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Probleme mit der Stromversorgung

 
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gast
Gastredner


Anmeldedatum: 06.10.2006
Beiträge: 576
Wohnort: oben, bei Mutti

BeitragVerfasst am: 12.07.2015 16:08    Titel: Probleme mit der Stromversorgung Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
ich wende mich hier mal an die Elektrik-Freaks unter euch. Ich habe folgendes Problem: meine Stromversorgung bricht während der Fahrt immer wieder zusammen. Am Anfang sind es noch 12,5 V. Schalte ich das Licht dazu, geht meine Bordspannung schon auf 11,4 V runter. Blinker dazu, nur noch 10,5 V usw.
Jetzt habe ich die (neue) Batterie mal ausgebaut und komplett neu geladen. Ergebnis 13,5 V. Also Batterie wieder eingebaut, Anzeige Spannung am Tacho dann 12,5 V. Maschine habe ich nicht gestartet sondern nur Spannungsabnehmer wie Licht und Blinker bzw. Fernlicht hinzugeschaltet. Beim Licht fällt die Spannung auf unter 12 V ab, Blinker dazu sind wir schon nahe der 10 V und mal das Fernlicht eingeschaltet befinden wir uns unter 10 V. Die Batterie lädt sich während der Fahrt auch nicht wirklich auf. Im Gegenteil: fahre ich mit Licht und betätige zusätzlich den Blinker, bricht die Versorgung zusammen. Meine Frage an euch: Batterie kaputt???
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen dontknow [/b]
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roger
Ex- nixkochkäse


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Beiträge: 3007
Wohnort: Pungscht

BeitragVerfasst am: 12.07.2015 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Batterie tauschen
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fpg
Forum-König


Anmeldedatum: 21.03.2006
Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 12.07.2015 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...zunäxxt täte ich den regler überprüfen, ggf. mal die batterie ausserhalb des mopeds an eine last hängen und schauen, wie sich ihr zustand ändert.

der fpg
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tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...



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Spaetstarter
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Beiträge: 764
Wohnort: Heckengäu

BeitragVerfasst am: 12.07.2015 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Siehe Vorschreiber, Batterie ausserhalb testen. Falls ok, Jagd nach dem Kupferwurm hammer.

Nachdem die 12V/7Ah Batterie der Madame als Testobjekt verfügbar ist.
(Vor drei Monaten - oder so - rappelvoll geladen).

Leerlaufspannung: 11,6 V (DMM ist auf 10.00 V kalibriert, die zweite Nachkommastelle schenke ich mir).
Mit einer 12V/21W Blinkerbirne fliessen rund 2A: Spannung 11,2 V
Nach 15 Minuten: 11,1 V
Einige Minuten nach Entfernen der Last: 11,6 V (na ja 11,59), das ist aber nur ein Strohfeuer, die entnommene Ladung ist weg.
Klassifiziere ich als noch brauchbar.

Licht (55 W) Fernlicht (60 W) + Blinker (2 x 21W), Kleinverbraucher lassen wir weg. Da fliessen dann 10 .. 13 A. Da geht so ein Batterielein schon recht schnell in die Knie. (< 10 V). Muss imho kein Indiz für Batterie im Eimer sein.

Damit die Batterie während der Fahrt geladen wird, müssen aber schon mehr als 12,5 V anliegen (13,5 .. 14,5 V, höher = totkochen). Sonst nuckelt es das Ding während des Fahrbetriebs leer.
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fpg
Forum-König


Anmeldedatum: 21.03.2006
Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 12.07.2015 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...und kaputte regler ziehen gerne mal die batterie gegen masse Mr. Green ... statt den ladestrom zu regeln, schliessen sie die batterie kurz...

der fpg
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Spaetstarter
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Anmeldedatum: 27.09.2009
Beiträge: 764
Wohnort: Heckengäu

BeitragVerfasst am: 12.07.2015 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hinnigen Regler hatte ich noch nicht (muss ich nicht haben, ich glaube das auch so, Stichwort dauerleitender crowbar Thyristor Mr. Green ).

Was ich aber schon zur Genüge hatte, sind Kabelbäume die an 25 Stellen modrig und mit den abenteuterlichsten Konstrukten 'instandgesetzt' waren. Eine Lüsterklemme ist da noch vornehme Handwerkskunst.
So weit sind wir aber noch nicht.

