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Hilfe! Hubraum statt Drehzahl...
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hiha
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BeitragVerfasst am: 09.10.2008 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Die sind aber nicht groß, und den Gewichtsvorteil merkst Du auch erst ab 10000/min...

Gruß
Hans
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Hudriwudri
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BeitragVerfasst am: 10.10.2008 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

hallo pit

Da muss ich dem Hans leider recht geben fuer die kubatur reden wird da eher von Groesen um die 53-54mm und um die reinzukriegen bedarf es Major stunts auf der fraesmaschine oder jemandens der auf der Serdi virtuos ist.
Weil mit der kubatur die drpsselung im ventilspalt recht hoch wird und dahinter im kanal die geschwindigketi z'sammbricht.
Aber titanventile sind schon einmal ein richtiger weg, aber ich mein der hans hat doch da eh jetzt researchreihen bzgl. higher lift nocken am laufen??Mr. Green

l.g.

Christian
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hiha
Forumsweiser


Anmeldedatum: 04.06.2006
Beiträge: 1724
Wohnort: Neubiberg b M.

BeitragVerfasst am: 10.10.2008 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hudriwudri hat Folgendes geschrieben:

aber ich mein der hans hat doch da eh jetzt researchreihen bzgl. higher lift nocken am laufen??Mr. Green


Naja, ich tät gern mal wieder ein bisserl schrauben und anschließend Fahren. Bisher hab ich meine XT-Hilifter noch nicht selber probiert.
Und die anderen HiliftNocken sind ja für ganz was Anderes :-)

Und die Titanventile vom Herrn Insider die ICH kenne, haben ø47.

Gruß
Hans
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Hudriwudri
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BeitragVerfasst am: 10.10.2008 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Na na ich hab schon die XT hilifert gemeint aber mit 47mm wirds sichs mit big bor eh ein bissl spalten bzw nicht optimal ausgenuetzt werden.

wieso nicht den motor wie schon der rei auch gemaint hat auf ein vernuenftiges 47er mass bringen mit einem effizienten kanal muchos mehr kompression und einer gsunden nocken da rockt das auch schon erheblich ohne massivere broesel. ich mein ohne polemisch wirken zu wollen weil ich ihn auch nicht kenne aber nur weils der MM machte heiszt das schon lang nicht das optimal ist sonst haetts so was ja serie gegeben aber mit erheblich mehr aufwand (laegneres pleuel andere nocken andere ventile etc.)

l.g.

christian
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sven
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BeitragVerfasst am: 12.10.2008 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Also das hier hatte ich ursprünglich in der großen Kneipe gepostet,
aber Pit meinte daß die Diskussion hier zielführender sei, also hier
nochmal mein Text:

Zitat:
Original von sven
Hallo Pit!

Ja, seh ich auch so. Was die Kurbelwelle angeht mein' ich.
Kurzhub würd' ich bei deinem Projekt erstmal nicht einplanen,
aber die serienmäßigen 84mm sind doch schon sehr ordentlich.
Wenn du noch langhubiger werden willst wird das sowieso schon
nicht besonders günstige Kurbelverhältnis noch größer (es sei denn
du verwendest ein längeres Pleuel, aber das ist relativ aufwändig).
Also ich würde an deiner Stelle den Serienhubzapfen in der 500er
Welle verwenden. Wenn's geht in der alten, schweren. (Gehäuse-
eignung beachten!)
Da du auch nicht vorhast, besonders hoch zu drehen und es außer-
dem leichte Kolben im Bereich d95-100 gibt, wäre meiner Meinung
auch das Serienpleuel erste Wahl. Dann könnte man auch Geld für
eine angepasste Wuchtung sparen.
Bohrung ist sone Sache. Selbst 95 ist schon relativ viel für den
Serienzylinder, der Dauerfestigkeit ist das nicht unbedingt zuträglich.
Wenn du also wirklich 600cm³ oder noch mehr möchtest, wär's ne
Überlegung wert das am Kurbeltrieb gesparte Geld in nen dicken
Sandgußzylinder zu investieren. Da kannst du (mit Zugentlastung)
bis 100mm gehen, die kritische Stelle liegt dann wahrscheinlich eher
im Gehäuse.
Es gibt hübsche, leichte JE Kolben für die SR von 95 - 97mm, sowas mit
flachem Dom in Verbindung mit ausgeprägten Quetschflächen für ca. 10:1
wär nicht schlecht.
Größere Ventile können, aber müssen nicht sein wenn's dir hauptsächlich
um den Durchzug geht.
Nockenwelle is sone Sache, die, die du schon fährst ginge auf jeden Fall,
mit so ausgeprägten "torque cams" (mc25140) wär ich vorsichtig (Klopf-
neigung).
N 40er Vergaser sollte groß genug sein, und was die Auspuffanlage an-
geht, da hast du wahrscheinlich eh deine eigenen Vorstellungen.

