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Ventilspiel prüfen & einstellen
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Bulldog2011
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 00:32    Titel: Ventilspiel prüfen & einstellen Antworten mit Zitat

Heute abend wollte ich 'mal eben' Ventilspiel prüfen und ggfls. einstellen Yellow Evil

Limadeckel ab, Ventildeckel ab, richtigen OT eingestellt und dann mit der 0,15er Lehre versucht zu kontrollieren...

Irgendwie habe ich wohl nicht die richtige Stelle gefunden, Kipphebel und Ventil, um die Lehre zum prüfen einschieben zu können...

Nebenbei auch noch den passenden 5er Inbusschlüssel vermurkst, sch.. weiches Metall, rausgeschmissenes Geld. Und mit dem 5er Inbuseinsatz komme ich nicht an eine Schraube des Einlassventildeckels dran, hängt genau unterhalb einer Schraube der oberen Motoraufhängung.

Na ja, vielleicht klappt es am Sa mit etwas mehr Ruhe...
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mit lieben Grüssen,
Andreas


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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 00:48    Titel: Re: Ventilspiel prüfen & einstellen Antworten mit Zitat

Bulldog2011 hat Folgendes geschrieben:
Und mit dem 5er Inbuseinsatz komme ich nicht an eine Schraube des Einlassventildeckels dran, hängt genau unterhalb einer Schraube der oberen Motoraufhängung.

Die ist schon mit dem normalen Innensechskantschlüssel schwierig zu packen. Ich hab' mir einen passend abgesägt, der reist jetzt immer im Bordwerkzeug mit...

Was deine Schrauben angeht: die scheinen ja äußerst fest zu sitzen, wenn du da 'nen Schlüssel dran vermurksen kannst. VA? Dann: raus damit - über kurz oder lang himmelt das wohl die Gewinde. Lieber was verzinktes einbauen... Und nicht zu fest anziehen!
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Bulldog2011
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 00:57    Titel: Re: Ventilspiel prüfen & einstellen Antworten mit Zitat

Boscho hat Folgendes geschrieben:
...Ich hab' mir einen passend abgesägt, der reist jetzt immer im Bordwerkzeug mit...

Was deine Schrauben angeht: die scheinen ja äußerst fest zu sitzen, wenn du da 'nen Schlüssel dran vermurksen kannst. VA? Dann: raus damit - über kurz oder lang himmelt das wohl die Gewinde. Lieber was verzinktes einbauen... Und nicht zu fest anziehen!


Absägen ist 'ne gute Idee, werde ich mal versuchen.

Das dürften noch die alten originalen Schrauben sein und der Innensechskant war halt aus einem Satz vom Raiffeisenmarkt und der 5er ist halt an den Ecken angerundet. Wird wohl wieder Hazet fällig...
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

die Blattlehre musst Du am Ende abknicken. dann gehts leichter.
Absägen würde ich lieber den billigen Schlüssel. Die Schrauben sollen eh nicht so fest angezogen werden ( sollte also auch ein Billigstteil abkönnen ) und bei einem Hazetteil wird wohl mehr wie ein Sägeblatt draufgehen.
Die Schraube kannst Du besser zum lösen von der Seite mit einer Pumpenzange packen.
Ist zwar nicht die feine englische Art, aber der Zweck heiligt die Mittel. Yellow Rolleyes
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Bulldog2011
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Experte hat Folgendes geschrieben:
Moin,

die Blattlehre musst Du am Ende abknicken. dann gehts leichter.
Absägen würde ich lieber den billigen Schlüssel. Die Schrauben sollen eh nicht so fest angezogen werden ( sollte also auch ein Billigstteil abkönnen ) und bei einem Hazetteil wird wohl mehr wie ein Sägeblatt draufgehen.
Die Schraube kannst Du besser zum lösen von der Seite mit einer Pumpenzange packen.
Ist zwar nicht die feine englische Art, aber der Zweck heiligt die Mittel. Yellow Rolleyes


Mit dem absägen ist klar, und der Hazet wird für die anderen Arbeiten genutzt.
Vielleicht hilft zum lösen ja auch etwas WD40...
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

WD40 wird Dir zumindest in der flüssigen Variante nicht viel nützen. Das Zeug kommt ja nicht ans Gewinde ran.
Nimm die Pumpenzange. Wenns erst mal geknackt hat, gehts auch mit den Fingern. Ausser das Gewinde ist fratze. Dann hilft vielleicht noch eine 5mm längere Schraube ansonsten Helicoil.
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rei97
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 09:06    Titel: M7 Antworten mit Zitat

Also.
Das Gewinde ist meist nicht kaputt, ausser der VB hieß Arnie....
Wenn aber doch, dann geht auch M7...Hat den Vorteil, dass man mit dem 11er Sechskantschlüssel seitlich gut hinkommt. Musste ich bei einer Rockerbox , die ich als defekt wegen des Gewindes bekam richten. Der M7er Gewindebohrer macht sich langsam bezahlt. (5€ auf der Veterama)
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

