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Schwingenlager.... mal was neues probieren

 
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SRatte
Forum-König


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BeitragVerfasst am: 27.01.2015 17:59    Titel: Schwingenlager.... mal was neues probieren Antworten mit Zitat

Nach längerer Untätigkeit in der Garage habe ich mal wieder was neues ausprobiert...bzw. bin noch dabei.

Zuerst habe ich mir mal ne XS400 Schwinge aus der Bucht gezogen.

Dann ein paar Drehteile anfertigen:


Kegelrollenlager / Schrägrollenlager 30203 A 17x40x13,25 mm
Ebenfalls aus der Bucht:


Das Rohr der XS-Schwinge beidseitig um 15mm gekürzt und die Drehteile etwas angepasst:









Jetzt noch die Drehteile ordentlich mit der Schwinge verschweissen...dann ist die kegelrollengelagerte Schwinge als Prototyp fertig und kommt in die Ratte zum Fahrversuch.

Das geringe Spiel zwischen Rahmen und Lager wird wie gehabt mit Scheiben ausgeglichen.
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fpg
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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 27.01.2015 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... is praktisch die k&j - lagerung.... die taugt aber auch nicht. die ist vom prinzip sogar schlechter als die originale lagerung. ich habe mal über eine einstellbare kegelrollenlagerung sinniert. allerdings ist die viel zu aufwändig, was den nutzen dann noch zusätzlich in frage stellt.

die ursprüngliche idee, achsial und radial getrennt zu lagern ist einfach besser, da man die lagerung nur ausdistanzieren muss damit sie annähernd spielfrei ist (was ausreichend ist). bei kegelrollen muss das lager geringfügig gespannt werden, da sonst lagerspiel in alle richtungen auftritt.

der fpg
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tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...



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SRatte
Forum-König


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Wohnort: Am Oberrhein... (...etwas wärmer)

BeitragVerfasst am: 27.01.2015 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
... is praktisch die k&j - lagerung.... die taugt aber auch nicht. die ist vom prinzip sogar schlechter als die originale lagerung. ich habe mal über eine einstellbare kegelrollenlagerung sinniert.


Bei dieser Schwinge war halt die originale sicher nicht mehr besser....also kaputt sozusagen.

Die Drehteile kosten mich nix, die Lager sind billig...also mal basteln.

Einstellbar im Sinne der BMW-Lager (R100GS) wäre auch noch machbar.

Gewinde in die Rahmen-Augen schneiden, entsprechende Gewindebolzen drehen....mal sehn.
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hiha
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 28.01.2015 06:59    Titel: Antworten mit Zitat

Mit der BMW-Schwingenlagerung wurde ich zuerst mit der R26 konfrontiert, und hab mich damals schon gewundert, wie man so einen Scheiß zusammenkonstruieren kann. In einen butterweichen Rahmen KeRoLas einspreizen. Und sie habens ewig beibehalten. Vermutlich auch ein Grund für das "legendäre" BMW-Fahrverhalten Mischugge
Der SR-Rahmen ist an der Stelle durch die (fast)parallele Strebe zwar härter, aber technisch korrekt verspannen kann man die Lagerung nur, wenn man die Innenringe mit einer genau abgelängten Hülse gegeneinander und gegen den Rahmen abstützt, während die Lageraussenteile in der Schwinge dann eine geringe Vorspannung aufweisen. Bei der K.J-Schwinge ist das nicht vorgesehen, weswegen das auch eine Fehlkonstruktion ist.

Man darf nicht vergessen dass der Zuganker (vulgo "Schwingenachse") und die zugehörige Lagerhülse im angezogenen Zustand ein stabilisierender Teil des Rahmens sind!

Übrigens täte ich die Hülsen hartlöten, da die Gefahr des Verzuges dann geringer ist. Beim Schweißen hätte ich Aufmaße in den Hülsen gelassen, um sie danach mitsamt der Schwinge auf die Fräsmaschin zu spannen und achstreu zu bearbeiten. Auch beim hartlöten gibts da eine gewisse Gefahr, die aber kleiner ist.