Gruß
Sven
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Hudriwudri
Urgestein


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Beiträge: 468
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 12.10.2008 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Viel was anderes hab ich glaub ich aber auch nicht geschrieben ausser wie man u.Ust einen langhuber zu einer gewissen lebensdauer verhilft??

l.g.

Christian
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Hudriwudri
Urgestein


Anmeldedatum: 02.02.2008
Beiträge: 468
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 13.10.2008 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ok ich versuche es einmal in moeglichstr hoher strukturiertheit.

Kolben wuerde ich bis ca 95 gehen oder sogar mit jpx oder pami oder egu zylinder sogar ein bissl hoher. Hub wuerd ich gleich lassen da das serienpleuel eh schon reichlich kurz ist was nicht nur die zylinderbahn und den kolben druch die hohe auslenkung recht strapaziert sondern auch die relativen kolbengechwindigkeiten in regionen treibt die nicht recht gesund sind und v.a. die gasgesschwindigkeiten im kanal ein bissl zu hoch treiben.
Soll heiszen dasz mit einer normalen nockenwelle oder annaehernd niedrigen hub (ca. 12mm) und flachen NW-rampen das ventil bei der doch recht hohen rel. kolbengeschwindigkeit zu wenig weit oeffnet um einen hohen fuellungsgrad zu erreichen, wobei den willst du eigentlich fuer fest schmalz von unten.

Es wuerde also m.Ea (jetzt so in der schnelle uber den daumen gepeilt). 2 Wege geben um so etwas, die moeglichkeiten gut ausnuetzend, zu bauen.

1. Langhuber mit laengerem pleuel um damit die durch den langhub noch hoeheren Kolbeneschwindgkeiten in nutzbare regionen zu bringen und den motor zu schonen.
Kompression mit groszer quetszchkantenflaeche koennte man sogar i.m.h.o. auf ca 12:1 treiben wobei aber der smoothe niedriglauf quasi dahin ist da hi compression motoren auch mit noch so effizienter Verbrennung sauhart laufen aberf von irgendwo musz ja die leistung ja her (net wahr??) ;-), und ohne kompression kein Leistung.
Ventile 49-52mm Einlass wobei man aber bedenken musz das eine flaechenvergroeserung gelichzeitig auch eine vergroeserung der overlap querschnittsflechen nach sich zieht und daher die elastizitaet ein bissl einbuesst.
Daher ist so was nur mit low overlap nocken zu berwerkstelligen wie etwa Hiha stage2, oder mc 130, oder im Besten Fall die MC 180, wobei bei verwendung der 180er sollte man wirklich wissen was man tut weil da ist sehr schnell mehr hin als man annehmen wuerde. Bei allen diesen nocken koennte man wahrscheinlich den Overlappunkt fuer niedrigere Drehzahlen um ca 5° vorverdrehen um so noch mehr hub bei hoechster kolbengeschwindigkeit zu haben. Der um 5° fruehere auslasszeitpunkt sollte mit hoeherer Kompression spielend zu recht kommen.
Ich meine das so ein motor mit der 180er sogar bei korrektem zusammenbaus sogar auf der strasze auf euber 60 ps bringen zu sein muesste.

