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Werkstatt einrichten
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zuendapp
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Anmeldedatum: 15.01.2007
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Wohnort: Hegau / Bodensee

BeitragVerfasst am: 06.12.2010 22:44    Titel: Werkstatt einrichten Antworten mit Zitat

Gerade räume ich unseren Keller um und werde mir etwa in einer Woche einen neuen Werkraum einrichten können. Der Raum ist dann komplett leer, trocken, ebener Boden, heizbar, drei kleine Kellerfenster mit Tageslicht, 5x4 Meter groß. Momentan plane ich die Einrichtung, vielleicht hat ja jemand den ein oder anderen Tipp für mich.

Zweck: Ich arbeite viel mit Holz, baue kleine Möbel oder Zeug für Haus und Garten, restauriere mal ein altes Möbel, außerdem pflege ich meine Maschinen: SR, zwei 50er Zündapps, eine 80er Hercules, 3 Fahrräder, Motorsäge. Gelegentlich schärfe und richte ich auch Gartenwerkzeuge, manchmal löte ich auch Kabel für Audio/Video. Ich bin aber kein gelernter Handwerker, sondern mache das aus purer Freude.

Ausstattung: Das Materiallager an Holz und Metall kann ich zum Glück außerhalb anlegen. Die Bereiche Holz und Metall möchte ich trennen, sie bleiben aber im selben Raum.

Der Bereich Holz besteht aus einer Hobelbank, den Handwerkzeugen Hobel, Beitel usw, einer Tisch-Kapp-Gehrungssäge und einem Schrank mit Elektro-Werkzeug (Stichsäge usw).

Für den Bereich Metall habe ich noch fast nichts außer dem Handwerkzeug (Schlüssel, Zangen, Dreher usw).

Folgendes überlege ich eventuell anzuschaffen oder zu bauen:
Tischbohrmaschine
Kleiner Werktisch für Metall-Arbeiten
Säulenfuß für meinen Metallschraubstock
Große Flex mit Führungsständer
elektrischer Schleifblock

Was würdet Ihr mir hiervon empfehlen? Worauf kann man verzichten? Wie ordnet man die Elemente im Raum am geschicktesten an? Wie am besten beleuchten? Oder könnt Ihr ein Buch über Werkstatteinrichtung empfehlen?
Da ich noch mindestens eine Woche in der Planungsphase bin, käme natürlich jeder Tipp jetzt zur absolut richtigen Zeit.



Viele Grüße

Zündapp
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T.
Tinoccio


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Beiträge: 3876
Wohnort: FT,EX-Heidelberg

BeitragVerfasst am: 07.12.2010 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tipp aus der Produktions- oder Küchenplanung.

Zeichne deinen Raumgrundriss incl. aller Installationen (Steckdosen, Fenster, etc.) aus ein Großes Stück papier.
mach dazu aus Pappe (2D!) maßstäblich passend die Möbel und Maschinen mit Anschlußkabel .

Dann kannst du hin und her schieben bis du die bestmögliche Raumgestaltung hast.
Für Licht würde ich einfach Leuchtstoffröhren nehmen, ein bißchen indirekt montiert vielleicht.

werkzeug ist schlecht zu sagen, ist abhängig davon wieviel du schrauben möchtes....

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Lebe jeden Tag als wär´s Dein letzter....es könnte dein letzter sein...

frei nach T.
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säxmäschien


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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tipp: zweiter Schraubstock, große Werkbank. Letztere neigt zwar zum Zumüllen ( Yellow Rolleyes ) oder reizt die Gattin zur Blumeneinlagerung im Winter (Kellerfenster, Tageslicht Yellow Rolleyes Yellow Rolleyes ), ist aber sehr angenehm zum Arbeiten, wenn sie mal aufgeräumt und Blumenfrei ist. Ersteren braucht man öfter, weil einer meist gerade mit was belegt ist.

Werkbank läßt sich übrigens preisgünstig aus Reste-Küchenplatten aus dem Baumarkt basteln. Da fällt öfter sonst unverkäufliches Design an, und ist ja egal, ob die im Keller in rosa oder zebragestreift daher kommt.

Lötkolben bräucht' man auch ab und an, aber der passt immer irgendwo dazwischen

Und bevor's der rei sagt: ja, so'n kleiner Kompressor kann einem ab und an das Leben schon ein bisschen erleichtern, passt dann auch unter die große Werkbank (aber ob man ihn wirklich braucht ... Mr. Green )

P.
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rei97
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Wohnort: Denkendorf

BeitragVerfasst am: 07.12.2010 08:38    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Küchenplatte und Kompressor hattemerschon, aber unter der Platte kommen alte Küchenschränke mit Fächern und Schubladen gut.
Eine Ständerbohrmaschine , Schleifbock und mindestens 2 STABILE Schraubstöcke (ich hab 3) sind m.E. nötig. Mehrere Leuchtstoffröhren über der Werkbank sind m.E. auch Pflicht.. Ein alter Teppich ist auch ganz angenehm. Bei übermässiger Verschmutzung einfach austauschen. Der gelackte Betonboden bleibt sauber...
Regards
Rei97
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Bulldog2011
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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, ich nutze in meiner Garage eine alte Kuechenarbeitsplatte und ein altes Kuechenschrankunterteil. Anordnung ueber Eck, daneben noch ein passendes Regal fuer diverses Elektrowerkzeug und anderen Kram.

