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Fiat 1,9 jtd Motorschaden

 
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Experte
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 11.10.2006 11:54    Titel: Fiat 1,9 jtd Motorschaden Antworten mit Zitat

Moin,

Ein Freund fährt einen Doblo mit einer 1.9er Jtd ( 74kw ) Maschiene. Letzte Tage ist der Motor bei knapp 200tkm mit Lagerschaden verreckt.
Bei der Suche nach einem ATM bin ich alleine auf 3 Wagen mit identischen Fehlerbild ( Späne im ganzen Motor, laute Laufgeräuche ) gestossen. Einer hatte noch nicht einmal die 100tkm voll.
Auch der Kopf scheint etwas dürftig konstruiert zu sein.

Passiert so etwas öfter bei diesem Motortyp?
Hab mal gelesen, als Fiat mit den JTDs auf den Markt auftauchte, dass die Maschienen laut Fiat für 150tkm konzipiert sind.
Fand ich damals recht erschreckend, aber wenn man anfängt einen Trecker zu pimpen, muss man ja irgendwo Abstriche machen. Yellow Sad

Ist hier ein Fiatschrauber zugegegen, der da genaueres weiss?
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Gitti
Gleichstellungsbeauftragte


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BeitragVerfasst am: 11.10.2006 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Geburtstagskind... =)

Mein Chef in der KFZ, würde einen Händler/ Firma o.ä. unter Auto.de oder ähnlichem suchen und diesen anfragen, ob es sinnmacht einen ATM zu suchen oder ob es von einem anderen Fahrzeug einen ATM gibt, den man in den Doblo reinbauen kann..
ansonsten ist er von Fiat nicht überzeugt.
Vielleicht findet sich hier noch ein Fachmann oder -frau, die dir besser helfen können..

Ein Umschlüsselungsbuch konnte ich nicht erhaschen, weil meine KFZ-Chefin keins hat..aber sie schaut sich mal um..Kann bei ihr vieles heißen Yellow Rolleyes
Im Internet müsste es eine Seite geben..ich such mal mit.. Yellow Very Happy

Sonst guten Erfolg und so

Gitti
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Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 11.10.2006 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

ATM ist schon besorgt und auch jemand, der das Teil für echt schmales Geld mit Garantie einbaut.
Ansonsten wirds wohl auch der letzte Fiat gewesen sein. Leider muss die Kiste aus diversen Gründen wieder zusammengeflickt werden.
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robert
Unimog


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BeitragVerfasst am: 11.10.2006 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Motor: Der ist zig-tausendfach auch in diversen Transportern der Euro Klassen (=Fiat, Peugeot, Citroen) verbaut und gilt eigentlich gemeinhin als unzerstörbar.
Selbst öllose Fahrweise (soll bei Firmenautos um die sich keiner kümmert, ja mal vorkommen) scheint er trotz Turbo am Ölkreislauf zu überleben. Mein Exemplar (Citroen C25TD) Doppelkabine wurde mit 280.000km verkauft, läuft jetzt in Polen. Vor einigen Wochen war er wieder mal hier, mit jetzt 400.000 auf der Uhr, weiß aber nicht ob das noch mein Motor ist.

Nichtsdestotrotz können die beschriebenen Schäden durchaus bei gehäuft auftreten, wie mir ein Insider mal berichtete. Alle Automobilkonzerne lassen Motoren aus Serien auch dann rausgehen, wenn Material- oder Fertigungsfehler schon während der Produktion bekannt sind. Das der Motor dann eine wesentlich geringere Lebensdauer als üblich hat ist denen ziemlich wurscht, selbst Garantieansprüche werden meist mit Werkstatt- oder Bedienerfehlern abgeschmettert da sich erfahrungsgemäss nie jemand auf Sachverständigenprozesse einlässt.
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Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 11.10.2006 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

der Mann ist selbständiger Kurierfahrer. Der Motor hat in 1,5 Jahren ca. 150tkm gelaufen. Vom Fahrprofil geht das also richtung Taxi.
Beim Ölwechsel wurde auch nicht geschludert. Also mehr oder weniger optimale Betriebsbedingungen.
Die etwas seltsame Qualitätspolitik dieses Herstellers ist mir schon aus meiner Zeit bei den Stahlkochern bekannt. Drei mal darfst Du raten, welcher Hersteller grundsätzlich das Blech aufgekauft hat, welches den Ansprüchen anderer Hersteller nicht genügte. Yellow Confused
Wenns bei den Motoren ähnlich läuft, ist klar warum die Spanne von "fliegt unter 100tkm auseinander" bis " macht locker die halbe Millionen voll " reicht.