2. Normaler Overboremotor eigentlich alles aehnlich bis auf das die ventile kleiner bleiben koennen um so die ueberschneidungszeitquerschnittsoeffnungsflaechen (sauwort aber bei betrachtung und ueberlegen einer ventilerhebungskurve wirds schnell klar, schwierig wirds erst bei 3 mal schnell hintereinander sagen :-)) kleiner halten zu koennen.

Ich mein auch hier koennte man die Nocken ein bissl vordehen in etwa im selben Bereich.

Fuer beide motoren gilt allerdings das, das Ganze steht und faellt mit der kopfbearbeitung aber vielleicht bin ich da schon ein bissl zu sehr konditioniert, faktum ist der SR kopf ist kein erureka erlebnis u.v.a. bei nocken mit mehr Hub wie etwa der 180er sollte man schon wissen was man tut bei der kanalbearbeitung da sonst der volmensstrom ueber ca 12-13mm recht flott abebbt und ausser massiver mechanischer belastung und etwas mehr Oeffnungszeit des ventiles oben rum nix von den vorzuegen (ansteigen des volumensstrom ueber ca 11mm, und im bereich hoechster kolbengeschwindigkeit) dieser nocken im zusammenspiel mit dem kopf genutzt wird.

Bei allen diesen meinen Ideen zum thema gilt massives Aufpassen mit dem zuendzeitpunkt und massiv korrektes Zusammenbauen.

Kann sein das ich was vergessen hab aber normalerweise schuettel ich diese sachen nicht in so einem schnellen aufwischen aus mir raus ;-)

l.g. u viel spasz

Christian
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MartinV
Urgestein


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Beiträge: 283
Wohnort: Würzburg

BeitragVerfasst am: 14.10.2008 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

sven hat Folgendes geschrieben:

Wenn du also wirklich 600cm³ oder noch mehr möchtest, wär's ne
Überlegung wert das am Kurbeltrieb gesparte Geld in nen dicken
Sandgußzylinder zu investieren. Da kannst du (mit Zugentlastung)
bis 100mm gehen, die kritische Stelle liegt dann wahrscheinlich eher
im Gehäuse.


Hallo Pit, wenns um Sandgußzylinder geht, ich kenn da jemanden, der hatte letztens erst ein paar Zylinder für ne Münch TTS frisch gegossen.

Normalerweise macht er Grauguß, aber 1-2x im Jahr auch Aluminium, wenn genug Aufträge da sind.

Bei Interesse PN an mich, dann schick ich dir die Adresse.

Hab gerade das hier in der Galerie gefunden:

Kompliment, das hat echt was!

Viele Grüße, Martin
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005rs
Urgestein


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Beiträge: 515

BeitragVerfasst am: 18.10.2008 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

hiha hat Folgendes geschrieben:

...Ich hab auch vor, am Wo.Ende nach AB zu fahren...Dann können wir ja auch ein bisserl ratschen...


Hallo Hiha, das haben wir dann ja auch ausführlich gemacht! Vielen Dank für die vielen, vielen Infos.

So wies im Moment aussieht, favorisiere ich die 595ccm Variante (Kolbendurchmesser 95mm, Originalhub 84mm).

Des Weiteren werden die bereits vorhandenen Titanventile (EV=49mm, AV=40mm) mit Titancaps zum Einsatz kommen. Dazu bräuchte ich noch Infos wg. einem geeigneten Ventilsitzmaterial.

Da der Originalzylinder mit einer 95-er Laufbuchse schon wacker dünn wird, hätte ich die Möglichkeit einen vergnaddelten EGU-Zylinder ausbüchsen zu lassen…
Dieses Thema ist hier schon mal kontrovers besprochen worden: http://www.sr500.de/wbb3/thread.php?threadid=16511&hilightuser=4117

In diesem Fred ( http://www.sr500.de/wbb3/thread.php?threadid=22591&threadview=0&hilight=hudriwudri&hilightuser=0&page=1 ) gabs auch mal die Hammer-Drehmoment und Leistungskurve…ist aber wohl zwischenzeitlich entfernt worden. Schade.

