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Grundsatzfrage; Pendeln; LKL zu fest oder zu locker?
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duschko
Frischling


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Beiträge: 22
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BeitragVerfasst am: 27.04.2008 15:51    Titel: Grundsatzfrage; Pendeln; LKL zu fest oder zu locker? Antworten mit Zitat

Servus leute,

isch hätt do mol gern ä probläm...

also, falss das LKL sich auf das Fahrverhalten auswirkt so, dass die Fuhre (z.B. bei 110 km/h) anfängt zu pendeln, ist das dann weil das LKL

(a) zu fest ist
oder
(b) zu locker ist
oder
(c) keins von beiden; nur in der optimalen Mitteleinstellung pendelt das Moped nicht

??

Danke schon mal und Gruß

duschko
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dreckbratze
Einziger junger Sack


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Beiträge: 2600

BeitragVerfasst am: 27.04.2008 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

meisten zu fest. schon rastpunkt vorhanden?
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pointer
säxmäschien


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Wohnort: Ostfildern, Spätzlesland

BeitragVerfasst am: 27.04.2008 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

andersrum: Kann beides sein Mr. Green
Meistens ist es in so Fällen aber zu fest. Bei zu locker würdest du bei jedem bremsen und dbei Bodenunebenheiten ein Klacken vernehmen (wobei so ein Klacken jetzt aber nicht automatisch ein zu lockeres LKL beduetet, v.a. dann nicht, wenn du KeRoLas verbaut hast - also jetzt nur um die Verwirrung nicht zu kurz kommen zu lassen)
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Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)

Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes
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Roland
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Beiträge: 212
Wohnort: Zum Wohl - die Pfalz

BeitragVerfasst am: 27.04.2008 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Duschko,
wie fährt sich das Baby denn mit ohne Koffer???

Gruß
Roland
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duschko
Frischling


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Beiträge: 22
Wohnort: Wiesloch

BeitragVerfasst am: 27.04.2008 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Rastpunkt ist nicht vorhanden. Ist ein neues KeRoLa drin.

Ohne Koffer könnt ich mal probieren.

Ich glaub eher ich hab das gute Teil (das LKL) zu fest angezogen. Ich bemerke nämlich beim Bremsen ein winziges Klackern (am Lenker gefühlt). Allerdings nicht wie beim Kugellager wenn ich ganz fest bremse einmal ein starkes Klack. Sondern eher wenn ich so mittelmäßig bremse und irgendwann zwischwen stark bremsen und zwischen schwach bremsen. Das LKL hab ich nun schrittweise immer fester gezogen in der Hoffnung das das Klackern verschwindet ist ews aber nicht.

Naja, ich wollt ja nur wissen ob ein zu festes LKL zum Pendeln führt und wenn ich das so raushöre dann ist das wohl so. Werde das LKL wieder lockerer einstellen und das beschi**** Klackern halt hinnehmen.
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Ulli F. aus H.
verstorben


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BeitragVerfasst am: 27.04.2008 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn das die handelsüblichen Kegelrollenlager sind (nicht diese sündteuren Emil Schwarz Dinger) ist das Klackern normal, weil der Lenkdorn etwas kleiner ist als der Innenring des Lagers. Kann man aber mit leben oder mit einem Lehrenblatt ruhigstellen.
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rei97
Forum-König


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BeitragVerfasst am: 27.04.2008 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
zu feste LKL können das Aufschwingen verstärken. Sie machen aber vor Allem das Lager recht schnell kaputt. Das Klappern kann mit den Schwarz- Lagern verhindert werden. Ein Trick ohne diese Ausgabe ist , das obere Kerola auf den mit Aceton gereinigten Dorn mit Dirko aufzuschieben. Damit bleibt die Einstellbarkeit erhalten,und das Spiel des Dornes zum Lager wird gefüllt.
Nach der Montage 1 Tag warten...weg ist das Klappern.
Zum Thema Reifen: Ein flacher Metzeler mit zu festen Lagern wird lebensgefährlich in langgezogenen Kurven.
Rostige ausgeschlagene Lager in der Schwinge sind auch geeignet Adrenalin ins Blut zu befördern, aber Flatterklamotten und weiche Packtaschenj sind ebenso wirksam.
Wer einmal bei 160 von einem Supershimmi ab geworfen wurde, der ist mit Pendeleien extrem empfindlich...(bei mir war es allerdings eine BMW/5)
Regards
Rei97
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duschko
Frischling


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BeitragVerfasst am: 27.04.2008 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

hej Rei, kannst du mir bitte erklären was Dirko ist? Wie sieht es aus, wo gibts das zu kaufen?