Als Kurierfahrer bist Du überigends von jeglicher Garantie ausgeschlossen. Selbst wenn alle Inspektionen bei Fiat gemacht worden sind.
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robert
Unimog


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BeitragVerfasst am: 11.10.2006 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Experte hat Folgendes geschrieben:

Als Kurierfahrer bist Du überigends von jeglicher Garantie ausgeschlossen. Selbst wenn alle Inspektionen bei Fiat gemacht worden sind.


Warum nur...? Yellow Rolleyes

Übrigens is es wurscht, was am Auto draufsteht. Das Russenblech hat beim Golf genauso gerostet, nur hat sich da komischerweise keiner aufgeregt. Und mein NAW (VW LT) hat jetzt nach 2 Jahren 198.000 auf der Uhr und kann im Prinzip nur noch als Leiche bezeichnet werden (gut, viele Fahrer, ok, aber...) das Auto ist mittlerweile wirklich eine Zumutung für Notfallpatienten. Den Mercedes Sprinter, den wir davor hatten, habe ich regelrecht gehasst und nicht nur wegen des eigenartigen Fahrverhaltens. Es gab und gibt (egal ob Mercedes oder VW) keinen Dienst wo nicht irgendein Lamperl leuchtet, ABS oder Bremsen defekt sind, man sich beim Scheinwerferbirndltauschen die Hände bricht, man literweise Öl nachkippt usw. usf...
Wie gesagt, es is wurscht was draufsteht.
Das Wegwerfauto ist schon lange Realität! Yellow Mad

edit: PS: mein Insider arbeitete übrigens in der Motorenfertigung von Opel und dann BMW...
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SRatte
Forum-König


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BeitragVerfasst am: 11.10.2006 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ein Freund fährt einen Doblo mit einer 1.9er Jtd ( 74kw ) Maschiene. Letzte Tage ist der Motor bei knapp 200tkm mit Lagerschaden verreckt.



Meine Tochter fährt auch Doblo...äh Duplo....

....und Irre mit 200 tkm ist doch die zu erwartende Lebensdauer eines Fiat doch schon längst überschrittten....oder irre ich mich ?



Spass beiseite....ich kann Euch leider nicht helfen....
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1978 SR500, 1981 SR500, 1990 Springer Softail, 1995 XJR1200......und nix neueres
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Experte
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 11.10.2006 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

robert hat Folgendes geschrieben:
Experte hat Folgendes geschrieben:

Als Kurierfahrer bist Du überigends von jeglicher Garantie ausgeschlossen. Selbst wenn alle Inspektionen bei Fiat gemacht worden sind.


Warum nur...? Yellow Rolleyes



Moin,

ist mir noch nicht ganz eingeleuchtet.
Sicherlich wird es bei grossen Firmen genug Angestellt geben, die den Kisten jeden Tag nur in die Fresse treten. Ist ja nicht Ihr Auto. Allerdings gibt die in anderen Sparten auch zu genüge. Der grosse Teil der Fahrer arbeitet aber Selbständig mit eigenem KFZ. D.h. wenn Karre kaputt, rollt kein Rubel. Selbst wenn es jedesmal einen Leihwagen für Nüsse geben würde, ist ein halber Tag mind. Erwerbsausfall und den bezahlt keiner. Da wird auch der grösste Heizer irgendwann schlau.
Offiziel heist es, die Kilometerleistung sei zu hoch. Ich würde solchen Leuten immer eine Garantie geben. Die ist doch sowieso kilometermässig gedeckelt. Was kann mir als Hersteller besseres passieren, als das die Garantie gegen Durchrosten schon nach 1 Jahr abgelaufen ist?
Selbst der Maschiene oder dem Getriebe kann doch nix besseres passieren, als ständig im warmen Zustand betrieben zu werden.
Wenn man sich mal die Laufleistungen der Taxen anschaut, kann das der Sache nicht so abträglich sein.
Da ist die Gruppe der Senioren die jedesmal wenns zum Sonntagsausflug geht mit halb festgeharzten Kolbenringen losfährt bestimmt schlimmer. Yellow Wink
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robert
Unimog


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BeitragVerfasst am: 11.10.2006 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Das gehört ja eigentlich in die Abteilung Alltagsphilosophie.


Überleg doch mal warum...

Die Produktion heute zielt doch nur darauf ab, möglichst schnell neuen Bedarf zu schaffen. Langlebige Autos sind zwar technisch möglich, werden aber seit 20 Jahren nicht mehr produziert. Neufahrzeuge haben sozusagen ein Ablaufdatum. Nachdem man seitens der Produzenten nicht mehr so lange warten will, bis ein Alter durch einen Neuwagen ersetzt wird, hilft man sogar mit Lobbyarbeit politisch massiv nach. Oder wozu glaubst sind Euro 3 oder Euro 4, die Feinstaubdebatte etc. etc. gut? Wegen des Umweltschutzes? Bruaaaahahaha.
Die Grünen habens nur noch nicht geschnallt das sie Autoverkäufer sind und lassen sich buchstäblich vor jeden Dreckskarren spannen.

