wohl irgendwas mit Mathe, Studium, Börse? etc zu tun haben und die Bücher dazu sind wohl schweineteuer.

Und hab in so nem Forum gelesen, wie die sich da streiten, welcher Standard besser ist. CFA oder B.....?
Muss wohl mit Unis in den Staaten zu tun haben.

www.cfa.com


Gruß


Willi

[pointer]

Jo mei, das kann einiges heißen - es lebe die Abkürzeritis

Einmal ist's ein Prüfungsabschluß als "Chartered Financial Analyst" (so was ähnliches wie "Microsoft Supporter", bloß halt nicht in der IT-Branche sondern im Finanzwesen) und dann natürlich auch das, was du als Webseite angegeben hast: eine überwiegend US-amerikanisch basierende "Commercial Finance Association", eine organisierte Interessengruppe von Finanzdienstleistern, sprich Banken-Lobby.

CFA als Abschluß hat aber m.W. keinen akademischen Status, wie z.B. Diplom, Master oder Bachelor, sondern ist der Abschluß einer privatwirtschaftlichen, berufsfortbildenden Schulung.

Die Suchmaschine schmeißt da ja auch sonst noch einen Haufen aus . Wenn du im Finanzbereich bleiben willst, aber Englisch nicht magst, nimm Französisch: CFA als Anhängsel in FCFA für "Franc de la Communauté Financière d'Afrique", die Währung im frankophonen West-Afrika (Burkina Faso, Niger, Mali etc.)

P.
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Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)

Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes

[Tassilo]

soll aber wohl sehr schwer sein, die Prüfung.

Und ich glaub man muss sehr gut englisch können.

Aber wenn ich sehe, wieviel so en paar Bücher kosten, die doch für z.B. einem Studenten unerschwinglich sind muss es doch wichtig sein.

"CFA als Anhängsel in FCFA für "Franc de la Communauté Financière d'Afrique", die Währung im frankophonen West-Afrika (Burkina Faso, Niger, Mali etc.) "


Gruß


Willi

[pointer]

Das mit dem Englisch können ist klar ,das ist halt nun mal die lingua franca u.a. im Finanzwesen.
Das die Bücher "so teuer sind" - na, das ist eben eine "Privatausbildung" und hat mit dem öffentlichen Bildungswesen nichts zu tun. Die Anbieter finanzieren sich aus Studiengebühren und dem Verkauf der zugehörigen Literatur, nicht aus Steuern (es sei denn sie haben gerade einen guten Draht zum Parteifreund in der Landesregierung, der dann die "Förderungswürdigkeit" unterstützt, aber lassen wir mal den Schmäh weg).

Wobei "Studiengebühren" dabei breit interpretiert werden muß. Das sind keine Studenten im engeren Sinn von staatlichen Hochschulen inkl. Fachhochschulen, sondern Lernende an einem privaten Institut. Und wenn sie's schlau anstellen, zahlt ihnen ihr Arbeitgeber den Krempel. Weniger geschickt aber vermutlich immer noch rentabel ist es, wenn die Kandidaten das mit Hoffnung auf hochdotierte Jobs als Investition in ihre Zukunft verstehen. Bloß über die Nachfrage und Einstiegs-Gehaltsklassen solcher CFAs habe ich leider keine Informationen. Da müsstest du 'nen Banker aus der Investment-Sparte fragen, wie der Abschluß in ihrer Branche bewertet wird.

P.
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