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In meiner Mailbox, ein 4000 rpm Problem

 
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motorang
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BeitragVerfasst am: 09.10.2013 07:10    Titel: In meiner Mailbox, ein 4000 rpm Problem Antworten mit Zitat

Hi,
vielleicht fällt Euch was dazu ein. Kai ist aus der Ecke Moers, ist da wer in der Nähe wo er mal vorbeischauen dürfte? Ich hatte auf den Luftfilter getippt aber das wars nicht, der wurde schon getauscht, und auch Fahren ohne Luftfilter ändert nichts am Phänomen. Benzinhahnmembran? Frühverstellung?

Zitat:

ich komme aus Moers-Vennikel (47447) in der nähe von Duisburg und Krefeld in NRW.

Ich habe meine SR mit 48000 Km im letzten Jahr gekauft. Sie lief 1a.
Nach einiger Zeit musste ich feststellen, dass sie ab einer bestimmten
Drehzahl keine Kraft mehr hatte und erst nach einiger Zeit weiter
beschleunigen konnte. (5 Gang Drehzahl 4000, sie blieb stecken und hat
sich ganz langsam bis auf 4100-4200 gequält (Das Problem wurde immer
schlimmer) und schließlich extrem und schlagartig beschleunigt, dies
war auch 4. Gang der Fall). Ansonsten hatte ich beim fahren immer das
Gefühl einen gewissen Widerstand beim Gas geben zu spüren. Vollgas und
sie kommt nur ganz langsam.

Schließlich bin ich dann doch in die Werkstatt gedackelt und habe sie
untersuchen lassen. Die erste Vermutung fiel wie auch bei mir auf den
Vergaser. (Unterdruckvergaser verbaut) Daraufhin hat er ihn
auseinander genommen, gereinigt und konnte außer dem porösen
Vergaserdeckel, den ich bereits erneuert habe, nichts weiteres festellen.

Nun zum Ist-Zustand. Wenn ich morgens mit meiner SR zur Arbeit fahren
möchte startet sie meistens mit Choke Stufe 2/3 nach 1-2 Kicks und
läuft wie sie soll! Beschleunigt sehr gut in allen Drehzahlbereichen.
Nach 30min Fahrt ist es wie oben beschrieben. Ich habe eine Art
Widerstand beim Gas geben und sie kommt nicht aus dem Quark.
Zu viel/wenig Luft/Sprit? Öl vielleicht zu alt?

Folgendes ist bis zu diesem Zeitpunkt passiert:

- Ich habe sie meistens 1-2 mal im 5. Gang im Drehzahlbereich
5000-6000upm gefahren um zu überholen
- Öltemperatur 80-90°c
- Choke raus

Heute habe ich nachdem ich zu Hause war den Kolben im Zylinder
mithilfe des Dekompressionshebels bewegt, es ging auch irgendwie
schwerer, als im Kaltzustand, ist das normal? Hab ich nie sonderlich
drauf geachtet. Könnte das am Öl liegen? Sollte ich dieses eventuell
austauschen?

Wenn das Problem auftritt und ich ziehe den Choke wieder ändert sich
nichts. Deshalb glaube ich nicht, dass sie zu wenig oder zu viel Sprit
bekommt. Ich konnte diesen seltsamen fehler im Internet nicht finden.


Gryße!
Andreas, der motorang
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S&T
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BeitragVerfasst am: 09.10.2013 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

LiMa messen, kalt und heiß.
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And the lord said unto John "Come forth and receive eternal life".

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Shikamaru
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BeitragVerfasst am: 09.10.2013 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

Lichtmaschine messen erklärt aber nicht den vorletzten Absatz vonwegen deutlich schwerer durchdrehen als im Kaltzustand, oder?
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めんどくさい
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S&T
Hochwürden


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BeitragVerfasst am: 09.10.2013 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

das halte ich für subjektives "Flöhe husten hören". Ein mechanisches Problem, dass sich spürbar bei der Leistungsentfaltung des betriebswarmen Motors bemerkbar macht, müsste m.E. akustisch sehr prägnant sein...
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motorang
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BeitragVerfasst am: 09.10.2013 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich find ja seltsam dass es erst nach 30 Minuten auftreten soll.
Der Motor (und damit die Lichtmaschine) sollte eigentlich nach längstens 10 Minuten Betriebstemperatur haben. Damit fiele eigentlich die Lichtmaschine, Zündkerze, Vergaser weg. Weil da ändert sich nach 10 Minuten nix mehr (oder wann das Öl halt seine 80-90 Grad hat).