Vielfahrer bemerken die Auswirkungen dieser Methodik einfach nur schneller als ein privater 15.000km im Jahr Fahrer...

Service, Kilometerleistungen interessieren doch niemand wirklich. Wenn die lästigen Kunden nicht wären hätte man das alles schon längst eingespart, inklusive der Ölfüllung bei Auslieferung, weil dann könnte man schneller ein neues Auto verkaufen.
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S&T
Hochwürden


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BeitragVerfasst am: 11.10.2006 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

im LKW-Bereich sind wir mittlerweilen bei 120 000km Ölwechselintervall...

Eine Gewährleistung komplett ausschließen können die Fiat-Jungs nicht, aber eine Begrenzung für gewerbliche Kunden auf ein Jahr ab Erstzulassung bis max. 50 000km beispielsweise ist absolut korrekt.

Fiat generell wegen schlechter Qualität zu verteufeln ist nicht ganz fair... man bietet ja bewußt ein preiswertes Produkt an. Daimler beispielsweise präsentiert sich als "Premiummarke" und läßt sich das sowohl beim Neufahrzeug als auch bei den Teile- und Servicepreisen regelrecht vergolden. Im Gegenzug bekommt der geneigte Kunde dann einen Anruf a la "Wir haben ihren Wagen zur Inspektion hier. Wegen einer für Sie kostenlosen Austauschaktion im Zuge unserer Produktqualitätssicherstellung müssten Sie leider bis morgen nachmittag auf ihr fahrzeug verzichten....."
- die haben ganze Türen getauscht und Dachhäute neu lackiert, weil ihr "Premiumprodukt" so phantastisch ist...

Generell ist das "Wegwerfauto" im kommen, es gab schon vor mehreren Jahren bei den Amis den vorschlag, Fahrzeuge die älter als zehn Jahre sind generell nicht mehr zuzulassen...
Die Ölwechselintervalle werden immer weiter gestreckt, Achsen und Getriebe haben "Lifetime-" oder "Semi-Lifetime-"Befüllungen (LKW:500 000km), Baugruppen werden heute schon zu 85% nicht mehr instandgesetzt, sondern getauscht.
Ich vermute mal, daß in ein paar Jahren ein Chassis ähnlich dem Smart-Konzept einfach alle 100 000km mit einem neuen Antriebsmodul ausgestattet wird, die dann im Austauschsystem überarbeitet werden. Dazwischen entfallen sämtliche Ölwechsel und Wartungsarbeiten.
_________________
Being on a bike you sculpted yourself is a sense of achievement, mechanical symphony of parts working together because you arranged them that way.


And the lord said unto John "Come forth and receive eternal life".

But John came fifth and won a toaster...



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th.sauer
Forum-König


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BeitragVerfasst am: 11.10.2006 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

FIAT = Für Italiener Ausreichende Technik oder
Fehler In Allen Teilen oder
Fix It Again Theo
könnt ich einfach schreiben und mich zurücklehnen.

Dazu noch folgende Story:
Ein Freund von mir hatte einen alten Ducato mit einer kleinen Saugdieselmaschine. Dürfte der 1,9 mit ca. 70 PS gewesen sein. Der hatte Risse im Zylinderkopf zwischen den Ventilsitzen. Mein Freund hat damals einen ziemlichen Zinnober veranstaltet und Fiat per Röntgenbildern und Werkstoffgutachten Murks nachgewiesen. Gebracht hats wenig, er hat das auch eher sportlich gesehen.

Ne, ich kann Roberts Aussagen voll und ganz nachvollziehen und ich denke nicht, dass das ein spezielles Problem von Fiat ist.

Die KFZ Branche spricht hinter vorgehaltener Hand vom Bananenauto Reift in der Hand des Kunden. Der Druck nach Innovation ist riesengroß, der Kunde ist dumm und doof. Er kauft das Neueste, das zudem billig sein muß und nicht das Bewährte. Also kriegt er in immer kürzeren Abständen immer unausgereiftere Produkte vorgesetzt, deren Nutzen ihm nicht klar ist, wenn er ehrlich wäre. Das Ganze wird angeheizt durch die entsprechende Presse, die Journaille muß auch ständig Neues Testen, damit die Dummen die Zeitung kaufen.

