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KBT Lager schwergängig
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sven
Forumsweiser


Anmeldedatum: 26.09.2005
Beiträge: 620
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BeitragVerfasst am: 15.04.2006 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Klasse!
Knackst da das Gewinde auch so, wenn du die Mutter richtig festziehst?
Ich hatte mir mal Titanachsen für meine Husqvarna gemacht, und Ti Muttern dazu, das hörte sich beim Festziehen immer grauslich an! Gesehen hat man aber nichts am Gewinde, sah immer top aus.
Ich dachte, das käm wegen Ti auf Ti, aber jetzt hab ich mir die Motorhaltebolzen auch noch aus Ti gemacht, da hab' ich Stahlmuttern für, aber mit denen isses das Gleiche wie vorher mit der Achse ...
Knack... knackknack... knack
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 15.04.2006 23:36    Titel: Normale Yamaha Muttern Antworten mit Zitat

Hi,

..ich verwende da normale Yamaha Kronenmuttern ( die TI -Muttern kosten bei Jäger 22 Euro das Stück) und gebe etwas Anti Seize von Weicon drauf.

Das Anziehen der Mutter (n) ist gänzlich anders als bei einer Stahlachse. Da spürt man die Elastizität Yellow Laugh
Hält aber ohne Splinte zuverlässig.

Gruß Harald
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sven
Forumsweiser


Anmeldedatum: 26.09.2005
Beiträge: 620
Wohnort: 85567 Grafing bei München

BeitragVerfasst am: 15.04.2006 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, die Achsmuttern hatte ich früher mit Molycote geschmiert, aber das hat genausowenig gebracht wie das Antiseize jetzt auf den Motorbolzen...
Na sei's drum, hab' sie schon oft rein und wieder rausgeschraubt, fehlt sich nix, werd' ich wohl mit leben müssen...
Ja, das mit der Elastizität merkt man, speziell bei dem 200er Bolzen vorn unterm Gehäuse, den zieht's ganz schön lang!
Gruß
Sven
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 15.04.2006 23:49    Titel: ideal Antworten mit Zitat

...wenns nicht so sauteuer wäre, eigentlich ein idealer Schraubenwerkstoff was die Sicherung der Mutter durch die (eigentlich) zu geringe Vorspannung von 80Nm für ein M16er Gewinde betrifft. Wäre für die Schwingenachse auch nicht verkehrt.

Aber mit dem Gewinde habe ich absolut keine Probleme. Da knackt oder quietscht gar nichts.

Gruß Harald
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sven
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 15.04.2006 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Klar ist das der ideale Schraubenwerkstoff...
Aber die Preise sind so jenseits von Gut und Böse,
kaufen werd' ich mir sowas vorerst nicht.
Werd' mir noch Schwingen- und Hinterachse draus
machen, und vielleicht noch den Lenkdorn, aber den
muß man hohlbohren, das nervt...
(hat schon bei der Vorderachse recht lang gedauert,
d10 220tief in Ti war kein direkter Spaß, aber was hilft's -
Schönheit muß leiden...)
Gruß
Sven
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 17.04.2006 00:37    Titel: Lagerung Antworten mit Zitat

...um nochmal auf das Ursprungsthema zurückzukommen, ich habe heute ein bisschen rumgegoogelt. Gebt mal als Suchwort Kettenradlager ein.

In diversen Foren, es handelte sich nicht um eine SR, wird gerade das Kettenblattlager als störanfällig beschrieben. So im Mittel ist das laut deren Beschreibung nach ca. 10000 - 25000km Schrott. Also hält ein Lager hier weniger lang wie die originale Lösung an der SR.

An welchen Ursachen es liegen mag kann man nur vermuten. In fast allen Fällen war Rost (Wassereintritt) der Auslöser. Ein nachträglich eingesetztes 2RS Lager brachte bei den meisten nur wenig Besserung. Auch hier kam Wasser rein.

Gruß Harald
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fpg
Forum-König


Anmeldedatum: 21.03.2006
Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 17.04.2006 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

...

Zuletzt bearbeitet von fpg am 04.06.2007 23:01, insgesamt einmal bearbeitet
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 17.04.2006 09:46    Titel: wie man nachlesen kann.. Antworten mit Zitat

Gut, wenn man es immer wieder auswechseln kann. Mich interessiert da vielmehr warum die Lager im KBT bei anderen Motorrädern verrecken.
Speziell in meinem Fall z.B. läuft das Lager durch die (leicht) eingepresste Innenhülse beim Einbau in den KBT und Anziehen der Steckachse gehemmt.