So würde ich das angehen:
Batteriecheck
Regler testen/tauschen, da gibt es genügend Regler-Alternativen zum mal eben ausleihen.
Kabelbaum

gast@:
Das hier
http://motorang.com/bucheli-projekt/regler_lima.htm
kennst Du ?
Absolut lesenswert in solchen Fällen.
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motorang
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Beiträge: 1692
Wohnort: Österreich

BeitragVerfasst am: 16.07.2015 07:17    Titel: Antworten mit Zitat

Servus
ich hab auch GENAU so einen Kandidaten. Seit zwei Jahren komm ich von jeder Wochenendtour mit komplett leerer Batterie und flackernden Blinkern heim. Selbst bei Vollgas wird bei Nachtfahrt die Batterie nicht mehr geladen.

Aber: Batterie ist schon 2x neu, und alternativ auch eine getestet die an einem anderen Mopped unauffällig tut.
Regler durch Neuteil von Kedo ersetzt.
Geändert hat das genau nix. Symptome sind exakt gleich. Mopped ist zudem neu verkabelt und zeigt auf der Verbrauchsseite keine übermäßigen Verbräuche die auf einen schleichenden Kurzen oder so deuten würde. Auch hinter der Sicherung ist ausreichend Ladespannung zu messen, solange man nur keine großen Verbraucher draufschaltet. Beispielsweise Abblendlicht (55W). ODER Griffheizung Stufe START (60W). Oder Visierheizung + 2x Bremslicht (55W). Es ist also unabhängig vom dazugeschaltenen Stromkreis. Die Lichtmaschine packt es halt nicht mehr, und wenn zu viel Last draufkommt bricht die Spannung ein.
Bei stehendem Motor messe ich bei eingeschaltetem Licht etwa 6-7 Ampere Verbrauch, also nicht mehr als es sein sollte. Das entspricht knapp der Hälfte der Nennleistung der Lichtmaschine ...

Teichmann meinte: Auch Lichtmaschinenspulen altern halt. Neuwickeln zahlt sich (noch) nicht aus, da ist man preislich schon recht nah an einer Powerdynamo-Anlage die deutlich mehr Leistung bringt bei niedrigerer Drehzahl (was mir im Wintergespannbetrieb wichtig ist).

Du kannst die Lichtmaschine beim Teichmann für kleines Geld prüfen lassen, zuletzt waren das 15 Euro. Der sagt Dir dann ob es an den Ladespulen liegt, und auch wie der Rest beieinander ist.

http://www.motorradtechnik-muenchen.de/

Die einzige andere Erklärung wäre mir, dass irgendwo ein Nadelöhr in der Verkabelung sitzt wo bei stärkerem Strom ein Teil in Wärme aufgeht. Durch Korrosion oder teilweisen Kabelbruch. Im Zündschloss beispielsweise. Aber nachdem das Symptom seit 2 Jahren praktisch konstant ist, auch nach langen Stehzeiten, glaub ich fast nicht dran. Weil dann würde es sich eher verschlechtern.

Gryße!
Andreas, der motorang
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Lowery´s Law: If it jams - force it. If it breaks, it needed replacing anyway.
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[Bucheli-Projekt, Forums-Einsteigerwissen, Sölkpasstreffen][AIA]
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fpg
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BeitragVerfasst am: 16.07.2015 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...zunäxxt kann jeder, der ein oder zwei einfache multimeter besitzt, messen... danach kann man dann entscheiden, wofür man sein geld über den zaun schmeisst.

den kapputten regler kann man recht gut am spannungsabfall gegn die batterie prüfen. dabei gibt es einige fälle:

a: batteriespannung klappt zusammen, sobald die batterie am regler hängt: --> entweder der regler ist hin oder irgendwo im reglernetz ist was kurzgeschlossen.
b: batteriespannung ist unterhalb des reglerbereichs stabil (keine verbraucher einschalten !!!), bricht aber ein, sobald die drehzahl in den regelbereich kommt --> regler matsch !
c: alles stabil, aber wehe ein/der verbraucher wird dazugeschaltet .... --> kurzschluss im bordnetz
d: keine ladespannung vor dem regler messbar --> kabelbruch vor dem regler
c: keine ladespannung nach dem regler messbar --> regler hin oder kabelbruch am reglerausgang
e: zu geringe ladespannung --> eine oder mehrere phasen der lima platt (kabelbruch oder spule platt)

usw....

systematische suchen hilft ! unsystematisch tauschen kostet !

den regler kann man auch mit einem regelbaren netzteil oder einer 12V und einer 6V batterie testen... schaltung dazu im alten bucheli...

der fpg
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Spaetstarter
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BeitragVerfasst am: 16.07.2015 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
schaltung dazu im alten bucheli...
der fpg

Darf man fragen in welchem ?
Ich habe 5094 SR BJ 84 und das ganz alte (?) XT/TT/SR ab 1975.