Ein Eckteil ist hauptsaechlich der Bereich fuer Elektroarbeiten, der andere fuer den Rest. Ansonsten nutze ich noch eine B&D Workmate im grossen Kellerraum.

Die Vorplanung erfolgte so, wie T. es beschrieben hat. Grosses Blatt Papier, Grundriss eingezeichnet und die Moebel und Fahrzeuge als Pappmodell hin und her geschoben...

Ansonsten, die Werkbank sollte belegt sein, ansonsten stehen die bereits genannten Blumentoepfe oder aehnliches drauf Mr. Green
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mit lieben Grüssen,
Andreas


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fpg
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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 07.12.2010 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

.... ein grosses metallfass mit metalldeckel als mülleimer.... wir haben schon mehrfach versucht, die werkstatt über den mülleimer abzufackeln.... flexxen und schweissen sorgen gern für unterhaltsame zwischenfälle.... für alles, was ausserhalb der mülltonne feuer fangen kann, lohnt sich die investition in einen grossen abc-löscher.... Mr. Green

... ein gutes radio mit mp3-spieler macht auch sinn....

(ein kalender mit nackten weibern ist ambientös, eine grosse uhr hilft, die beziehungskiste zu schonen)

der fpg
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Wolfgang
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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wie sieht denn der Boden aus?

Die hiesige Werkstätte hat nur blanken Betonboden, der mittlerweile an einigen Stellen unansehnlich ist. Der Heizungskeller dagegen wurde mit Fußbodenfarbe gestrichen. Mit welcher weiß ich nicht, das ist aber glaub ich irgendeine PVC-Beschichtung

- ansehnlich
- leicht zu reinigen
- auf dem Dunkelgrau findet man auch runtergefallene Schrauben wieder
- gekostet hat's nicht wirklich viel

Gruß
Wolfgang
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zuendapp
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Beiträge: 272
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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Gute Ausbeute an Tipps!

Also der Boden ist altes Linoleum, darunter ist ein glatter Estrich. Ich schau mal, was es an Fussbodenfarbe gibt, sauberer und feuersicherer ist das auf jeden Fall als der alte Belag.
Der ABC Löscher kommt oben auf die Liste, Flexfunken, Leinöl und Sägestaub in einem Raum sind gute Argumente. Eiserne Mülltonnen mit Deckel müssen auch her, die zweite Werkbank wird größer dimensioniert.

@Kohai:
Platz zum Arbeiten und langfristig Ordnung halten sind mir sehr wichtig.
Säulenfuß, weil
unterm Schraubstock eh abgestützt werden muss
die Werkbank frei bleibt
mehr Platz zum Einspannen von großem Zeug bleibt
Oder denke ich da falsch?
Den Flexständer und Schleifbock habe ich bisher nicht gebraucht, das stimmt schon. Als ich zuletzt Alublech mit der Kreissäge geschnitten hatte dachte ich halt an sowas.

Den Metall-Arbeitsplatz über Eck anordnen denke ich mal drüber nach. Küchenplatte: das heißt 60 cm Tiefe ist ein gutes Maß zum Arbeiten, nicht zu schmal?

@rei: Kompressor, hm, meinst Du echt? Du hast ja auch eine Drehbank ...sind vielleicht etwas zu schwere Geschütze, oder?

(Überflüssig zu sagen, das das gerade alles wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen für mich ist.)

Viele Grüße

Zündapp Mr. Green Mr. Green Mr. Green
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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

60 cm reicht locker, oder hast du 'nen Werkstatt-Orang Utan mit langen Armen Mr. Green

bei mir sind sogar nur 57 cm, weil die letzten 3 cm von einer abschließenden Latte belegt sind. Da verschwinden schon mal keine Kleinteile im Spalt zwischen Platte und Wand (so ganz gerade sind letztere ja selten).

Das mit der Säule für den Schraubstock würde ich auch noch mal überdenken. Weil erstens kommen manchmal schon gewaltige Hebelkräfte zustande. So 'ne Säule müsste also wohl entsprechend dimensioniert und im Boden verankert sein (hab ich in der Form jetzt auch noch in keiner Werkstatt gesehen, was aber nichts heißen muss). Und zweitens gibt's oft den Fall, dass ein Werkstück auch noch seitliche Auflage braucht.

