SR-XT-500 Forum

[riege]

Hi Leute,

ohne Worte...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,404553,00.html

Gryße!
Riege
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...silver blaze...

[Gitti]

Riege, ich schließe mich dir an....
ich weiß darauf auch nichts zu sagen...

Gitti
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Gryße Die Gitti
Stammtischschwester von
von diesen
und von diesen


Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei...(K.Tucholsky)

IG FULDA Wasserkuppentreffen 04.-06.09.2015

[kommmschmit]

Sorry, ist zwar ne schöne Geste aber irgendwo doch verkehrte Welt. Die Gehälter der Ärzte dort werden wahrscheinlich mit EU-Geldern gezahlt.
Nicht dass ich diese Aktion als dumm oder schlecht darstellen will aber ich glaube dass etliche der Spender dort nicht wissen was in ihrem eigenen Land abgeht.
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Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto)

[pointer]

oh doch, da fiele mir sehr viel ein. Unter anderem:
"Wo kommen denn die reichen Leute in Kenia her, die da Geld haben um 'ne Kaffeespende nach D zu schicken, während im eigenen Land die Leute im Norden verhungern?"

Für die Leute in Berlin, die da mal ein Pfund Kaffee bekommen, freut mich das natürlich. Aber derartige Aktionen weisen m.E. schlicht darauf hin, dass auch woanders der Reichtum in herber Schieflage verteilt ist. Und: schon mal Rassenunruhen unter Millionären erlebt?

P. (der solche Aktionen an sich nett findet, die Berichterstattung aber schlicht krank)

PS by edit: sieh an, sieh an, zwei Beiträge, ein Gedanke, hallo Kommmi!
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Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)

Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes

[riege]

[Sarcasm]
Rassenunruhen unter Millionären nennt man doch gemeinhin (Bürger)krieg, oder?
"Dieses Gemetzel wird Ihnen präsentiert von Avtomat Kalashnikov..."
[/Sarcasm]

Gryße!
Riege
(der sich Pointer und Kommmschmitt gern im Geiste anschließen möchte...)
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...silver blaze...

[B.]

Moin!

Man sollte eventuell auch mal erwähnen, dass es sich um eine Geste der Dankbarkeit einer deutschen Kirchengemeinde gegenüber handelt. Diese unterstützt seit Jahren ein kenianisches Krankenhaus, das sich nun revanchiert hat. Die Idee dazu kam den Kenianern, als sie von einer Hilfseinrichtung nämlicher Kirchengemeinde für minderbemittelte Ortsansässige hörten.

Übrigens: "Die Spende sei eine einmalige symbolische Geste, keine dauerhafte Spende, sagt Lübke." Steht so im Artikel.

Ich fand das eine anerkennenswerte Idee. Zumal es den Leuten da unten ein wenig das Gefühl gibt, nicht nur Almosenempfänger zu sein. Und die Armen hat es ganz offenkundig ja nicht getroffen...

Grüße!

B.

PS: Schonmal dran gedacht, was kenianischer Kaffee in Kenia kostet? Kann eigentlich sooo teuer nicht sein...