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Lagerung des 6006 Lagers im KBT

 
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 13.02.2006 20:24    Titel: Lagerung des 6006 Lagers im KBT Antworten mit Zitat

Hi,

Ich wollte mal nach Langzeiterfahrungen mit dem KBT Umbau fragen.
Die Distanzbuchse, welche das Kettenblattlager nicht kraftschlüssig mit den Radlagern verspannt, könnte doch genau wie in der Originallösung gegen die Innenringbohrung des 6006er Lagers verschleissen.

Gruß Harald
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sven
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BeitragVerfasst am: 13.02.2006 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Harald!
Ich hab' mit dem Umbau keine Erfahrung, weil ich in meiner XT ein Hinterrad fahre, wo das "von Haus aus" schon so gelöst ist, aber wenn du da eine vernünftige Passung wählst, sprich etwas Übermaß, wieso sollte dann an der Buchse überhaupt Verschleiß entstehen? Die Buchse ist ja fest geklemmt und dreht sich nicht, und dasselbe gilt für den Innenring des 6006ers, also ich seh' da keine Probleme. Wenn was verschleißt, dann wohl doch das Lager an sich, oder?
Gruß
Sven
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 13.02.2006 21:57    Titel: Reibung Antworten mit Zitat

ja, der Innenring und die Distanzbuchse sind nicht durch Reibung belastet.
Aber der Kettenzug ( gerade stoßartiger) wird durch den Träger über das Lager an die Distanzbuchse geleitet. Alu könnte sich verdichten und die Passung untermaßig werden lassen.
Der Verschleißeffekt wäre im Vergleich zum originalen Träger ähnlich.

Gruß Harald
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sven
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 13.02.2006 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, da hast du recht... Aber: bei der Serienlösung muß von vornherein Spiel vorhanden sein, um die Relativbewegung zwischen KBT und Nabe zu ermöglichen. Beim Umbau findet diese Bewegung im Lager selbst statt, deshalb hat die Distanzbuchse ein leichteres Leben. Kleiner werden könnte sie höchstens durch Materialverdichtung, aber bei einer Anständigen Passung passiert da nix. Mit VA statt Alu bist du natürlich noch weiter auf der sicheren Seite...
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fpg
Gast





BeitragVerfasst am: 14.02.2006 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

moin,
... bisher hält es... aber nach einem jahr kann man natürlich nicht von "langzeiterfahrung" reden.... in 10 jahren und 200 000km kann ich ja nochmal berichten .....

....die originale lösung hat bei meiner 78'er bis vor zwei jahren gut gehalten.... dann musste ich radlager wechseln und habe die gelegenheit genutzt, den trümmer zu reinigen und abzuschmieren.... danach ging alles recht schnell.... 10000km später war die lagerung hin.... warum auch immer.... 25 jahre und über 200 000km hat sie gehalten und dann reicht ein jahr und 10000km zur vernichtung....

bei den sr's die ich neu ausgepackt und montiert habe, waren die träger recht "spielfrei" gelagert....

....zuviel spiel lässt die kette schnell verschleissen.... im extremfall sogar brechen.... zumindest kostet es vortrieb....

der fpg
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pointer
säxmäschien


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Beiträge: 9001
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BeitragVerfasst am: 14.02.2006 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Buchse aus Stahl: du meinst jetzt den Adapter oder die Buchse im KBT? Wenn letzteres: nein, schadet nicht, läuft seit einigen 10 tkm ohne Probleme. Der Aufwand ist dabei halt das Abdrehen der Nabe, v.a. bei Gussrädern.

was mir mal wieder Gelegenheit gibt auf mein Bildchen zu verweisen:

http://sr-xt-500.de/cpg133/displayimage.php?album=9&pos=5

P.
_________________
Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)

Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 14.02.2006 16:53    Titel: Verspannen Antworten mit Zitat

Hi,

Tja wenn man das Kettenblattlager verspannt in den Verbund Radlager, Lagerinnenrohr und Distanzbuchse aufnehmen könnte ...

Ich dachte mir nur, die Anlagefläche der aufmaßigen ALU-Distanzbuchse im Lagerinnenring ist durch den kleineren Umfang mit einer höheren Flächenpressung belastet als im Original. Stoßbelastungen des Antriebs belasteten das ALU und könnten den Sitz der Distanzbuchse untermaßig werden lassen.

Gruß Harald
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sven
Forumsweiser


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Beiträge: 620
Wohnort: 85567 Grafing bei München

BeitragVerfasst am: 14.02.2006 19:26    Titel: Re: Verspannen Antworten mit Zitat

Harald hat Folgendes geschrieben:

Tja wenn man das Kettenblattlager verspannt in den Verbund Radlager, Lagerinnenrohr und Distanzbuchse aufnehmen könnte ...

Hallo Harald!
Ich versteh' genau was du meinst. Ich kannte auch nur diese Lösung, daß das KBT Lager zwar auf einer Distanzhülse (eigentlich auf zwei, einer inneren, einer äußeren, beide mit Bund) sitzt, aber genauso wie die Radlager beim Festziehen der Achse geklemmt wird. So ist das bei fast allen Serienmaschinen mit Ruckdämpfer gelöst. Hab' dann eine Zeitlang gebraucht, um zu verstehen, warum das beim umgebauten SR KBT nur schwer zu realisieren ist: der Abstand zwischen KBT Lager und Radlager ist zu schmal, die axiale Last müßte von einem 0,5mm starken Bund an der Buchse aufgenommen werden. Insofern ist es schon richtig, nicht das Lager, sondern nur die (dickwandige) Buchse zu klemmen.

Zitat:
Ich dachte mir nur, die Anlagefläche der aufmaßigen ALU-Distanzbuchse im Lagerinnenring ist durch den kleineren Umfang mit einer höheren Flächenpressung belastet als im Original.

Harald, du hast recht, die Fläche ist natürlich kleiner. Aber trotzdem geringer belastet als bei der Serienlösung, deren tragende Fläche ist, auch wenn der KBT nur wenig Spiel auf dem Stumpf an der Nabe hat, auf alle Fälle noch viel kleiner (theoretisch ja nur Linienberührung) als die Mantelfläche der Lagerbohrung des 6006.

Zitat:
Stoßbelastungen des Antriebs belasteten das ALU und könnten den Sitz der Distanzbuchse untermaßig werden lassen.

Harald, gerade bei Stoßbelastung ist jegliches Spiel ungünstig und deshalb die eingepresste Buchse trotz ihrer geringeren Fläche die bessere Lösung!

Gruß
Sven[/i]
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