Also ich habe meine Beiden einfach so auf der Werkbank (mit gutem Abstand zueinander) montiert, dass deren Aufnahme vor der Tischkante liegt. Wenn die Werkbank (wie's sich gehört) gut mit der Wand verankert ist, dann ist das m.E. die sinnigste Anordnung.

Ach ja: schau, dass du dir "gute" Schraubstöcke anschaffst. Die Dinger für unter 100 Euronen aus dem Baumarkt sind eher für Überraschungen als für schönes Arbeiten gut (derletzt hab' ich irgendwo mal so 'nen richtigen Protz-Klotz gesehen, der schlicht auseinander gebrochen war). Da lohnt es sich eher, nach richtigen Profi-Markenschraubstöcken aus Werkstattauflösungen zu schauen (weil neu kannste die Dinger zu Hobbyzwecken kaum bezahlen).

P.
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fpg
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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... kleinkompressor vom discounter ist ausreichend und unverzichtbar.

ein kleiner, stabiler tisch, den man flexibel nutzen kann(werkzeugablage, rep.-handbücher etc) ist etwas sehr nutzbringendes.....

der fpg
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Spaetstarter
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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Kompressor: Wer einen hat, ist fein heraus. Ich bin relativ oft mit der Repararatur von Elektrogeräten zu Gange, ohne vorherigen Gebrauch der Ausblaspistole Göbeln
Beim Betrieb der Elektrohandgeräte in staubigen Umgebungen ist ein regelmässiges Ausblasen sehr zu empfehlen (da lebensverlängernd für deren Innereien).
Weitere Erfahrung: Druckluftwerkzeug vermehrt sich mit Zeit von selbst, da zieht ein Teil das andere an (oder so) Mr. Green

Falls machbar im Bereich der Werkbank genügend Steckdosen einplanen.
Ich habe beim Einrichten seinerzeit einen Brüstungskanal montiert.
8 Steckdosen, über einen Motorschalter geführt.
Vermeidet Kabelsalat und ständiges Umstöpseln. Bei Arbeitsunterbrechungen bleibt so auch nichts aus Versehen in Betrieb.

Thema Schraubstock: Die Werkbank ist bei mir im Boden verankert.
Bei grobmotorischen Arbeiten hatte ich vorher immer das Problem, dass Schraubstock und Werkbank ausgewandert sind.

Mehr als 60 cm Freiraum habe ich auch nicht. Die Platte hätte zwar mehr Breite, die letzten 10 .. 15 cm sind aber immer mit irgendwelchem Kram belagert Paper Bag
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Bulldog2011
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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
moin,

... kleinkompressor vom discounter ist ausreichend und unverzichtbar.

...der fpg


Hm, wie gross / klein sollte denn der Kompressor sein? So als Hausnummer...
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motorang
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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

80 Euro, 8 bar, Standard. Für die Werkstatt muss es einer mit Kessel sein, also nix leises für Luftpinsler. Beim Kompressor ist die Skala nach oben offen, ich hab einen Zweizylinder, der kann auch schleifen und sandstrahlen, liegt aber in der 500-Euro-Plus-Klasse ... und passt nicht mehr UNTER den Tisch.

So ein kleiner Baumarktkompressor kann zumindest ausblasen, ein wenig schlagschrauben, kurz mal was lackieren, und Griffgummis vom Lenker schießen, Zeug trocknen etc

Gryße!
Andreas, der motorang
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Bulldog2011
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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

kohai hat Folgendes geschrieben:
jetzt macht mal langsam. erstmal bei anderen gucken, wie die das machen:

zündapp, hier kannst dich inspirieren lassen (wenns auch meist für autos ist). die anderen natürlich auch. Mr. Green

gruß, kohai


Schoen, wenn man so 'verrueckt' sein kann. Mir gefallen die Beispiele...
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motorang
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BeitragVerfasst am: 08.12.2010 07:23    Titel: Antworten mit Zitat

Die Teetrinkers sind alle ganz stolz auf ihren "shed" der zumeist ein Gartenhäuschen ist und in dem in winterlanger Arbeit die tollsten Mopetten entstehen. Meistens sind die Dinger nicht groß aber sehr schlau eingerichtet.

Also sich in dieser Ecke umzusehen lohnt sich meiner Meinung nach.

Hier ein netter Artikel aus meinem Lieblingsmoppedmagazin:
http://www.realclassic.co.uk/opinionfiles/opinion08053000.html

Ich votiere für einen ordentlichen möglichst schweren und stabilst verschraubten Schraubstock zum Biegen und kaltverformen von Metall, in der Klasse "Hilf mir mal den Schraubstock tragen" und zumindest einen drehbaren kleinen vom Diskonter für Sägereien und Kleinarbeiten.
Und dafür einen ordentlichen Werktisch mit idealerweise Stahluntergestell, am Boden verschraubt. Da kann dann auch die Ständerbohrmaschine mit drauf.

