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Getriebeprobleme - gelöst

 
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motorang
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 15.10.2008 09:13    Titel: Getriebeprobleme - gelöst Antworten mit Zitat

Tach auch,

an meiner SR geht seit neulich der erste Gang schwer rein (manchmal nur mit "nachschalten", dann machts RRRRRRRR-klack und drin isser).

Die Abtriebswelle vulgo Ritzelwelle hat etwa 3 mm Axialspiel.

Lege ich den ersten Gang ein (im Stand) ziehts das Ritzel nach rechts. Lege ich den zweiten Gang ein ziehts das Ritzel nach links.

Die Antriebs- und Abtriebswelle sind ergo zueinander verschieblich - mehr als der Schalterei guttut. Da reicht der Weg des Schaltautomaten nicht aus, um das Zahnrad so weit zu schieben, dass es verlässlich in den Hinterschliff "einschnappt".

Das Getriebe war meines Wissens noch nie offen.

Frage: was definiert die Lage der Abtriebswelle? Anzunehmenderweise sind das die beiden Getriebelager, oder?

Mir fallen da nur zwei Möglichkeiten ein:

1) durch Verschleiß (Wellensicherungsring? Anlaufscheibe?) kann die Abtriebswelle weiter nach links/rechts als sie eigentlich sollte, bevor die Lagerung den Weg begrenzt.

2) die Lager sind lose - entweder in Auflösung begriffen (Käfig schon weg, erhöhtes Lagerspiel) oder in ihrem Sitz verschieblich.

Was bleibt ist das Öffnen des Motors ... und da war wieder mein Problem: ich hab keinen Ersatzmotor und das Gespann ist mein Alltagsfahrzeug ... Scheißdilemma ...

Ergo muss das Getriebe in einem Wochenende auf und wieder zu, und ich brauche VORHER die nötigen Ersatzteile, sollte also nach Möglichkeit eine halbwegs genaue Diagnose haben was ich an Teilen brauche ...

Zu Hülf! Ritzelsimmerring raus (unter Zerstörung desselben le mur ) und mal nach dem Lager sehen? Was sonst noch?

Gryße!
Andreas, der motorang
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Zuletzt bearbeitet von motorang am 16.10.2008 07:21, insgesamt einmal bearbeitet
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rei97
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BeitragVerfasst am: 15.10.2008 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
wenn das Lager an der Ritzelwelle sich nicht zerlegt hat, ist das Halteblech des Lagers , das von innen mit 2 Senkkopfschrauben befestigt ist, locker.
Das kann aber nur passieren, wenn da schon mal rumgebastelt wurde.
Je nachdem der normale Motorzerlegeaufwand mit Dichtungen , Dirko und ggf. einem neuen Ritzellager, oder falls vom VB vergessen, den Schräubchen oder gar dem Blech. Im Notfall hätte ich das.
Regards
Rei97
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Zuletzt bearbeitet von rei97 am 15.10.2008 09:53, insgesamt einmal bearbeitet
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hiha
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BeitragVerfasst am: 15.10.2008 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Jo, der Rei sagt es. DIe Abtriebswelle hat normal keinerlei Spiel, sofern die Distanzen auf der Ritzelseite den Kugellagerinnenring mittels Ritzelmutter klemmen. Spielt trotzdem noch was axial, ist enweder das Lagerbefestigungsblech locker, oder das lager beginnt sich zu verabschieden. Bei 3mm Spiel dauert der Exitus aber nicht mehr sehr lang...so zwei-drei Minuten ungefähr... ;-)

Gruß
Hans

edit: Hast Du denn keinen geschlachteten Ersatzmotor, der als Teileträger dienen könnt? Hast Du den Gehäusetrenner, ohne den ein komfortables Leben kaum vorstellbar scheint? Vorher tät ich eher nicht anfangen mit der Reparatur. Anderes notwendiges Werkzeug hast Du ja eh. (Seegerringzangen, warme Luft, Werkstattbier)
Ich glaube dass Du mglws. ein paar Getrieberäder finden wirst, die Du keinesfalls wieder einbauen möchertst, was mit dem Fehler aber erstmal nix zu tun hat.
Die Abtriebslager sterben durch chronisch zu stramme Kette, und durch langes Fahren mit seehr kleinen Ritzeln (theoretisch zumindest) oder durch Vorbesitzer.
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motorang
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BeitragVerfasst am: 15.10.2008 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Mach mir Angst Suse

OK, radfahren ist angesagt ...

Aber ich schau auch nochmal unters Ritzel ob das anliegt an der Distanz.