Nebenbei erwähnt, hinten ist ein neuer BT45 drauf.
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duschko
Frischling


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BeitragVerfasst am: 27.04.2008 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

ok, ok ..... hab gesehen was Dirko ist

-> hier

Admin-Korrektur von Pointer: Link in verkürzte Darstellung gebracht
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rei97
Forum-König


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Beiträge: 7157
Wohnort: Denkendorf

BeitragVerfasst am: 27.04.2008 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Also.
zb. hier....
-> hier
ps. das geht auch noch billiger.
Regards
Rei97


Admin-Korrektur durch pointer: Link in kurze Form umgemodelt
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Displex
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BeitragVerfasst am: 28.04.2008 07:06    Titel: Antworten mit Zitat

duschko hat Folgendes geschrieben:
Ich bemerke nämlich beim Bremsen ein winziges Klackern (am Lenker gefühlt). Allerdings nicht wie beim Kugellager wenn ich ganz fest bremse einmal ein starkes Klack.


Zwischen Lenkdorn und oberer Gabelbrücke ist oft auch ziemlich viel Luft, die auch mit keinem Emil Schwarz Lager verschwindet.
Hier muß das Lehrenblatt, oder die Coladose herhalten.

duschko hat Folgendes geschrieben:
Naja, ich wollt ja nur wissen ob ein zu festes LKL zum Pendeln führt und wenn ich das so raushöre dann ist das wohl so. Werde das LKL wieder lockerer einstellen und das beschi**** Klackern halt hinnehmen

Genau das selbe habe ich seit umrüstung auf Kerolas.
Zuerst dachte ich es wäre zu locker, dann hab ich noch ein wenig nachgezogen, das pendeln wurde etwas weniger, ist aber nicht weg.
Das mit neuen BT45 und Reifendruck nach Vorschrift, Schwinge spielfrei.
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B.
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BeitragVerfasst am: 28.04.2008 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Für die Besitzer von Siebzehnzöllern wären übrigens kurze Links ein Segen... Keks
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duschko
Frischling


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BeitragVerfasst am: 28.04.2008 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

hi Displex,

hab ich das richtig verstanden? Du hattest dein LKL normal, also locker eingestellt und hattest dabei pendeln? Und dann etwas fester und das Pendeln ist weniger geworden?
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Displex
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BeitragVerfasst am: 28.04.2008 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

duschko hat Folgendes geschrieben:
hi Displex,

hab ich das richtig verstanden? Du hattest dein LKL normal, also locker eingestellt und hattest dabei pendeln? Und dann etwas fester und das Pendeln ist weniger geworden?


Ja, so war das gemeint.
Kann aber auch sein, dass sich da noch was gesetzt hat und das Lager zu locker war. Zumindest hat der halbe Stammtisch behauptet das ist zu locker.

Ich beschreib mal, wie ich das eingestellt hatte.
Lager eingebaut und die Lagerringe dabei satt in den Sitz geklopft.
Lager angezogen und LKSchraube festgezogen und auf Spiel geprüft. Solange nachgestellt bis kein Spiel mehr fühlbar war.
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pointer
säxmäschien


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BeitragVerfasst am: 28.04.2008 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

B. hat Folgendes geschrieben:
Für die Besitzer von Siebzehnzöllern wären übrigens kurze Links ein Segen... Keks


Hab ich soeben entsprechend umgemodelt, der duschko und der rei können jetzt via "edit" in ihren Beiträgen schauen, wie das geht.

@duschko: ja, wie ich oben schon schrubte, die Fahrwerkseigenschaften werden nach beiden Seiten, zu fest und zu locker, recht schnell suboptimal. Und in beide Richtungen geht das LKL bei falscher Einstellung recht zügig irreparabel über den Jordan.

Im Bucheli steht eine recht gute Anleitung zum Einstellen drin. Es erleichtert die Sache übrigens wirklich ungemein, wenn man das zu zweit macht - einer rüttelt, einer fühlt an der oberen Abdeckung.

