SR-XT-500 Forum

[pointer]

... auf der Seite von Deutschlands schleimigem Propagandablättchen mit Intellektuellen-Anstrich. Aber mal weg vom reißerischen Titel werden ein paar erstaunliche Aufnahmen geboten. Gute Fahrt allerseits

http://www.spiegel.de/video/video-30499.html

Gruß, P.
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Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)

Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes

[th.sauer]

Tja, schon nicht schön was man da zu sehen bekommt.
Der erste, den es aus der Kurve wickelt, hat das Thema Blickführung nicht drauf. Und der japaner doer Chinese dem es den Helm weghaut und der gleich wieder auf den Haxen steht, der hatte unglaubliches Glück.

Gruß

Thomas

[Hauni]

Ja, eigentlich kann man wirklich sehr gut erkennen, wo die Gefahren liegen.......
und wer die Gefahren kennt, kann ihnen aus dem Weg gehen....
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Am schlimmsten ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben (A.von Humboldt)

[Tassilo]

Sind das nicht die Videos die gestoppten Rasern von der Polizei gezeigt werden?

@Pointer:
Mal ne Frage: Spiegel ist schleimig, Bild macht blöd etc. etc.
Welche Lektüre sollte man denn kaufen um sich ein neutrales Bild zu machen?
Nee Du, dass ist wirklich ne ernstgemeinte Frage, die ich zwar schon einmal gestellt hatte, aber keine Resonanz bekam.

Was lest Ihr denn so???
Gruß


Willi
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Gruß

Willi

Et hätt noch immer jotjejange.

[kommmschmit]

Fachzeitschriften....

Ab und an mal das Örtliche Käseblatt wegen den Dorfinfos. Alle anderen Infos bekommst du per Radio, Fernseher, Computer den ganzen tag über an die Birne geworfen.
Ach ja, wenn ich mal die Zeit habe: P.M.
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Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto)

[pointer]

@Willi: ja, das ist nicht einfach, meist muss man mehrere Blätter lesen, um halbwegs klar zu bekommen, was Information und was Kommentar - sprich Meinung - des jeweiligen Journalisten und seiner Redaktion ist. Vom alten Journalisten-Kodex, Meldung und Kommentar deutlich zu trennen, ist nicht mehr viel übrig geblieben, das "st" ist weitgehend gestorben.

Ich mach's halt so, dass ich erst mal Spiegel, taz, NZZ und Konsorten nach Dingen durchforste, die mich interessieren. Dann suche ich dieselbe Story in der Zeit, auf BBC, und - wenn Ausland - auf Al-Jazeera, englische Ausgabe. Die arabischen Kollegen sind erstaunlich objektiv und wenn's was regionalspezifisches im Nahen Osten ist, checke ich bei Haaretz gegen. Wenn eine Story nur in einem der Blätter erscheint, ist das Ganze eh höchst zweifelhaft. Gott sei Dank gibt's das alles ja on-line. Sonst wäre ich der große Freund der Altpapierindustrie, mal abgesehen vom leeren Geldbeutel.

Und sie bescheißen mich immer noch oft genug, was ich aber nur merke, wenn ich zufällig selber an den Ort des Geschehens komme. Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass
1) jede Story aus mindestens ein paar Quellen gelesen werden sollte, bevor man sich da eine eigene Meinung bildet oder anfängt, sich Sorgen zu machen. Wenn man dazu keine Zeit hat, sollte man sich wenigstens absolut keinen Kopp machen, reine Zeitverschwendung, einfach abspeichern bis mal was damit Zusammenhängendes erscheint und es interessant genug ist, um sich eben dann doch die Zeit für die eigene Recherche zu nehmen
2) eine zweite Sprache unbedingt nötig ist, wenn man wenigstens die gröbsten Lüg .. äh, Verzerrungen rauskriegen will. Der Blätterwald in deutscher Sprache ist bei vielen Themen (freundlich ausgedrückt) ziemlich einseitig. Zensur u./o. Gleichschaltung kommt in vielen Gewändern daher. Englisch ist recht genial, weil viele Zeitungen aus anderssprachigen Ländern auch eine englische Ausgabe haben. Französisch ist auch noch ganz nett, aber Figaro, Paris Soir, Canard etc. spar ich mir zur Zeit denn doch - irgendwann will man ja auch noch was schaffen.

