SR-XT-500 Forum

[Tassilo]

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Gruß


Willi
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Gruß

Willi

Et hätt noch immer jotjejange.

[GretchenMeier]

so sinds ...die meiers
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...rettet den planeten.. es ist der einzige mit schokiladi
no drugs but rock'n roll
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„Courage ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Feststellung, dass etwas anderes wichtiger ist als Angst“

[riege]

Heißt "Dirtgirl" soviel wie "Drecksweib"?
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...silver blaze...

[Tidirium]

Moin!

Ich hoffe sie hatte keine XT.
Der Ausfall währe nicht grad Werbung für Yahama - Technik.

Gruß
Heiko

[Wolfgang]

Naja, wenn das Kicken das Hauptproblem wäre...

LKWs und Motorräder auf der selben Sandpiste, immer wieder Tote, "stiefmütterliche Behandlung" der Privatfahrer...

Bei allem was ich so höre und sehe, kommt mir die Dakar ein wenig so vor wie der Mount Everest Tourismus: Die härteste Herausforderung überhaupt, aber für Geld bezwingbar. Natürlich abgesichert mit Hubschrauber und zwei Tonnen Technik, kann ja nix passieren, also brettert man mit 100 Sachen durch die Wüste, auch wenn man sonst nur die Rallye rund um den Badeweiher fährt. Die die es erwischt, werden auf Eurosport im Zwischeneinspieler betrauert, das gibt dem ganzen ein wenig echte Würze, das fesselt den Zuschauer. Den Medienrummel halten derweil Werksteams und private "Rallyebegeisterte" wie Quandt&co mit ihren 80-Mann Privatteams am Laufen.

Ich will ja niemandem den Spaß verderben, aber irgendwie bereitet mir dieser Dakar-Rummel ein mulmiges Gefühl im Magen. Wenn ich so Stories lese, dass sich jemand mit einer Teilnahme dort "seinen Traum erfüllt" hat, frag ich mich immer, woher dieser Traum kommt. Hoffentlich nicht vom permanenten gejaule der Massenmedien über die "härteste Rallye der Welt".

[gast]

[quote]...auch wenn man sonst nur die Rallye rund um den Badeweiher fährt.[/quote]

[quote]Wenn ich so Stories lese, dass sich jemand mit einer Teilnahme dort "seinen Traum erfüllt" hat, frag ich mich immer, woher dieser Traum kommt.[/quote]
das wundert mich nicht.

gruß, kohai

[Wolfgang]

Die Frage ist, ob es den Leuten nur darum geht bei der Dakar dabei zu sein, weil sie eben "die Dakar" ist. Und das ist für mich eine vom schon lange verlorenen Mythos vergangener Tage lebende Massenveranstaltung.

Ich kann ja Leute verstehen, die gerne mal bei einer Wüstenrallye mitfahren. Aber warum muss es ausgerechnet immer gleich "die Dakar" sein? Ich denke eben, dass dieser Hype zu den vielen Toten bei dieser Rallye beiträgt.

Die idiotische Idee, Autos LKWs und Motorräder auf die gleiche Sandpiste zu schicken lasse ich jetzt mal unkommentiert.

[gschpannfohrer]

Ist halt das selbe wie beim Run zum Mount Everest - rauf - egal, koste es was es wolle...... "extrem sportlich" halt - wobei ich von Tina eigentlich gedacht hätte, das se da was macht...... aber die Technik - weil am Mädel liegts wirklich nicht, die ist verdammt zäh - Tina, mach weiter - mit der alten XT gings doch auch......

[Wolfgang]

Bloß um das nochmal klar zu stellen:

Es ist für den einzelnen sicher ein Erlebnis, und ich freu mich für jeden der da Erfüllung findet. Aber ich kann's mir für mich irgendwie nicht vorstellen.

Ganz so schlimm wie am Everest ist's wohl nicht, aber diese Mega-Events werden irgendwann zur Karrikatur ihrer selbst. Everest, Daytona Bike Week, etc.

[th.sauer]

Ich kann diesem Dakar Dingens schon lange nix mehr abgewinnen.
Hier läuft eine gigantische PR Maschine, die TV Umsätze und Werbung ankurbeln soll. Die Teilnehmer sind nur die nützlichen Idioten. Angelockt von einem "Feeeling" riskieren sie ihre Gesundheit und mehr für was?
Ähnlich kommen mir die so in der Zeit verspotteten Lonely Planet Rucksack Massentouristen vor. Spruch in Thailand über die Spezies Selbstverwirklicher: Same, same but different.

Gruß

Thomas

[pointer]

Ja, na und? Ist doch eines von den guten Problemen - also eines, dass nicht meines ist

Wenn's also jemand Spass macht, nur zu. Muß ja keiner mitmachen oder anschauen. Ich fand vor dröfzig Jahren die ADAC-Rallye "Heißer Schnee" ganz aufregend (auch wenn ich die bloß als Streckenposten mitgemacht habe), und die Lyon-Chabonnieres war damals wegen der vergleichweise vielen Privatfahrer auch weit interessanter als die sauteure Markenrennstall-Monte Carlo. Aber 's braucht halt viele verschiedene Tiere um einen Zoo aufzumachen. Bloß eines: wer mitmacht, egal wo, soll dann nicht irgendwann anfangen über die Bedingungen zu weinen. Sonst meint noch jemand, der/die/das Weinende könne nicht lesen
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Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)

Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes

[gschpannfohrer]

Ob wirklich geweint wurde, kommt immer darauf an, was der/die Korospondierende in den jeweiligen Antworten fand/er - erfand! - hörte, oder hören wollte....... wen man dann noch ab und an sich an der Entwicklung bekannter Technik und an den Erfolgen bekannter Gesichter erfreuen kann, umso spannender wirds -
war schon damals meine Dorfmannschaft im Handball "das" Mega-Event für mich - da kannte ich ja jeden - nur der verückte, der damals bei uns in der Gegende die verschneiten Waldwege unsicher machte und wir als Kinder davor gewarnt wurden, da nicht hinzulaufen, begeisterte irgendwann Millionen - sein Name war zu der Zeit völlig unbekannt - wir wußten nur, daß der größte Spielplatz vor unserer Haustür eine Gefahr mehr barg - seine Name war Walter Röhrl!!!! zum Ärger der Oberförster, da Ausnahmegenehmigung für besondere Trainingsbedingungen.......
Also - jeden das seine -

[fpg]

moin,
... jaja... sport is schlecht.... wenn ich da an den riesen aufriss für die doping-spiele im zeichen der ringe denke, die tour de dope oder die schwuchtelige fussball-wm alles extrem unglaubwürdig. allein um die sensibelchen der fussball-national-mannschaft zu pimpen benötigt man wohl gut 1000 helfer..... wo is da noch die sportliche leistung ? die dakar ist da eher eine randerscheinung... nischen-event....nixx für vorgartenzwerg-putzer und andere breitband-charaktäre

.... was ich nicht entdecken konnte, war das jammern des dirt-girls.... wenn ein kerl so geredet hätte, würde er doch nur sein heldentum beschreiben....

kohai... es gibt halt zeitgenossen, die streben eine maximale risikobefreiung ihres leben an. damit die langeweile nicht zu schmerzhaft wird, ist das zweite ziel dieser mehrheitler, allen ihren lebensstil ( ) eindringlich näher zu bringen....


der fpg
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tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...



http://www.ausgestrahlt.de