Gruß
Hans
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rei97
Forum-König


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Wohnort: Denkendorf

BeitragVerfasst am: 28.01.2015 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Oszillierende Kerolas unter Vorspannung werden an Schwinge und Lenkkopf recht rasch einschlagen, da ja niemand ausser dem Lager weiß, wie groß die Vorspannung ist. Deshalb werden z.B. Radlagerungen mit Kerolas immer auf minimales Spiel eingestellt, was wie auch FPG schrieb bei Schwinge und Lenkkopf zu Unruhe im Fahrwerk führen würde. Auch Radlagerungen sind Kerolas unterdessen out, weil die Reibung der Teile einfach höher ist, als die von doppelreihigen Schrägkugellagern und sie sich einer integrierten platzsparenden Bauweise wirtschaftlich entziehen.
Für mich sind an der Schwinge immer noch die Buntmetallbundbuchsen der eleganteste Weg.
Regards
Rei97
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Hudriwudri
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BeitragVerfasst am: 28.01.2015 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

hiha hat Folgendes geschrieben:

Übrigens täte ich die Hülsen hartlöten, da die Gefahr des Verzuges dann geringer ist.

Gruß
Hans


tut mir leid wenn ich dir da ausnahmsweise einmal widersprechen muss, aber ich bin da anderer meinung!

Wenn die teile vorsichtig und korrekt (ca 8 x pro seite) eingeheftet werden, und schon beim heften gut fixiert sind, kann man das teil, unter wenig waermeeinwirkung, v.a. z.B. mit Wig gut durchschweissen ohne nennenswerte verzuege rein zu bekommen.
Im gegenzug hat man dann halt mehr innenspannungen aber an der stelle mit dem wald und wiesenstahl wuerd ich mir da keine sorgen machen!

An und fuer sich sollte so etwas aber nicht fliegend, also ohne fixierung, weder geheftet noch geschweisst werden!

Ich wuerd es halt aus sicherheitsgruenden mit alten lagern oder lagerdummies heften und dann diametral vorgehend schweissen.
Also 90grad oben und dann 90grad unten , und dann seitlich.

l.g.

Christian
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hiha
Forumsweiser


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Beiträge: 1724
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BeitragVerfasst am: 28.01.2015 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Bis ich 8x hefte, hab ich halt schon leicht 1x gelötet. Ohne Dummies und Führungen geht eh nix. Ich glaub halt, dass man die nach dem Schweissen nicht mehr raus kriegt, nach dem Löten aber schon... Glaubensfrage :-)

Gruß
Hans
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SRatte
Forum-König


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Beiträge: 2645
Wohnort: Am Oberrhein... (...etwas wärmer)

BeitragVerfasst am: 28.01.2015 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn die teile vorsichtig und korrekt (ca 8 x pro seite) eingeheftet werden, und schon beim heften gut fixiert sind, kann man das teil, unter wenig waermeeinwirkung, v.a. z.B. mit Wig gut durchschweissen ohne nennenswerte verzuege rein zu bekommen.
Im gegenzug hat man dann halt mehr innenspannungen aber an der stelle mit dem wald und wiesenstahl wuerd ich mir da keine sorgen machen!


Mein Plan wäre:
Im gezeigten, eingebauten Zustand ein paar mal heften.

Ausbauen, Parallelität der Drehtteile feststellen und vor dem Schweissen sichern, also entsprechend einspannen.

Schweissen per WIG (durch geprüften Arbeitskollegen ;-)

Zitat:
Man darf nicht vergessen dass der Zuganker (vulgo "Schwingenachse") und die zugehörige Lagerhülse im angezogenen Zustand ein stabilisierender Teil des Rahmens sind!


Ist das wirklich so ?

Zitat:
Der SR-Rahmen ist an der Stelle durch die (fast)parallele Strebe zwar härter,


Diese Strebe ist doch fast an der gleichen Stelle.

Zitat:
Für mich sind an der Schwinge immer noch die Buntmetallbundbuchsen der eleganteste Weg.


Diese Methode werde ich evtl. an meiner Grünen anwenden.
Dort war die Schwinge noch nie draussen seit ich die habe....
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fpg
Forum-König


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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 28.01.2015 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...die schwinge ist nicht auf dem zuganker gelagert. das lagerrohr der originallagerung ist bestandteil des rahmens und sorgt für einen stabilen dreiecksverbund. beim k&j-geprätze fehlt aber genau dieses element. man hat zwar eine irgendwie gelagerte schwinge, dafür wird der rahmen geschwächt ... auch irgendwie blöd

der fpg
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