Das Schaltbild im 5094 S. 87 ist ja das Innenleben des Gleichrichters/Reglers, das würde mir reichen, um mit einem regelbaren NG evtl. weiter zu kommen. Die Thyristoren schliessen ab 14,5 bis 15 V kurz gegen Masse. Das macht sich durch Stromanstieg bemerkbar und das NG geht in die Strombegrenzung.
(So die Theorie, praktisch musste ich das noch nie anwenden).

Dann noch ein Tipp zum Widerstandsmessen mit dem Multimeter. Diese geringen Widerstände (Statorspulen 0,73 und 0,8 Ohm +/- 30%) sind problematisch.
Neue Gerätebatterie oder voll geladenen Geräteakku in das Multimeter und die Prüfspitzen zusammen. Kleinster Widerstandsbereich, Wert notieren. Dann die Messung an den Statorspulen. Das Delta liefert Anhaltspunkte.


Zuletzt bearbeitet von Spaetstarter am 16.07.2015 23:21, insgesamt einmal bearbeitet
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fpg
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BeitragVerfasst am: 16.07.2015 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

..im letztgenannten, wenn ich mich recht erinnere. handgemalte skizze...

der fpg
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Spaetstarter
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BeitragVerfasst am: 20.08.2015 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Spätstarter hat Folgendes geschrieben:

Nachdem die 12V/7Ah Batterie der Madame als Testobjekt verfügbar ist.
(Vor drei Monaten - oder so - rappelvoll geladen)


Wie ging es weiter ?

Vor dem geplanten Einbau an den selbgebauten Lader gehängt (Schaltung auf Basis des UC3906, eigentlich für BleiGel Akkus, taugt aber auch für Nasszellen).

dontknow Die eigentliche Ladephase startet nicht (in der Akku Prüfphase wird mit ca. 25 mA geladen, die Minimalspannung 11,9 V für den Start wird aber auch nach mehreren Stunden nicht erreicht).
Eine Zelle produziert fröhlich Knallgas, bei den anderen tut sich nichts. Die dubiose Zelle ist deutlich unter dem Mindestsäurestand.
Auf gut Glück nachgefüllt.

Danach ok, die Ladephase startet nach einigen Minuten. Ladeschluss bei 14,4 V, Erhaltung 13,5 V, sie geht jetzt auch nach 2 h Entladen nicht mehr unter 12 V nach Lastabwurf.

Die Batterie war bis dato unauffällig. Ursache zu lange Standzeit ohne Nachladung ?

Erkenntnisse:
1.) Wegschmeissen und neu kaufen hätte das Problem behoben. Kosten ~ 25 €
2.) Suchen, Überlegen und versuchen Zusammenhänge zu verstehen. Das kostet auch (Zeit).
Ich favorisiere Variante 2.) und werde die alte Batterie erst Mal weiterverwenden. Da sie ja nicht zum Anlassen dient, sehe ich das entspannt.

motorang@: Ich tippe in deinem Fall auch auf eine schwache Lima. Korrossion oder partieller Drahtbruch bleibt imho nicht über Jahre unverändert.
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rei97
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BeitragVerfasst am: 21.08.2015 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Rätselhafte Ladevorgänge und Verhalten an einer Nassbatterie mit Stopfen lässt sich oft anhand der Säuredichte erklären. Se eine Pipette gibt es bei den Tante Louisen dieser Welt oder bei Äbäh für unter 5€.
Wenn alle Zellen nach dem Laden gleichmäßig im grünen Bereich sind ist die Batterie ok. Wenn z.B. 1e Zelle rot ist, dann kann man die Batterie , wenn man noch die Rechnung hat nach bis zu 2 Jahren tauschen. Ich hatte schon fast neue Batterien, die Plattenschlüsse hatten.---> Garantiefall.
Regards
Rei97
_________________
Der Knuddel skype: hrei97
Zylinderangebot:
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Spaetstarter
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BeitragVerfasst am: 21.08.2015 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Das Ding ist geschätzt 5 Jahre alt (kann auch mehr sein).

Säuredichtegehebärt hatte ich. Im November '14. In allen Zellen normal (>1.26).
In der Werkstatt eingelagert und regelmässig nachgeladen.
(Das läuft nach dem Prinzip, wenn auf dem Dache die Photonen im Überfluss vorhanden sind, werden sie im Keller nutzbringend verladen).

Batterie in diesem Zeitraum unauffällig.

Dann ist der Lader in die Garage gewandert, während die Batterie stehen blieb, Zustand von April bis Juli '15.

Dann die beschriebe Geschichte.

Ob sich beim Transport in den Nebenraum (Werkstatt > Messplatz) und dem Abstellen ein Wasauchimmerbatzen gelöst hat oder die komische Zelle in dem Zeitraum dermassen sulfatiert ist, ich weiss es nicht.
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