->Hallo MartinV: Ich habe eben mit dem Herrn Müller wg. einem SR Alu-Sandgusszylinder telefoniert. Einen solchen hat er leider nicht im Programm und eine Einzelanfertigung wäre mir zu teuer…

Gruß Pit.
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insider 6
Aufsteiger


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BeitragVerfasst am: 18.10.2008 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

grüss Dich Pit,

das Sitzmaterial geb ich Dir nächste Woche durch, muss mit meinem Dreher reden.

Gruss Hans
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005rs
Urgestein


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BeitragVerfasst am: 18.10.2008 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

insider 6 hat Folgendes geschrieben:
grüss Dich Pit,

das Sitzmaterial geb ich Dir nächste Woche durch, muss mit meinem Dreher reden.

Gruss Hans


Hallo Hans,
das ist prima, Dich hier zu lesen!
Gruß Pit.
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Theo
Fleißiger Poster


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BeitragVerfasst am: 09.12.2008 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

005rs hat Folgendes geschrieben:
insider 6 hat Folgendes geschrieben:
grüss Dich Pit,

das Sitzmaterial geb ich Dir nächste Woche durch, muss mit meinem Dreher reden.

Gruss Hans


Hallo Hans,
das ist prima, Dich hier zu lesen!
Gruß Pit.


Moin Pit,

da kannste gleich noch einen Neuen begrüßen.
Guter Fred, um sich einzuloggen.

Ich bin gleichsam an so einem Motor interessiert und werde die Dinge verarbeiten, die bei mir so nutzlos herumliegen:
XT-Welle mit Langhubzapfen und Carillo, alles neu
JPX-Zylinder mit 93,xx-Kolben
WB2-Nocke, Hiha2-Nocke

Auch wenn der Langhubzapfen kontrovers diskutiert wird, werde ich ihn nehmen, weil ich ihn halt habe. Das Schubstangenverhältnis ist nicht optimal, aber m.M. nach auch nicht so kacke, daß man es komplett verwerfen muß. Wenn man die Drehzahl im Auge behält und die translatorischen Massen so leicht wie möglich gestaltet, ist`s mit dem Verschleiß aufgrund des ungünstigen r/l nicht so schlimm und die Kolbengeschwindigkeit regelt man über eine max-Drehzahl. Bei 6500 werde ich meine Ziellinie legen.

Der Zylinder ist noch nackich ohne Zuganker, werde ich nachrüsten mit der Methode von "oben" (weiß jetzt nicht den genauen Namen).

Den Kopf muß ich mir selber machen oder vielleicht erbarmt sich der Kollege aus der ehemaligen K&K-Monarchie. Ich werde wahrscheinlich auf ein 49er EVentil spekulieren, natürlich etwas modifiziert.
Den AV-D weiß ich noch nicht, vielleicht 40mm. Auch hier gilt Massenreduzierung w/ Auslegung sparsamer Ventilfedern.

Für den Saugtrakt sind unbedingt die Anmerkungen von Christian und Hiha ernst zu nehmen, die Peripherie muß der verwendeten Nockenwelle angepaßt werden: saugseitig Einlaßkanal, Vergaserstutzen, Vergaser (-größe) und Trichter sowie abgasseitig Krümmerdurchmesser und Länge primär und Endtopf sekundär und die Anordnung des Krümmers am Kopf.

Brennraummäßig schwimme ich in der Gestaltung, denke aber über eine Verdichtung bis 9,5 nach. Quetschkanten? Weiß nicht.

Das sind so die Eckdaten, mit denen ich knapp 600cc realisiere. Details sind noch nicht detailliert formuliert, das kommt noch. Ich halts mit Christian, das da ein ordentliches Pfund möglich ist, aber 60PS erscheinen mir wie ein Traum bei meinen Eckdaten.

Das meiste werde ich selber handwerkeln, betrete aber dabei auch teilweise Neuland.

Soweit erst mal auf die Schnelle mein Einstieg hier.

