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Gabelölzusatz für geringeres Losbrechmoment?

 
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Dieselross
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BeitragVerfasst am: 30.05.2010 18:15    Titel: Gabelölzusatz für geringeres Losbrechmoment? Antworten mit Zitat

Moin,
Vorab: Die Gabel ist ohne verspannungen montiert, die Gabelrohre und die Radachse sind gerade.

So: Bei meiner Gabel ist mal wieder ein Gabelölwechsel an der reihe und mich ärgert seit einiger Zeit das etwas bockige ansprechen auf sehr fein welliger Fahrbahn.
Ich bin zwar mit der Gabelfunktion an sich, bestens zu frieden, aber wie gesagt bei sehr feinen und schnell aufeinander folgenden Fahrbahnunebenheiten fängt die Gabel an etwas zu stuckern.
Mag sein das ich durch meine GS 800 etwas verwöhnt bin, die schafft es mit dem großen vorderad immer wieder mich für ihr feines Ansprechen bei den beschriebenen Steckenverhältnissen zu begeistern......
Kennt jemand einen sinnvollen und funktionierenden Gabelölzusatz oder ein besonderes Gabelöl welches das losbrechmoment wirksam herabsetzt?
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Torsten von der IG Münsterland


Ich wünsche mir irgendwann mal einen Tod wie mein Opa ihn hatte, sanft einschlafen und ohne Schmerzen, nicht so hysterisch kreischend und schreiend wie sein Beifahrer....
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fpg
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BeitragVerfasst am: 30.05.2010 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... vergisses.... man munkelt gerade, das 50'er einbereichs-motoröl das mittel der wahl is.... ne sr-gabel hat eh kein nennenswertes losbrechmoment Mr. Green

der fpg
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tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...



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JoeBar
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BeitragVerfasst am: 31.05.2010 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

also bei der XJ650 war ich seinerzeit vom Gabelstabi sehr positiv überrascht... Danach verloren beispielsweise Starßenbahnschienen ihren Schrecken und Kopfsteinpflaster steckte die Gabel auch auf einmal recht gut weg. Irgendwann kommt das Ding nochmal an die SR, aber dafür müssen vorher härtere Federn rein...

Grüße,
Oliver
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Es geht im Leben nicht darum, gute Karten zu bekommen, sondern um die Kunst, mit einem miesen Blatt möglichst gut zu spielen.
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BOOZE
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BeitragVerfasst am: 31.05.2010 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weis ja nicht, was ihr alle mit den härteren Gabelfedern habt, das ist doch alles kontraproduktiv, genauso wie dickeres Gabelöl!
Wenn man nicht Gelände fährt, ist erstmal nur der Negativfederweg zum fahren entscheidend.
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2-strokes are witchcraft
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rei97
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BeitragVerfasst am: 31.05.2010 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

BOOZE hat Folgendes geschrieben:
Ich weis ja nicht, was ihr alle mit den härteren Gabelfedern habt, das ist doch alles kontraproduktiv, genauso wie dickeres Gabelöl!
Wenn man nicht Gelände fährt, ist erstmal nur der Negativfederweg zum fahren entscheidend.


Also:
na ja, Negativfederweg ist schon nötig, aber meist sind die Federn an den Huddels schon so ausgeleiert, dass es beim Bremsen durchschlägt. Mit Telefix sogar noch eher. Zudem ist der normale Mitteleuropäer doch etwas massiger als ein Japaner. Alles in Allem ist dann der Wunsch nach etwas strammerer Befederung nachvollziehbar. Ob nun 15er oder 10er Öl ist m.E auch ein wenig Geschmacksfrage. Der Trick mit dem Unterlegen einer Ventilinnenfeder macht die Federrate btw. sogar weicher, hebt aber den Vorbau ein Wenig.
Regards
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JoeBar
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BeitragVerfasst am: 31.05.2010 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Jup,
meine SR schlägt seit der Ventilfederunterlegaktion nicht mehr durch, allerdings ist mir der Stabi seinerzeit bei der genausovielzuweichen XJ - Gabel in die Bremsleitungsfittings unter der Gabelbrücke eingeschlagen und hat den rechte Fitting verbogen und den linken tatsächlich gelockert. War kein schönes Gefühl, plötzlich vorne keinen wirklichen Druck mehr auf der Bremse zu haben. Deswegen kommt das Teil erst dann an die SR, wenn ich ausgetestet habe, dass die Gabel unter keinen Umständen mehr durchschlagen kann...