Sodele, das ist halt aber nur mein Ansatz. Mundfertiges aus einer Quelle, dass man auch glauben kann, gibt's nicht. Gleiches gilt übrigens auch für Tagesschau, Heute etc.

Grüsse, P.
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Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)

Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes

[hiha]

Ich hab mir seinerzeit von einer in London studierenden Freundin erklären lassen, dass nicht jeder der in der U-Bahn die Times liest, auch gleich genauso ultrakonservativ wie seine Zeitung ist. Man muss nur wissen, WAS man liest, dann kann man sich drauf einstellen. Ich lese die Süddeutsche nur Freitags und am Wochenende. Ich find sie relativ neutral.
Von konservativen Bayern die bekanntlich alle den "Merkur" lesen, wird die SZ gern als Sozi- und Breissnbladl beschimpft. Schau ich mir hingegen den Merkur an, dann ist das mittlerweile ein rechtskonservatives Hetzblatt geworden. DA kann man nur noch SCHWER zwischen den Zeilen lesen. Gelegentlich geb ich mir die "Zeit", aber wie der Name sagt, da braucht man viel Zeit dafür.
Interessante Beleuchtungen aus anderen Richtungen, die man auch nicht alle für alleingültig anschauen darf, gibts online bei telepolis http://www.heise.de/tp/
Sonst, muss ich sagen, will ich ja garnicht mehr alles so genau wissen. Ich krieg davon eh bloß Magengeschwüre...

Gruß
Hans

[pointer]

[th.sauer]

Na toll, in welche Richtung der Fred wieder abhaut.
Also ich hab seit Jahr und Tag die Zeit abonniert. Dazu brauchts die selbige um ca. 1/3 durch zu kauen. Hab ich mir z. B. gestern Abend genommen. (Feuletton und Kunst interssiert mich überhaupt nicht und lass ich gleich weg) Dazu das örtliche Käsblatt, die Frühstückslektüre. Und am Sonntag Morgen die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Ist kein rechtes Kampfblatt wie die Mutter FAZ und im Rahmen eines schönen gemütlichen Sonntagsfrühstücks gut zu lesen. Scheffin liest ihre Hälfte, ich meine.

Gruß

Thomas

[pointer]

[th.sauer]

[S&T]

häßliche Aufnahmen.... um so mehr, wenn man weiß wie sichs anfühlt, wenn man Feindkontakt hat....


Leider ist sowas draussen in der echten Welt ein echtes Propaganda-Filmchen... meinungsbildend... und es sind nicht die gezeigen PKW-Fahrer, die dabei schlecht wegkommen...



Klar wurde von Fahrfehlern über Leichtsinn und schlichte Hirnlosigkeit jeder mögliche Lapsus des Durchschnitts-Kradisten gezeigt... aber ein Crashtest zeigt allenfalls, dass der Motorradler im Fall des Falles der Schwächere ist. Hier werden die Bilder so verwoben, dass die "Gefährlichkeit" des Motorradfahrens übertrieben herausgestellt wird.
... und über die Verursacher-/Schuldfrage der einzelnen gibts keinerlei Info...
Wie so oft (immer?) wird durch das Zeigen von Extremsituationen in gehäufter Zahl ein Bild konstruiert...


...also, liebe hirnlose Raser, liebe Bürgerschrecke und Ordnungstörer,
geht fahren, solange es noch nicht verboten ist... lange kanns nicht mehr dauern.... schließlich muß man euch vor euch selbst schützen, und die Gesellschaft sowieso....


...und dass mir jetzt keiner mit Ausreden kommt...

"aber ich fahr doch ganz anders".....

"du bist Motorradfahrer? Ah, auch so einer... hab da kürzlich erst ein Video gesehen... eingesperrt gehört ihr, ihr seid ja gemeingefährlich!"




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"When I die, bury me upside down, so the world can kiss my ass"

[Gitti]

kohai - vielleicht ist das für die Autofahrer?? Das die mal besser schaun.
ich hoffe so.
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Gryße Die Gitti
Stammtischschwester von
von diesen
und von diesen


Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei...(K.Tucholsky)

IG FULDA Wasserkuppentreffen 04.-06.09.2015

[rei97]

Also:
Für Autofahrer fand ich den Film mit dem Fahrer , der an eine Kreuzung ran und nach kurzem Blick in die richtige, dann falsche Richtung reinfährt...Die kurze Zeit des Blicks in die falsche Richtung hat gereicht...Bumms.
vielleicht hat noch wer den Link...
Das hier gesehene ist zu reißerisch, so traurig wahr es sein möge. Da wird der Zuschauer mehr zum Voyeur als zum Lernenden.
Regards
Rei97
_________________
skype: hrei97
Zylinderangebot:

[Tassilo]

Wir sind es schuld das wir übersehen werden.
Wir sind es schuld das Versicherungskosten demnächst ansteigen



Eigentlich sind wir alles Schuld.

http://tinyurl.com/6mrcra

Bei Spiegel.de und andere geht´s auch um das Thema.