Gruß ausm Norden
Theo
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005rs
Urgestein


Anmeldedatum: 12.06.2007
Beiträge: 515

BeitragVerfasst am: 09.12.2008 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Theo,
wir haben ja kürzlich wegen meines SR-Racing Schalldämpfers telefoniert. Ich hoffe meine Infos können Dir weiterhelfen.

Ansonsten:
* Kuddel, mein Motorenmann, ist nach dem Einsetzen eines neuen "Achsschenkelbolzens" (Hüftgelenk) auf dem Weg der Besserung.
Mitte Januar wird es dann endlich mit meinem 600-er Motor weitergehen...
* Ein günstig gekaufter 48T Motor als Basis liegt bereit.
* Nockenwellentechnisch bin ich mit einem sehr geschätzten Forumsmitglied in Verbindung...ich hoffe das es klappt!
* Die Ventilsitzbearbeitung für die Ti-Ventile wird der Gottfried Michels / Team Pami übernehmen.
* Zum Einsatz kommen wird ein bei ebay kürzlich ersteigerter 39-er Keihin FCR Vergaser. Mit der Abstimmungsarbeit gibts allerdings sicherlich noch sehr viel zu tun...der deutsche Importeur (Hr. Lukoschek) dieser Marke stellt mir keine Abstimmungswerte für die Düsen zur Verfügung, da der Vergaser nicht bei Ihm gekauft wurde.
Mei, des Gschiess haben wir bei unserem Hr. Topham nicht.
* Und: Bei dem ganzen Vorhaben stehe ich zeitlich unter keinerlei "Freizeitstress"...
Gruß Pit.
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S&T
Hochwürden


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Wohnort: Gehenna

BeitragVerfasst am: 10.12.2008 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

Theo hat Folgendes geschrieben:


... JPX-Zylinder mit 93,xx-Kolben...


... ohne Zuganker, werde ich nachrüsten ....



moin,

Wenn du nen kompletten JPX-Zylinder hast und nicht nur ne Buchse würd ich persönlich mich trauen, mir die Arbeit für'n Zuganker zu sparen... dr JPX-Zylinder ist weit massiver als das Originalteil.

Hast du schon neue Kolbenringe? Wenn ja, welche und woher?
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Theo
Fleißiger Poster


Anmeldedatum: 09.12.2008
Beiträge: 183
Wohnort: SH, bei Kiel

BeitragVerfasst am: 10.12.2008 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

S&T hat Folgendes geschrieben:
Theo hat Folgendes geschrieben:


... JPX-Zylinder mit 93,xx-Kolben...


... ohne Zuganker, werde ich nachrüsten ....



moin,

Wenn du nen kompletten JPX-Zylinder hast und nicht nur ne Buchse würd ich persönlich mich trauen, mir die Arbeit für'n Zuganker zu sparen... dr JPX-Zylinder ist weit massiver als das Originalteil.

Hast du schon neue Kolbenringe? Wenn ja, welche und woher?


Tach auch,

meinen ersten JPX habe ich tatsächlich ohne Zuganker und mit Verdichtung 9,8 über 85.000km gefahren. Der Rest des Motors war weitgehend original bis auf den 38(40)mm Dellorto und den 3" Supertrapp.
Da hatte ich die O-Kolbenringe drauf. Leider habe ich das komplette Motorrad mit dem guten Motor verkauft, weil ich damals kein Bock mehr auf Mopeds hatte (heute kaum vorstellbar). Der Motor läuft heute noch.
Das Pleuel hatte ich bei 105.000km gewechselt, die Kurbelwelle war in keinster Weise an den schwereren Kolben angepaßt - lief trotzdem ruhig.

Bei meinem jetztigen Zylinder hatte ich nach 20km einen Fresser, weil das Einbauspiel wohl zu eng war. da muß ich nochmal zum Honen und auch neue Ringe haben. Eine Quelle dafür habe ich noch nicht, ich habe auch noch keine Ahnung, welche Ringe ich da nehmen soll.
Ich glaube, daß ich seinerzeit verchromte Ringe für die Gußbuchse genommen habe. Genau weiß ich`s aber nicht mehr, weils schon über 10 Jahre her ist.