Grüße,
Oliver
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fpg
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BeitragVerfasst am: 31.05.2010 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... es ging ja weniger um das durchschlagen.... eher um ein losbrechmoment, wobei ich zunäxxt mal die sr-gabel im focus hatte. die hat mit ihren mikrigen standrohrdurchmessern kein echtes problem mit losbrechmomenten.... ausser sie ist verspannt (krumm oder falsch eingebaut oder mit nem gabelstabi verdrückt...)

die sache mit dem einbereichsöl ist kein witz, wobei ich das auch bezweifel.

die originalgabel funktioniert zumindest im guten zustand ganz hervorragend. kleine verbesserungen wie das verzichten auf den progressiven anteil, weniger Luftpolster und etwas dickeres öl machen sie dann noch besser ...

der fpg
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JoeBar
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BeitragVerfasst am: 31.05.2010 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

mir gings auch primär ums ansprechen der Gabel. Der Kommentar zum Thema durchschlagen war die Antwort aufs Boozes Frage, warum ich im Zusammenhang mit dem Stabi erstmal andere Federn verbauen möchte...

Grüße,
Oliver
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rei97
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BeitragVerfasst am: 31.05.2010 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
nochnbisschen OT.
Die Bremsfittings hab ich prinzipiell im Tausch zu einteiligen Stahlflexen entsorgt. Dann gab es da kein Packageprob mehr.
Regards
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005rs
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BeitragVerfasst am: 31.05.2010 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Torsten,
von mir auch ein paar Tipps:
* Verwende die Original Axial Dichtringe, die sind etwas "weicher" als die vom Zubehör (z.B. Athena).
* Vorbeugende Maßnahme gegen das Schlechterwerden des Telegabelansprechverhaltens: Verwendung von Faltenbälgen.
Damit verhindert man dauerhaft das zusiffen mit Insektenpaste...
Gruß Pit.
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Dieselross
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BeitragVerfasst am: 31.05.2010 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,
Faltenbälge hab ich sowiso und den Mos2 Zusatz von Liqui Moly für Motorenöle hatte ich auch schon ins Auge gefasst.
Die Mischbarkeit mit andern Ölen ist da natürlich gegeben.
Mal schauen was es bringt
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Torsten von der IG Münsterland


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fpg
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BeitragVerfasst am: 31.05.2010 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... mos2 is nun echt nich geeignet, da du feststoffe durch ein ventilsystem drücken musst ... partikelkonglomerate sind da sehr störend.....

öl und gut.... dass man originale simmeringe verwendet, setzte ich mal voraus... Mr. Green

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hiha
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BeitragVerfasst am: 06.06.2010 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt amerikanische Rennschrauber in der Oldie- und Classicszene, die schwören zur Verringerung des Losbrechens auf Festschmierstoffzusätze, also Moos und Telefon® und was es sonst noch gibt. Markennamen hab ich da keine, da wirst schon was finden :-)

Gruß
Hans
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rei97
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BeitragVerfasst am: 06.06.2010 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Da eigentlich an Metall/Metall Reibstellen Molybdän-Plättchen oder Teflon immer wieder angepriesen wird, aber das Zeug gerne sedimentiert, hab ich am Anfang die Beimengung von Vaseline empfohlen. Wieviel? Da sind die ersten Anwender Kaninchen. Jedenfalls senkt Vaseline das Losbrechmoment enorm....bei Frost ist aber dann leider der Stockpunkt zu berücksichtigen.
Regards
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Hudriwudri
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Beiträge: 468
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 07.06.2010 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

hiha hat Folgendes geschrieben:
Es gibt amerikanische Rennschrauber in der Oldie- und Classicszene, die schwören zur Verringerung des Losbrechens auf Festschmierstoffzusätze, also Moos und Telefon® und was es sonst noch gibt. Markennamen hab ich da keine, da wirst schon was finden :-)

Gruß
Hans


Hallo hans,

ja das stimmt so ich fahre auch seit jahren mit ptfe anteil in meinen gabeln, speziell bei der guzzi (die ja serie cartridge ist) machte sich das subjektiv bemerkbar.

Zusaetzlich koennte man wie bei rennotorraedern die vorspannung der simmerringe etwas senken.

l.g.

Christian
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