Wenn man hier gegensteuert, eine praxisgerechte Abdichtung wählt, müßte die Konstruktion eigentlich "ewig" halten.

PS. meine originale Gleitlagerlösung war eigentlich noch nicht akut"reparaturbedürftig". Ich sehe den Umbau eher als Verbesserung.

Gruß Harald
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 18.04.2006 21:03    Titel: Nachtrag Antworten mit Zitat

..ach so, das hatte ich fast vergessen:

Das Kettenrad hat sich beim Fahren im Bereich des 6006er Lagers erwärmt.
Evtl. kann man damit nach einem Umbau überprüfen, ob das Lager nach dem Anziehen der Steckachse schwergängiger wird. Merkt man ja sonst eher nicht.

So muß man nur ein paar Hunderstel vom Distanzstück abdrehen..

Gruß Harald
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sven
Forumsweiser


Anmeldedatum: 26.09.2005
Beiträge: 620
Wohnort: 85567 Grafing bei München

BeitragVerfasst am: 18.04.2006 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Na, da fand' ich deine vorher beschriebene Methode bei ausgebautem Rad zu testen aber besser!
Gruß
Sven
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 18.04.2006 21:30    Titel: Besser Antworten mit Zitat

..ist auch besser. Aber es gibt doch einige Leute, die den Umbau selbst gemacht haben, und nicht soviel Aufwand treiben wollen.

Denen rate ich mal auf eine Erwärmung dieses Lagers zu achten.


Gruß Harald
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 19.04.2006 20:00    Titel: Fazit Antworten mit Zitat

Also, heute ist meine gehärtete KBT Distanz eingedrudelt. Ich habe gleich den Test wiederholt und es zeigte sich, das die 30er Passung beim Anziehen der Steckachse auf 100Nm 2/100 größer wurde.

Da wir in unserem Fall Punktlast des Innenrings haben, können wir hier sogar eine Spielpassung anwenden. Ich verwende aber eine leichte Übermaßpassung (k6) um das Lager zu fixieren.

Optimal wäre es einen Aluadapter auf 29,97mm ( geht nach dem Anziehen auf 30,01 auf) zu fertigen. Aber Vorsicht, ich verwendete eine F38 Legierung zum Testen. Sonst habe ich keine Erfahrungswerte.

Meine Stahldistanz werde ich auf 29,985 ( ergibt dann 30,005 nach dem Anziehen) schleifen.


PS. Kann mir jetzt gut vorstellen warum man bei Radlagern, welche zwischen eine Lagerdistanz geklemmt werden, oftmals C3 Lager verwendet. Die Lagerinneringe werden sich höchstwahrscheinlich auch aufweiten.


Gruß Harald
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 23.04.2006 20:47    Titel: 6006er 2RS lager mit Distanzhülse abzugeben Antworten mit Zitat

..ich hätte da für nicht ganz so kritische Zeitgenossen ein fast neues 6006er 2RS Lager mit eingepassten Adapter aus hochfestem, CNC gedrehtem Alu abzugeben. Das Lager hat ein normales Laufspiel.
Verwendbar für den Kettenblattträgerumbau wie auf FPG´s Homepage beschrieben.

VB 15 Euro.

Bei Interesse bitte PN

Gruß Harald
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 29.04.2006 14:51    Titel: Vollendet Antworten mit Zitat

..so, die ganze Sache passt nun. Das Lagerdistanzstück habe ich ganz leicht untermaßig geschliffen so daß man es leicht einpressen kann. Bei angezogener Steckachse sollte das halten.

Da mir die Lagerabdichtung ( 2RS) als alleiniger Schutz nicht gefällt, kommt zusätzlich ein Wedi zum Einsatz. Dafür drehte ich mir einen Aluring (75x 11.5mm) der einen Absatz für den originalen Sprengring hat. Umfangseitig wurde eine Nut für einen O -Ring eingestochen.
Der Simmering wird geschultert aufgenommen.

Den 45 er Ansatz für den 45x62 Wedi habe ich poliert . Das Material ist 1.2083 Chromstahl und wurde 3/10tel tief gehärtet.


Eine Erwärmung des Lagers war nach einem kurzen Fahrversuch im Vergleich zu vorher nicht feststellbar.


Gruß Harald
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