SR-XT-500 Forum

[Ulli F. aus H.]

Moin,
ich hab nach fünf Jahren mein XP gehimmelt, läuft nur noch im "Notbetrieb". Nun werde ich wohl die Festplatte vor der Neuinstallation formatieren um allen uberflüssigen Schrott wegzubekommen. Sicherungskopien aller wichtigen Dateien habe ich angelegt, aber wie erhalte ich meine Mails und email-Adressen vom Thunderbird? Wo sind die abgelegt?

Danke für Tipps!
Gruß
Ulli

[motorang]

[rei97]

Also:
meist kann man Sicherungen im Programm erzeugen und woanders ablegen. Ob es in Deinem Prog auch so funzt , weiß ich nicht.
Den direkten Datensatz auszulesen ist aus Datenschutzgründen eher nicht zu erwarten.
Regards
Rei97
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[Wolfgang]

Servus,

welche Version von Thunderbird verwendest du?

Ich habe das so gemacht:

1. Alle Ordner im Thunderbird kompirimieren
2. Mit dem Tool MozBackup komfortabel alle Daten sichern (http://www.mozbackup.de/)
Das Programm macht eigentlich nichts anderes, als aus dem Profilordner alle relevanten Daten in ein Archiv zu sichern, ist aber sehr komfortabel.
3. Adressbuch am besten in mehrere Formate zusätzlich sichern

Mit dem gleichen Programm lassen sich danach alle Daten wieder aufspielen.

Da meine Bookmarks und Mails zu den wichtigsten Daten gehören, habe ich beides vor der Formatierung mit der Methode auf einem anderen Rechner überprüft. Sehr beruhigend, wenn die wichtigsten Daten schonmal auf einem Notrechner sichtbar sind. ;)

Habe mit der Methode schon mehrere Rechner gemacht, hat immer gut geklappt. Nur einmel war das Adressbuch weg, lag wohl daran dass die Daten in Thunderbird 1.irgendwas gesichert wurden und in Thunderbird 2 importiert werden sollten. Deshalb der Tipp mit der gleichen Programmversion.

Viel Erfolg!

Wolfgang

[Ulli F. aus H.]

Erstmal danke an alle für Tipps!

Ich habe Wolfgangs Vorschlag mit dem mozbackup realisiert, das ist die sympathischste Variante. Danke dafür!

[ragman]

Per Hand: im lokalen Benutzerprofil (meist: C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\) den Profilordner von Thunderbird suchen (heißt irgendwie so: afasggf.default) und wegkopieren. Bei der neuen Installation diesen Ordner dahinkopieren, wo man ihn haben will, Thunderbird im Profilmanager starten (aber über Start - Ausführen - Pfad\zu\Thunderbird.exe -p) und beim Neuerstellen des Profils einen anderen Ordner angeben - und dabei ebenjenen vorher gesicherten afasggf.default auswählen. Als Standardprofil festlegen.

Aber wenn möglich, nehme ich Mozbackup.

[Ulli F. aus H.]

So, nun läuft er wieder...

Kurzer Erlebnisbericht eines PC-Users mit dem unbedingten "Self-Made-Willen"

Seit einigen Wochen hatte ich Probleme mit meinen USB Schnittstellen, immer häufiger wenn ein MP3 Player oder die Kamera eingesteckt wurde blieb die Mühle mausetot stehen, keine Mausfunktion und auch Strg +Alt+Entf ohne Wirkung.

Letzte Woche hatte ich dann die Faxen dicke. Die XP-CD rausgekramt und eine Neuinstallation gestartet. Nach drei Versuchen klappte das dann, bis dahin meckerte das XP immer über irgendwelche nicht registrierte Treiber für Dies und Das und kackte mitten in der Installation ab. So gute drei Stunden gingen da ins Land, bis es endlich durchlief...

Nach der Neuinstallation ging dann aber microsoftmäßig erstmal gar nichts mehr. Alle Office-Anwendungen meldeten eine nicht komplettierte Service Pack2-Installation und stellten den Dienst ein. Deinstallieren ließen sie sich mit gleicher Begründung auch nicht....