Messen/Abblitzen bei heißem und kaltem Motor schadet eh nie, eventuell hat die Spule für Frühverstellung ein Problem wo es aufs halbe Grad ankommt.

Theoretisch könnte es auch die Zündspule oder CDI sein, die werden relativ langsam warm.

Gryße!
Andreas, der motorang
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Shikamaru
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BeitragVerfasst am: 09.10.2013 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sag mal so: bei den sommerlichen Temperaturen zu 13er Sölk habe ich die Öltemperatur der SR auch auf der Autobahn nicht über 70-75 Grad Celsius bekommen. Dafür bekam ich das selbe Fahrzeug bei jenseits 30 Grad Sommer schon nach fünf Minuten Stadtverkehr auf 80 bis 90 Grad.

Öltemperatur ist relativ.
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BeitragVerfasst am: 10.10.2013 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zündverstellung?
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hiha
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BeitragVerfasst am: 11.10.2013 07:00    Titel: Antworten mit Zitat

Jo, klingt für mich auch irgendwie nach hinnicher Zündverstellung. Das gibts ja gern mal bei alternden SR LiMas.

Gruß
Hans
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BeitragVerfasst am: 11.10.2013 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Na ich bin ja mit der SR eher ein Neuling, da ich meine erste damals eigentlich nur betankt und gefahren hab. Kenn das Problem aber von der XS, daß die keine Wurschd mehr vom Brot zieht, wenn die Verstellung nich sauber über den gesamten Verstellbereich läuft.
Generell gilt das Teil zerlegen, reinigen und vorsichtig schmieren. Bei Unterdruckverstellungen den Schlauch checken. Ausgenudelte Federn der Fliehkraftverstellung sind wohl eher die Ausnahme. Generelles Problem ist auch in jedem Fall ein gerissener Motordeckel der Feuchtigkeit reinlässt, bzw. defekte Dichtung des Deckels.
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fpg
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BeitragVerfasst am: 11.10.2013 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... gut dass die sr eine cdi mit elektrisch getriggerter zündverstellung hat...

ach ja... noch eine vermutung: sollte evt. die tankbelüftung dicht sein ? da läuft der bock auch nach einer gewissen zeit nicht mehr anständig.

für mich klingt das beschriebene eher nicht nach zündungsdefekt. zudem ist die triggerspule für die höheren drehzahlen sehr selten ursache für defekte. bestenfalls könnte das kabel für die frühverstellung defekt sein, aber das erklärt halt auch nicht, weshalb der motor anfangs gut läuft. eine defekte cdi kann man quasi ausschliessen.

mein tipp: fahre bis der effekt auftritt, öffne kurz den tank und fahre dann weiter... sollte danach alles wieder normal funktionieren, wird es zeit, den tankdeckel zu zerlegen...

weitere, mögliche ursache: unterdrucksteuerung des benzinhahns. wenn die benzinhahnmembrane undicht ist, übermischt der motor. wenn er kalt ist, läuft er damit recht gut (wie mit chokeunterstützung). sobald der bock aber wärmer ist, bricht die leistung gnadenlos ein.

mein tipp: unterdruckschlauch vom benzinhahn abziehen und mit einer schraube o.ä. verschliessen. benzinhahn auf "pri" drehen und fahren... falls es jetzt besser läuft, wird es zeit für einen reparatursatz...

der fpg
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tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...



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Zuletzt bearbeitet von fpg am 11.10.2013 11:40, insgesamt 3-mal bearbeitet
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sockensack
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BeitragVerfasst am: 11.10.2013 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

naja, wie erwähnt bin ich mit der SR Neuling. Die XS hat auch ne CDI in ner gesonderten BLACK BOX unter der Sitzbank. Das Teil macht bei älteren Modellen schon auch immer wieder Probleme ......... und ist auch kein billiger Spass
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fpg
Forum-König


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BeitragVerfasst am: 11.10.2013 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... die "blackbox" der sr ist recht gut beschrieben... auch über die gesamte zündung wirst du ne menge finden.

die sr-cdi ist letztlich eine tyristorzündung deren frühverstellung via flankenanstieg einer steuerspannung geregelt wird. das ganze ist recht robust und ausreichend genau.
die cdi der sr ist zudem sehr zuverlässig. alle "kaputten" cdi, die mir zugelaufen sind, hatten kabeldefekte. der inhalt der schwarzen blechbüxxe hingegen war immer in ordnung.

der fpg
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