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Zuletzt bearbeitet von motorang am 08.12.2010 07:55, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 08.12.2010 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

Für Kleinkram, wie z.B. Schrauben oder ähnliches, nutze ich leere 2.5l Eiscremedosen. Bei uns fallen die recht häufig an Mr. Green

Auch geeignet als Zwischenlager für demontierte Kleinteile, da ist die Gefahr, dass etwas verlorengeht geringer...
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motorang
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BeitragVerfasst am: 08.12.2010 08:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab eine komplette Werkstattwand mit Regalen vollgebaut. 60 Tiefe, dann passen Bananenschachteln locker rein, und Reifen, Felgen, Motorblöcke, ...
Lässt sich aus rauen Brettern vom Bau und nem halben Tag Arbeit sehr tragfähig, flexibel und preiswert selbermachen.

Da kann man dann auch ein altes Küchen-Schubladenkästchen reinstellen wenn mans ergattert (IKEA-Fundecke ...) was für Ordnung in der Schraubensammlung sorgt. Und noch eines für Werkzeuge.

Staubsauger würde ich auch einplanen, so ein Nass/Trockensauger geht oft sehr billig bei Baumarktaktionen oder beim Diskonter her.

Blechmülleimer mit Blechdeckel, schau mal beim IKEA ich glaub die haben die noch, in verzinkt und rund. Wenn Deine Werkstatt ne Heizung hat dann halte den Platz davor und darüber frei, da willst Du vielleicht mal was zum Trocknen oder Durchhärten hinstellen/hängen.

Rollbretter (solche zum Möbel rumschieben) sind hilfreich um Projektschachteln oder Überwinterungsblumen kurzfristig aus der Werkstatt oder in eine Ecke zu schieben.

Strom: Entweder ne Notlampe mit Dämmerungssensor und Akkubetrieb, oder ein separat abgesicherter Lichtkreis macht Sinn. Beim Basteln fliegt schon mal ne Sicherung und wenn man dann im Dusteren steht ... Ideal ist elektrisch ein eigener Sicherungskasten mit eigenem FI in der Werkstatt - und Drehstrom könnte man irgendwann brauchen, ne bessere Ständerbohrmaschine braucht sowas schon. Ein alter Küchenherd tut oft gute Dienste beim Lagerwechsel etc, braucht auch Mehrphasenstrom zumeist. Kühlschrank ist Luxus Mr. Green

Ein stabiler Holzstuhl auf den man auch mal steigen kann um oben ans Regal zu kommen ist gut und kreuzschonend.

Klappböcke aus Holz für Lackierarbeiten und Sägereien (aus Holz weil dann ist nicht gleich die Säge kaputt).

Steckdosen in jeder Ecke und über Arbeitsplattenhöhe.

Ich muss frühstücken gehen Mr. Green
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fpg
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BeitragVerfasst am: 08.12.2010 08:51    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... ganz wichtig: eine tüte platz !! ich hab aktuell, ohne die garage, 50m² ... und es wird langsam eng Mr. Green ( bei über 4m hallenhöhe werde ich wohl ne zweite ebene nutzbar machen)



der fpg
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Zuletzt bearbeitet von fpg am 08.12.2010 15:17, insgesamt einmal bearbeitet
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JoeBar
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Wohnort: Wehrheim

BeitragVerfasst am: 08.12.2010 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

fang doch einfach an, der Rest ergibt sich dann meist von selbst und "umbauen" geht meist recht schnell. Begehrlichkeiten steigen mit den Möglichkeiten. Ich habe seit einem knappen halben Jahr endlich Platz, aber kaum mehr Zeit... Suse

Holz und Metall im gleichen Raum zu machen ist eher doof wie ich jetzt festgestellt habe. Holz-/Schleifstaub verteilt sich echt bis in die letzte Ritze

Meine neue Schrauberhöhle:







viele Grüße,
Oliver
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Spaetstarter
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Beiträge: 764
Wohnort: Heckengäu

BeitragVerfasst am: 08.12.2010 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
moin,

... ganz wichtig: eine tüte platz !! ich hab aktuell, ohne die garage, 50m² ... und es wird langsam eng
der fpg


... es wird langsam eng ... Wegschmeiß
So schaut das bei mir aus

Das Hinterteil der Roten befindet sich derzeit im Bastelkeller, daher ist die Schwarze nicht ganz an die Wand gedrückt

Falls es eingetüteten Platz gibt, ich bin da dankbarer Abnehmer.
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