@displex: da muss was im Argen liegen, das geht bei korrekt eingestellten, intakten KeRoLas völlig ohne Pendeln. Und das mit der Coladose/Fühlerlehre hat natürlich den Pferdefuß, dass es bei der Konstruktion ausgesprochen schwierig, wenn nicht gar unmöglich, ist, die so hinterlegte Lagerschale zentrisch zu bekommen. Ich bestreite ja garnicht, dass das funzen kann (tut's bei mir an der SR auch), aber da hat der Ansatz mit Reis roter, stinkender Tuningpaste schon einen Pluspunkt.

Grüße, P.
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rei97
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BeitragVerfasst am: 28.04.2008 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Einstellen mit kompletter Gabel sowie mit Kabelsalat dran ist suboptimal.
Am Einfachsten geht es, wenn die Gabelstandrohre noch nicht montiert sind. Die Lagerung muß ohne Widerstand aus der Mitte bis an den Anschlag laufen.
Das Geruckel an der komplettierten Gabel unten führt immer zu dem Mißverständnis, daß weitergezogen werden muß , wenns oben klappert.
Dabei wird achsial soweit vorgespannt, bis über die Reibung per Achsialkraft das Klappern des Spiels auf dem Dorn scheinbar verschwindet. Leider ein folgenschwerer Irrtum. Die Lager sind ganz schnell eingeschlagen und die Gabel hat nun soviel Reibung , daß Pendeln sicher auftritt.
Regards
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Displex
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BeitragVerfasst am: 28.04.2008 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

pointer hat Folgendes geschrieben:

Und das mit der Coladose/Fühlerlehre hat natürlich den Pferdefuß, dass es bei der Konstruktion ausgesprochen schwierig, wenn nicht gar unmöglich, ist, die so hinterlegte Lagerschale zentrisch zu bekommen. Ich bestreite ja garnicht, dass das funzen kann (tut's bei mir an der SR auch), aber da hat der Ansatz mit Reis roter, stinkender Tuningpaste schon einen Pluspunkt.
Grüße, P.


Es geht mir nicht um die obere Lagerschale sondern um die Bohrung im Oberteil vom Lenkkopf, direkt da, wo die verchromte Schraube reingedreht wird.

Und ich hab nach Bucheli eingestellt!
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BeitragVerfasst am: 28.04.2008 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Was kann man da einstellen?
Die Einstellerei erfolgt an der Nutmutter.
Man muß nur das Gewindespiel, welches mit der Schraube durchs obere Joch aus der Nutmutter herausgedrückt wird vorhalten, sonst wirds der Lagerung zu eng.
Regards
Rei97
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BeitragVerfasst am: 28.04.2008 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Also nochmal,
der Dorn ist doch oben verjüngt, dort stecke ich die obere Brücke drauf und befestige das mit der verchromten Schraube.
Der Dorn ist aber 1-2 10/tel mm kleiner als die Bohrung der oberen Brücke.
D.h. auch dort kann ein Klacken entstehen, das stört zumindest bei der Einstellerei.
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BeitragVerfasst am: 28.04.2008 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ähem, entweder ich verstehe dich nicht richtig oder das stimmt so nicht ganz. Die verchromte Schraube ganz oben kontert nur die eigentliche Einstellmutter, nämlich die vom Rei genannte Nutmutter. Die Einstellerei findet fast ausschließlich über die Nutmutter statt. Ich sage "fast", weil die Konterei über die Abschlusschraube halt noch zu einem Tick mehr Spannung führt, den man beim Einstellen über die Nutmutter mit einbeziehen muß. Zum Einstellvorgang selbst gehört die Abschlusschraube natürlich völlig gelöst oder meinetwegen auch ganz weg.

Die obere Gabelbrücke spielt also bei der Einstellerei der LKL an sich gar keine Rolle, da ja selbstverständlich auch die Klemmschrauben für die Standrohre an dem Brückenteil zum Einstellen völlig gelöst sein müssen.

Ob das LKL fest genug ist, kann man auch am Spiel der Staubkappe direkt unter der Nutmutter prüfen. Die darf sich gerade so nicht bewegen, wenn man an den Gabelbeinen zieht. Ob das LKL locker genug ist, merkt man bei der vom Rei schon beschriebenen Überprüfung der Leichtgängigkeit von Lenkanschlag zu Lenkanschlag.

Gruß, P.
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