Gryße!
Andreas, der motorang
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hiha
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BeitragVerfasst am: 15.10.2008 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

...und schau, ob sich das Lager mitsamt Welle hin und her ziehen lässt. Dann ists das lockere Blech.
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motorang
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 16.10.2008 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Uff,
es war die provisorische Ritzelmutter.
War fest aber nicht fest genug, ergo hatte das Ritzel Spiel zur Stützhülse.

Richtige Mutter drauf, mit empfohlenem Drehmoment festgezogen und weg war das Spiel ... meine Herren - DANKE!!

Gryße!
Andreas, der motorang
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fpg
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BeitragVerfasst am: 16.10.2008 07:35    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... ich hatte angenommen, du hast das ganze bei festem ritzel geprüft....

der fpg
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tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...



http://www.ausgestrahlt.de
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hiha
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BeitragVerfasst am: 16.10.2008 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

Achso, Du hattest ja die Dorfschmiedmutter drauf, und die ist nicht hinterschnitten. Ja dann...
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motorang
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BeitragVerfasst am: 16.10.2008 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Nein nein nein, die Hinterschneidung war mit großer Beilagscheibe realisiert, die größer als die Ritzelverzahnung war - quasi eine beigelegte Hinterschneidung.

Anscheinend haben wir aber die Mutter am Straßenrand nicht fest genug angezogen (Schlüsselweite 27 Achtkantmutter aus irgendeinem Weicheisen), da es sich schon teigig anzufühlen begann, und ich nicht riskieren wollte dass ich an der Rettungsmutter das Gewinde rund drehe - da war wohl nicht genügend Zug drauf um das Ritzel komplett auf die Verzahnung zu ziehen. Von außen schien das Ritzel fest, als ich am Ritzel zog bewegte sich auch nicht das Ritzel auf der Welle, sondern die ganze Welle MIT dem Ritzel.

Die Ersatzritzelmutter, die originale aus dem Schlachtmotor, hat den Job gestern abend gut erledigt, und das Ritzel bis zum Anliegen auf die Welle gezogen.

Gryße!
Andreas, der motorang
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hiha
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BeitragVerfasst am: 16.10.2008 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sollte die neue Mutter wieder locker werden, solltest Du mal im Tabernakel nach Lagernadeln suchen. Auf der rechten Seite der Abtriebswelle arbeitet ein Nadellager. Wenn das platzt ists immerhin noch ein Gleitlager, Stahl auf Stahl, aber mit ziemlich viel Luft. Das sorgt für Schaltprobleme, sich immer wieder lockernde Mutter, leichtes Gehäule, aber sonst fehlt meistens nix auffälliges. Langfristig macht das halt die Zahnräder kaputt, weil die Achsabstände nicht mehr stimmen.

Gruß
Hans
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rei97
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BeitragVerfasst am: 16.10.2008 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

motorang hat Folgendes geschrieben:
Die Ersatzritzelmutter, die originale aus dem Schlachtmotor, hat den Job gestern abend gut erledigt, und das Ritzel bis zum Anliegen auf die Welle gezogen.

Also
und das Siblech war auch sicher gut in der Verzahnung eingespurt? Mr. Green
Regards
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motorang
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BeitragVerfasst am: 16.10.2008 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

JA

jetzt stellts mich doch nicht als Trottel hin, jessas.

Gryße!
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hiha
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BeitragVerfasst am: 16.10.2008 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Würd ich NIE tun.
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ruffus
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BeitragVerfasst am: 16.10.2008 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

hiha hat Folgendes geschrieben:
Sollte die neue Mutter wieder locker werden, solltest Du mal im Tabernakel nach Lagernadeln suchen. Auf der rechten Seite der Abtriebswelle arbeitet ein Nadellager. Wenn das platzt ists immerhin noch ein Gleitlager, Stahl auf Stahl, aber mit ziemlich viel Luft. Das sorgt für Schaltprobleme, sich immer wieder lockernde Mutter, leichtes Gehäule, aber sonst fehlt meistens nix auffälliges. Langfristig macht das halt die Zahnräder kaputt, weil die Achsabstände nicht mehr stimmen.

Gruß
Hans


...und im ungünstigsten fall arbeitet der lagersitz im rechten motorgehäuseteil aus...

gruß ruffus
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rei97
Forum-König


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Wohnort: Denkendorf

BeitragVerfasst am: 16.10.2008 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

motorang hat Folgendes geschrieben:
JA

jetzt stellts mich doch nicht als Trottel hin, jessas.

Gryße!
Andreas, der motorang

Also:
nienicht... Drück
Regards
Rei97
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motorang
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BeitragVerfasst am: 16.10.2008 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

occasion5
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