M7 hab ich auch liegen, ist noch aus der Zündappzeit.
Mich würde allerdings jede weiter "Spezialschraube" an meiner Kiste stören.
Arnie muss auch nicht unbedingt am Werk gewesen sein. Wenn einer die Schraube mal schief angesetzt hat oder Knöss im Gewinde war, kanns auch die Gewindegänge soweit schrotten, das ein leicht zu festes anziehen der Sache den Rest gibt.
Die Sacklöcher sind tiefer wie die Schrauben lang sind. Ich hab auch leicht längere Schrauben drin. dann packt es wieder auf den letzten 5-10mm. Das reicht mit ein bisschen Gefühl beim anziehen. Die Dinger werden eh nur "2-Fingerfest" angezogen.
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B.
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Experte hat Folgendes geschrieben:
bei einem Hazetteil wird wohl mehr wie ein Sägeblatt draufgehen.

Irgendwie nicht - das Ding ist ja nicht durchgehärtet (ok, bei der Puksäge dann vielleicht doch... Mr. Green )

Was die Schlüsselqualität angeht, wurde in der OM mal die These aufgestellt, ein Satz in ordentlicher Qualität sei überall für 'nen Zehner (damals noch DM) erhältlich. Jetzt kostet sowas halt 10 EUR... Wichtig wäre mir, dass nicht nur TÜV, CrV und GS draufsteht, sondern auch noch DIN. Dann sollte das halten.

...und das mit der M7 ist allerdings 'ne gute Idee - das merk' ich mir mal! Well done!
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robert
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 11:48    Titel: Re: Ventilspiel prüfen & einstellen Antworten mit Zitat

Bulldog2011 hat Folgendes geschrieben:

Limadeckel ab, Ventildeckel ab, richtigen OT eingestellt und dann mit der 0,15er Lehre versucht zu kontrollieren...

Irgendwie habe ich wohl nicht die richtige Stelle gefunden, Kipphebel und Ventil, um die Lehre zum prüfen einschieben zu können...



Manchmal kriegt man die Lehre nicht dazwischen, entweder weil sie brandneu ist und einen Grat auf der Kante hat, oder weil sich das Spiel verringert hat, z.B weil sich das Ventil am Sitz eingearbeitet hat.
Dann einfach nächstkleinere, wenn die noch in der Toleranz liegt einfach so lasssen (klappert eigentlich dann weniger), bzw einfach Konterung aufmachen und hochdrehen bis man das Blatt bequem einfädeln kann und dann einstellen. Dann Kurbelwelle paarmal drehen, kontrollieren usw - weisst Du ja eh...
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pointer
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

... und solltest du Halbkugel-Einstellschrauben verbaut haben: da ist es normal, dass man manchmal lang versuchen muss, bis man das Blatt dazwischen bekommt.

zum Innensechskant: da gibt es die Modelle, deren längeres Ende aus einer etwas abgesetzten "Kugel" besteht (grummel, wie hies der Krempel doch noch gleich im Fachchinesisch). Die lassen einen leicht schrägen Schlüsselansatz zu, ohne das mögliche Drehmoment wesentlich zu beeinflussen.

P.
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Bulldog2011
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

pointer hat Folgendes geschrieben:
... und solltest du Halbkugel-Einstellschrauben verbaut haben: da ist es normal, dass man manchmal lang versuchen muss, bis man das Blatt dazwischen bekommt.
...
P.


Wäre dies eine sinnvolle Investition hinsichtlich besserer Wartungsfreundlichkeit, Verbesserung Ventilsteuerung...?

Ach so, meine hat so 13.600km auf dem Tacho, da kann man ja noch so etwas machen (Halbkugel...), oder?

Das sind doch die Dinger, die auch KEDO anbietet?
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pointer
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das sind die Dinger, die auch KEDO anbietet.

Die sind im Hinblick auf Vermeidung von Pitting an den Ventilschaftenden absolut empfehlenswert. Die Ventileinstellintervalle verlängern sich deutlich, wenn man sie mal endlich richtig eingestrellt hat . Die Wartungsfreundlichkeit läßt allerdings ein wenig nach, da eben die Fühllehren so fizzelig drunter zu manövrieren sind (ist Übungssache, anfangs tendiert man zu zuviel Spiel wg. Messschwierigkeit). Die flache Seite der Halbkugel sitzt auf dem Ventilende und mag sich manchmal wg. des Ölfilms nicht gleich so recht davon lösen.

Fazit: doch, würde ich schon als sinnvolle, ventilschonende Maßnahme betrachten. Die bringen zwar auch keine Ventile mit völlig eingeschlagenen Enden wieder zurück in den Neuzustand, aber abartig vergnadelte VS-Enden würde ich bei der geringen km-Leistung deines Mopeds kaum vermuten (natürlich ist nichts unmöglich, aber das ist ja flugs kontrolliert Ventilschrauben raus, Taschenlampe, Lupe).