Kannst Du da evtl helfen?

Gruß
Theo
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S&T
Hochwürden


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Beiträge: 9902
Wohnort: Gehenna

BeitragVerfasst am: 10.12.2008 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

JPX müsste eigentlich noch pasende Ringe haben, weil die immernoch 4-Zylinder-Boxer mit 93er Bohrung für Sportflugzeuge bauen.


Meine Versuche, Kontakt aufzunehmen, sind aber alle gescheitert.

schau mal hier...

Details per PN...
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Hudriwudri
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Anmeldedatum: 02.02.2008
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BeitragVerfasst am: 10.12.2008 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

@S&T, Xtheo,

Mei jetzt seits doch net soooo kompliziert, ihr stellts euch an Knock out ringe gibts an und für sich in allen Dimensionen beim alten wahl zu kaufen, weitere Bezugsquellen wären hastings in amerika die ja auch die ringe für harleys machen weiters würd ich mit die dimensionen einmal schauen ob net ein S&S stil big bore harley kolbenring passt, wobei ich kann eigentlich nur von den ganzen alten ringfurz abraten schon alleine der ölabstreifer hat mir bei meinem das gruseln beigebracht da ich diese GG-zieharmonika einfach archaisch finde.

Aaalso rufts den Herrn Wahl an der is eh super nett und wenn dort nix xu machen ist dann schau ich nach ein paar weiteren Adressen oder wenn ihr mir die "exakten masse" durchgebt schau ich ob ich einen find in den US.

l.g.

christian
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S&T
Hochwürden


Anmeldedatum: 07.08.2005
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Wohnort: Gehenna

BeitragVerfasst am: 10.12.2008 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

warum einfach, wenns kompliziert geht.... Mr. Green
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Fleißiger Poster


Anmeldedatum: 09.12.2008
Beiträge: 183
Wohnort: SH, bei Kiel

BeitragVerfasst am: 11.12.2008 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Theo hat Folgendes geschrieben:

Den Kopf muß ich mir selber machen oder vielleicht erbarmt sich der Kollege aus der ehemaligen K&K-Monarchie. Ich werde wahrscheinlich auf ein 49er EVentil spekulieren, natürlich etwas modifiziert.
Gruß ausm Norden
Theo


Moin Männers,

bei n=6000 1/min, 88 Hub und D93,3-Kolben erreiche ich bei 75°nOT eine Kvmax von 28,8m/s. Das bedeutet bei einem angenommenen Ringspalt von 47mm und 12,5 Ventilhub (75°nOT) bei Verwendung der WB2 eine theoretische Ringspaltgasgeschwindigkeit von rund 105m/s an dieser Stelle im Diagramm.

Der O-Motor (87x84 mit 47/39) erreicht nach meinen Ermittlungen hier etwa 92m/s bei Verwendung der WB2.

Das ist natürlich nur Theorie auf Papier. Aber wenn ich den Faden nun mal in der Hand habe und weiterspinne und dann dann Ringspalt eines 2"-Oversize-Ventils heranziehe, senke ich die Gasgeschwindigkeit im Ringspalt etwas und fördere hoffentlich die Füllung erheblich. Hat da schon jemand handfeste Erfahrungen?

Ich habe leider keine Hardware zur Hand ums zu testen, aber geht ein 2"EV bei 4mm Überschneidung der WB2 überhaupt mit einem 40/42 AV, ohne daß sich das Geschirr berührt?

Gruß
Theo

@Christian: Danke für den Tip mit Helmut Wahl.
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hiha
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BeitragVerfasst am: 11.12.2008 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

49/42 Ventilkombination kann eine Ü. von 4mm möglicherweise erst dann, wenn man sie tiefer in den Sitzen versenkt. Gerade die WB2 hat so steile Erhebungsflanken, dass man wirklich auf die Höchstdrehzahl achten sollte, will man die Ventile nicht mit 1400N Federenddruck niederzwingen, und damit die Kipphebel schnell verschleissen lassen.

Gruß
Hans
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