Da fiel mir dann ein, dass dieses XP irgendeine Beta-Version war, für die es offiziell keine Updates gibt. Aber irgendwie hatte ich das für fünf Jahren total genial hingehackt, und SP2 installiert bekommen, weiß nur nicht mehr wie...

Macht ja nichts, weitere zwei, drei Stunden Rumprobieren bis zur Entscheidung, dass das so nicht weitergeht...

Ein guter Bekannter gab mir dann gestern was brandaktuelles in die Hand, meine Rettung! Mal eben 8 (acht) Stunden die Daten im Schneckentempo über die nicht funktionierenden USB 2.0 in Richtung externer Festplatte gesichert und nun konnte das losgehen, natürlich mit formatieren...

Alles fertig, super! Externe Festplatte dran und.... Arschlecken, gleicher Fehler wie zuvor, PC mausetot..., dafür waren jetzt gut und gerne 10 Stunden draufgegangen...

Heute morgen schlug ich dann mit dem ausgebauten Mainboard bei PC-Händler meines geringsten Mißtrauens auf. "Ich brauche Ersatz für dieses Board, die CPU, Speicher und Grafikkarte sollen bleiben!". "Na, dann versuchen sie es bei ebay!" :shock:

Gegangen bin ich dann mit einem neuen Board incl. CPU und dem Hinweis, dass der alte Speicher (DDR1) evtl. nicht funzt. Nach zwei weiteren Stunden verließ ich den Laden nochmals mit neuem Speicherchip...

Aber insgesamt eine dolle Sache, so ein fast neuer PC!

PS: das Speichern der email-Daten ist übrigens auch voll in die Hose gegangen, war aber eigenes Versagen....

[rei97]

Also:
Die Daten gehören auf eine oder mehrere INTERNE extra Festplatten von C.
Weitere Sicherungen auf DVD helfen.
Ich halte nicht mehr viel von der Sicherung wichtiger Daten auf USB betriebenen HDDs . Die Gefahr den MBR zu lynchen oder sonsrt irgendeinen Datengau zu haben ist enorm.
Geschäftsdaten sind bei mir auf mehreren Rechnern auf Sicherungspartitionen wechselweise gespeichert. Dabei ist auch ein Laptop, sodaß selbst bei Überspannungsgaus keine Daten verloren gehen.
Regards
Rei97
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[Ulli F. aus H.]

Helmut, das ist hier ein Privathaushalt...

Selbst wenn mal alles den Bach runtergeht wär das ärgerlich aber nicht dramatisch.

[pointer]

[thruxton]

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www.sr500xt.de

[riege]

Bill Gates hat MS-DOS entwickelt

Eine weit verbreitete Falschinformation, die keiner bestimmten Person zugeordnet wird.
Wie es zu einem solchen Urteil kommt, ist nicht schwer zu ergründen.
MS-DOS ist so eng mit Microsoft verknüpft, dass es für die wenigsten vorstellbar ist, MS-DOS könnte anderen Quellen entstammen.

Doch die Geschichte räumt mit dem Vorurteil auf.
Als IBM 1980 mit dem IBM-PC ziemlich verspätet in das Homecomputer-Geschäft einstieg,
brauchten die Verantwortlichen möglichst rasch ein Betriebssystem – und wandten sich an Bill Gates’ Firma.
Mit einem eigenen System konnte Gates damals zwar nicht dienen, er wollte sich das Geschäft aber auch nicht entgehen lassen.

Kurz entschlossen schloss Microsoft einen Vertrag über 186.000 Dollar mit IBM ab und kaufte zwei Tage später für 50.000 Dollar
von der Firma Seattle Computer die CP/M-Variante QDOS – ein Akronym für „quick and dirty operating system“.
In leicht modifizierter Form wurde das System dann unter der Bezeichnung MS-DOS an IBM ausgeliefert.

aus http://www.tecchannel.de/server/hardware/466465/index2.html
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...silver blaze...