P.
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rei97
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BeitragVerfasst am: 26.08.2006 17:49    Titel: immer Antworten mit Zitat

Zitat:
Wäre dies eine sinnvolle Investition hinsichtlich besserer Wartungsfreundlichkeit, Verbesserung Ventilsteuerung...?

Das sind doch die Dinger, die auch KEDO anbietet?


Also:
Ja, das ist eine der wenigen Sachen die wirklich sinnvolles Zubehör ist.
Habe ich in allen meinen Motoren , ausser dem Rennerle drin.
Der wichtige Punkt dabei: Beim Montieren aufpassen, dass das Segment zum Ventil zeigt. Später beim Einstellen ist halt Sorgfalt angesagt. Mit 2 Lehren 0,1 und 0,15 , die Z förmig gebogen sind lässt sichs leichter einstellen, da man die Lehre nicht schief drunterbiegen muss.
Kedo hat sie für ca.20€....
Regards
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BeitragVerfasst am: 27.08.2006 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Was die Einstellerei angeht verweise ich nochmal darauf, dass die Karre eine Gewindesteigung von 1,0 hat - also 1mm pro Umdrehung. Für ein Ventilspiel von 0,1mm macht das 36° Drehwinkel, für 0,15 dann entsprechend 54°. Selbst wenn man das nur halbwegs treffend schätzt ist das IMHO exakter als jedes Lehrengefummel. ;)

(Ich hab' mir dafür übrigens Lehren gebaut. Aber nicht weitersagen... Yellow Oops )

Zitat:
zum Innensechskant: da gibt es die Modelle, deren längeres Ende aus einer etwas abgesetzten "Kugel" besteht (grummel, wie hies der Krempel doch noch gleich im Fachchinesisch).

Die heißen dann Sechskant-Kugelkopf-Stiftschlüssel. Verwunderlich, nicht wahr? Mr. Green
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Bulldog2011
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BeitragVerfasst am: 27.08.2006 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Boscho hat Folgendes geschrieben:
Was die Einstellerei angeht verweise ich nochmal darauf, dass die Karre eine Gewindesteigung von 1,0 hat - also 1mm pro Umdrehung. Für ein Ventilspiel von 0,1mm macht das 36° Drehwinkel, für 0,15 dann entsprechend 54°. Selbst wenn man das nur halbwegs treffend schätzt ist das IMHO exakter als jedes Lehrengefummel. ;)
...


Und wie misst Du den Drehwinkel? Mittels Geodreieck?
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BeitragVerfasst am: 27.08.2006 10:34    Titel: Antworten mit Zitat



Empfehle obiges Gerät.

Zum Nullpunkt hin kann Material entfernt werden, um präzises Einsetzen zu ermöglichen (eine Bohrung im exakten Durchmesser des Inbuswerkzeugs erhöht die Genauigkeit), die beiden Einstellwinkel können dann einfach abgelesen werden.

Gryße!
Riege

(PS: Hab obige Methode allerdings zugunsten der Fühlerlehrenmethode wieder aufgegeben ;) )
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BeitragVerfasst am: 27.08.2006 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

oder nimm eine feine Ratsche. Die hat pro Umdrehung 72 Rastungen. Macht 5° pro Klick. Kommst Du zwar "nur auf 35° bzw. 55°, sollte aber immer noch genauer sein, als es muss.
Ich arbeite aber auch immer mit der Blattlehre. Yellow Wink

Und niemals vergessen, besser ein höhrbares Ventilspiel als gar keins!

Wenn eine SR nicht klappert, wäre da was faul......
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BeitragVerfasst am: 27.08.2006 20:11    Titel: Drehwinkel Antworten mit Zitat

..die ganze Einstellerei ist sehr ungenau wenn man die Gradmethode anwendet. Jedes Gewinde hat Spiel zur Schraube welches sich beim Anziehen mehr als minimiert.
Ein paar Hunderstel macht das schon aus.
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rei97
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BeitragVerfasst am: 27.08.2006 20:58    Titel: Spiel... Antworten mit Zitat

Also.
Du wirst lachen, das Spiel bleibt immer in der Verschraubung, (`mehr als minimieren` geht schon per se nicht) , wird aber beim händischen Anziehen gegen die Lehre zu einer Seite gedrückt. Beim Kontern der Mutter ist dann kein Spiel mehr zu überwinden, sondern es wird nur noch um den Betrag der Vorspannung elastisch verformt. Bei der Drehwinkelmethode wird die Schraube erst händisch gegen das Ventil gedreht. (Spiel ist raus). Dann wird der Winkel geöffnet. Wenn jetzt die Mutter händisch gekontert würde, wäre das Spiel exakt dem Drehwinkel entsprechend. Beim Endanzug kommt ein geringer Anteil Elastizität des Gewindes hinzu (s.o.). Erfahrungsgemäss sind dies 2/100 oder ca. 6° . Demnach reicht es , das Einlassventil ca 30° zu öffnen.
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