Ein Auto wie den W123 könnte heute niemand mehr bauen. Die Material und Lohnkosten wären viel zu hoch. Und das Ding wär für den Otto Normalheizer viel zu lahm und dem Journalisten viel zu langweilig.
Irgendein ADAC Statistiker hat damals hochgerechnet, der 200D hätte 870000 km bis zur ersten Panne. Und wie lang braucht heut ein Nobelhobel bis zur ersten Panne? Manchmal keine 870 km.

Jemand, ders wissen muß, hat mir folgendes erzählt: Beim aktuellen Golf baut ein Roboter die Batterie ein. Ein Mensch ist ja zu teuer.
Nur spinnt der Robbi manchmal und sie finden den Fehler nicht. Und dann kommen ein paar Autos vom Band, mit der Batterie im Fußraum, eingebaut durch die geschlossene Tür, etc. Was meint ihr: Werden die Dinger verschrottet? Natürlich nicht. Das wird geflickt und der Kunde streichelt seinen Neuwagen.

Bei Motorrädern ist es ähnlich. Wer kennt den Murks der ersten 1200GS Hinterräder und die Motormanagementprobleme der K1200. Vom Nobelhersteller BMW.

Never touch a running System. So hoffe ich auf noch viele Jahre mit meinen fahrbaren Untersätzen.

Gruß

Thomas
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riege
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BeitragVerfasst am: 11.10.2006 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Thomas:

Was soll ich dazu sagen... außer daß ich meinen weitestgehen rostfreien und auch ansonsten gut beinanderen '79er Ascona jede Woche 2 x im Garten streichel und heulen könnt weil die Kiste dringend neue Kolbenringe und eine Vergaserüberholung braucht (und sonst gar nix!) und ich keinen Platz hab, das zu machen... von einem Garageneinstellplatz nicht zu reden... :cry:

Gryße!
Riege
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th.sauer
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BeitragVerfasst am: 14.10.2006 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

Na den Versager kannst du auch abschrauben und mit ins Wohnzimmer nehmen. Einen Kettenzug am Apfelbaum aufhängen und raus mit dem Motor. Den kann man auch wunderbar im Wohnzimmer überholen.
Ansonsten das Ding zu Uwe oder Andreas schaffen und dort ausbauen.

Gruß

Thomas
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th.sauer
Forum-König


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BeitragVerfasst am: 14.10.2006 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ach Jürgen,

heut im Prospekt eines hiesigen Baumarksts gesehen: Fahrbarer Werkstattkran 1000kg Tragkraft für 149€. OK, nützt dir nix, da 1000 km dazwischen. Aber so ein Teil ist was nettes, wenns halbwegs ordentlich verarbeitet ist. Motor aus Ascona, SR in die Höhe heben etc. und zusammenklappen lässt sich das Ding auch noch. In Östrogenien sollte es was Bezahlbares in der Art auch geben.

Gruß

Thomas
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riege
Heavy Duty


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BeitragVerfasst am: 14.10.2006 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

th.sauer hat Folgendes geschrieben:
...ins Wohnzimmer...

...meine derzeitige Wohnsituation kennt Begriffe wie "Wohnzimmer" nur vom Hörensagen... ;)

Gryße!
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peter
Urgestein


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BeitragVerfasst am: 15.10.2006 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja, ich hab die Woche gelesen, daß Toyota die Entwicklungszeiten für neue Modelle um 6 Monate verlängern will. Das geht runter wie Öl. Endlich haben die auch kapiert, daß sie jahrelang Mist erzählt haben und ein ausgereiftes Produkt mehr Zeit braucht.

Bei meinem nagelneuen Passat mußte das Getriebe getauscht werden - Simmerring kaputt. Das ist zwar ärgerlich, aber zeigt das wirklich daß nur noch geschludert wird ? Ich denke eher ein Einzelfall - sowas passiert auch den Besten mal. Und da ich seit langer Zeit in der Autoindustrie arbeite - die Qualitätsanforderungen sind inzwischen hoch wie nie zuvor. Könnt ihr mir glauben - zumindest bei den Zulieferern.

Und ein kleiner FIAT Motor, der bei 200.000 verreckt, ist ärgerlich aber wohl durchaus im Rahmen. Ist halt nicht für längere Laufzeiten konzipiert. Wenn an der SR bei 50.000 das erste Übermaß fällig ist regt sich doch auch keiner auf. Wenn man mehr will, 100 PS aus 2 Liter Hubraum war mal das gesunde Verhältnis, das geht nicht kaputt, vielleicht gibts ja noch irgendwo so einen Motor.

Gruß

peter
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Wir Bayern sind manchmal grob, aber wir meinen es auch so.
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