[pointer]

Wenn das stimmen sollte, wäre das tatsächlich der Obergag.

Weil IBM nämlich seinerzeit CP/M als OS präferierte (mit dem habe ich übrigens seinerzeit auf dem ersten, mir in die Hände gefallenen PC angefangen, war damals schon mehrplatzfähig, u.a. ... ), sagt zumindest die Gerüchteküche. Bloß war (?) IBM zu der Zeit (?) einer der übelst beleumundetsten Haifisch-Firmen im Bezug auf Kontraktgeschäfte und mit denen wollte der Gary Kildall von Digital Research definitiv keine Geschäfte machen.

Die Rache der Geschichte: IBM bekam es mit Gates zu tun und Kildall verblieb ein Unbekannter. O tempora, o mores 8)
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Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)

Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes

[riege]

Tjo... i wish Gary Kill'd all back then...
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...silver blaze...

[gast]

Hi,
ich glaube aber dass das eigentliche Problem weniger mit Windows zu tun hatte. Benutze mal weniger USB-Geräte, bzw. nur soviel, wie Du an die eigentlichen USB-Anschlüsse (ohne USB-HUB) anstecken kannst. Auf alle Fälle stellen Tatstaturen manchmal den Dienst ein, wenn die an einem solchen HUB/Switch hängen und irgendwann das "Gerät zuviel" angeschlossen wird..

Grüße,
Oliver

[lallemang]

Gerüchteweise hatten die Seattle Computer Leute damals den Vertrag mit IBM, da das CP/M IBM "zu teuer" war.
Aber dann haben die einen Besuch der heiligen Men in blue gecancelt, da bei ihnen da Feiertag war.

Worauf IBM beleidigt war und Herrn Gates einen Vertrag machte,

der dann das nun wertlose Rohprodukt QDOS kaufte und hinfrickeln lie§.

Und er kam damit durch!

EDIT: Böse Menschen behaupten, die Hilfskonstruktionen des damaligen Gefrickels
wären dann irrtümlicherweise zum Kern von Windows geworden.

[motorang]

Tipp fyr die Zukunft:
http://motorang.parlaris.com/ftopic2208.html&highlight=

Aber auch da hatte ich ein USP-Problem.
Die Backupsoftware konnte zwar piekfein ein Image auslesen und auf der externen Festplatte anlegen. Nur der umgekehrte Weg funktionierte nicht ... Lesefehler zuhauf.

Es half dann dasselbe Image von der externen USB-Platte auf die interne Datenpartition zu kopieren und von dort zurückzuspielen - da klappte das problemlos.

Man sollte eh (siehe Link) IMMER neben der Systempartition eine Datenpartition haben. Dort kann man dann bequem ein, zwei, viele Images anlegen

Gryße!
Andreas, der motorang
der im Leben keinen Mac mehr haben möchte - 5 Jahre haben GEREICHT. Muss auch mal gesagt werden ... Aber um mit Windows glücklich zu werden muss man halt schon etwas mehr "arbeiten".
Dafür hat man dann auch mehr MÖGLICHKEITEN
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Lowery´s Law: If it jams - force it. If it breaks, it needed replacing anyway.
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[Bucheli-Projekt, Forums-Einsteigerwissen, Sölkpasstreffen][AIA]

[rei97]

Also:
Ich glaube nicht , daß es sich lohnt einen Grundsatzstreit um das Betriebssystem und Datensicherheit zu führen , wenn eine 500Gb große HD für 80€ zu haben ist....
Regards
Rei97
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skype: hrei97
Zylinderangebot:

[pointer]

[motorang]

Leute mit Hardware-Paranoia haben drei Platten im Rechner, ein externes USB-Laufwerk fürs Herumtragen, und zwei weitere USB-Platten (im Terabytebereich) die im Tresor liegen ... da kanns auch mal brennen, die Daten überlebens ...

Gryße!
Andreas, der motorang
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[Bucheli-Projekt, Forums-Einsteigerwissen, Sölkpasstreffen][AIA]