Man beachte übrigens die weiterführenden Links und die Kommentare.
Gruß

Willi
_________________
Gruß

Willi

Et hätt noch immer jotjejange.

[Wolfgang]

Stichwort: Opfermentalität.

Oh ja, ich sehe mich durchaus als Opfer!

Wenn ich mir so ansehe was am Wochenende so unterwegs ist, kann ich sehr gut nachvollziehen wie solche Artikel entstehen:

Ein großer Teil der Motorradfahrer ist mittlerweile...

... wenig oder nur am Wochenende unterwegs.
... fährt Maschinen mit Leistungsdaten jenseits von gut und böse.
... ist eigentlich extrem unsicher unterwegs (Schön zu beobachten bei spitzen Kurven und Bremsmanövern).
... sieht das ganze als "Freizeitsport" und ist um einiges zu schnell.

Vorwiegend diese Fraktion ist es dann, die die Unfälle baut.

Ich bin da in den meisten Kategorien nicht vertreten, lande aber trotzdem bei der verkürzten Berichterstattung im gleichen Topf. Insofern kann man sich da als Opfer, also ungerecht behandelt fühlen.

Who cares? Ich reiß mir jetzt sicher kein Bein aus, um die Ehre "der Motorradfahrer" zu verteidigen. Bei dieser Art der Berichterstattung fühle ich mich schlicht nicht angesprochen.

Wenn so ein Bericht dazu beiträgt, dass Auto- und Treckerfahrer ein bisserl mehr auf die "Deppen" aufpassen, soll's mir recht sein.
Klar seh ich da vieles anders, aber die nicht ganz objektive Berichterstattung hat ihre Gründe, so traurig das ist.

Gruß
Wolfgang

[Tassilo]

@Wolfgang:
Sicher hast Du Recht.
Nur hat das ganze für mich den faden Beigeschmack das die Versicherungswirtschaft einen Grund sucht um Ihre Beiträge zu erhöhen.

Andererseits frage ich mich schon warums soviel PS unterm Hintern braucht.
Ich vermute mal wegen des Protzens.

Gruß


Willi
_________________
Gruß

Willi

Et hätt noch immer jotjejange.

[kommmschmit]

Nee Willi:
Der E-Starter braucht eben Power...........

Nicht aufregen Leuts. Ich glaube nicht dass sich das jeweils ändern wird dass gerne über einen Kamm gescheert wird.
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Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto)

[Gitti]

ich kann das mit der Schuld nicht mehr hören....
jeder sollte auf den anderen aufpassen, im Strassenverkehr wie im autofreiem Leben. Fertig.
Muss erst was passieren? Ja!
Schade.
Es gibt Fußgänger, Fahrradfahrer, Rollerfahrer, Motorradfahrer,E-Rollstuhlfahrer, lahme und schnelle Autofahrer und!
Ich hab auch einmal bei einem Überholvorgang "geschlafen"...passiert mir nie wieder. Aber es hätte auch der letzte sein können.
Niemand will mit Absicht einen Unfall hervorrufen, Menschen sogar töten.

Solch Filmchen finde ich deshalb gut, weil nach dem Anschauen wird darüber geredet.

Gitti
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Gryße Die Gitti
Stammtischschwester von
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IG FULDA Wasserkuppentreffen 04.-06.09.2015

[pointer]

... und außerdem kann man's sonst vor dem dritten Mal gar nicht glauben, das plötzlich so 'ne Dose vor einem quer stehen kann

Und nein, nein, ich wollte keine Diskussion über Schuldige entfachen (also ich war's nicht ), ist nur so, wie der Hauni sagt: es ist nicht falsch, sich mögliche kritische Situationen mal als Trockenübung anzuschauen. Schärft den Blick in der realen Welt, also der ohne Reset-Knopf.
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Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)

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