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Wärmepumpen...
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gast
Gastredner


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Beiträge: 576
Wohnort: oben, bei Mutti

BeitragVerfasst am: 15.02.2013 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Heidenau,

ich wollt nie nich Häuslebauer werden, das gibt doch nur graue Haare vom hin- und herrechnen, die Sorgen, die Unwägbarkeiten ! Herzinfarkt !

Oder dann kommt ein böser Meteor und bumm ... Mr. Green

Ich wohn hier in der Wildnis für 400 Öcken für ein ganzes Haus ( 140 qm ) mit Deele, Werkstatt, großem Garten mit Feuerstelle, Holzschuppen, Carport etc. pp. kalt, hab meine Holzöfen und bin nicht gebunden an diesen Ort.

Dazu keine direkten Nachbarn. Wenn ich das mal durchrechnen täte, was ein Haus mit allem Zipp und Zapp kosten würde, dann täten ja meine Enkel noch dafür zahlen ...

Welche Enkel ? Das Kind meiner LAG ist gerade flügge, zu vererben hab ich eh nix ! Mr. Green

Gell, fpg, bist ja auch bald in Rente !

Wie sagte Lindenberg mal so schön : "Die beste Strasse unserer Stadt, die führt aus ihr hinaus ..."

Gruß

Joe
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SRatte
Forum-König


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Beiträge: 2645
Wohnort: Am Oberrhein... (...etwas wärmer)

BeitragVerfasst am: 16.02.2013 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

@Joe:

Nun, wenn die Ausgangslage "Miete" war, im 2. Stock, mit weniger guten Mit-Mietern und Vermieter, kein Platz, kein eigener Herr...

Dann zahl ich gerne ein bischen mehr Miete (Abzahlung) wie vorher.

Und das Optimieren der Heizung bzw. des Stromverbrauchs kann auch zum Hobby werden, glaubs mir.

Ob ich 60 oder 70 € im Monat Strom bezahle bringt mich nicht zum Herzinfarkt.
Wenn ich aber weniger bezahle als vergleichbare Häuser/Familien, dann freut mich das und ich hau das gesparte Geld anders raus.

z.B. ein schönes Rump-Steak Mr. Green

oder gar Motorradteile Razz

achso..und in der Stadt hab ich eh noch nie gewohnt
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dreckbratze
Einziger junger Sack


Anmeldedatum: 16.08.2005
Beiträge: 2600

BeitragVerfasst am: 16.02.2013 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

mal abgesehen davon, dass nicht jeder in der wildnis wohnt, mit entsprechenden mietpreisen.

alle unsere 11 mopeten und gespanne stehen unter einem dach, sammt teilen, mir macht daheim keiner vorschriften bezgl. lautstärke, kehrwoche usw. und rausschmeissen tut mich auch so schnell niemend Yellow Wink

und das geld, was mtl. vom konto abgeht kommt mir zugute, nicht irgendeinem fremden.
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weissersr500
Forumsweiser


Anmeldedatum: 09.08.2005
Beiträge: 1365

BeitragVerfasst am: 16.02.2013 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

also ich seh das so,

700-1000 € kaltmiete = kann eine finanzierung für ein haus sein.

es gibt reihenhäuser (neu) 7-10 stück die lassen sich für 850 € im monat finanzieren, zum akt. zinz von 1,6 % sogar für 750 € / monat.

wer also zwischen 700 und 1000 € k miete zahlt der kann auch eigentümer werden, klar mit 72 macht das kaum sinn.

ich sehe hier nur vorteile als eigentümer und in 5 jahren ist meine hütte getilgt, dann bin ich 43 und kann vielelcht im job etwas zurückschrauben.

@ jochen, lass die wp mal 3 jahre laufen und gibt die stromwerte und holzverbräuche durch, dann lass uns rechnen. mit zusätzlichen holzofen am ober r. im winter kann das funzen, eine luft wp bei uns als alleinige wärmequelle ist von nov.- bis märz prob., da haben wir in letzten jahren immer arbeitswerte von unter 1,5 nachgewiesen. im sommer z.b. august hatten wir dann arbeitwerte von bis zu 5,1, ideal wenn ma ein freibad berteibt oder eine galvanik mit warmbäden.

bei einer sole wp sieht das ganz anders aus, je nach typ und steuerung, da haben wir super erfahrungen mit gemacht - vor allem im industriebau haben wir drei anlagen entickelt die immer wieder gern kopiert werden.

alex
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fpg
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BeitragVerfasst am: 16.02.2013 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...naja... bei mir stand ein häuschen auch nie wirklich auf der agenda. immerhin habe ich bis vor einem jahr immer zur miete gewohnt. letztlich tu ich das noch immer Mr. Green ... was durchaus in ordnung ist. wohnraum ist hier recht teuer und für ein haus mit allem was man so braucht, wenn man joes angaben verwendet, werden ca. 1000-1400€ kaltmiete fällig. wenn es halbwegs brauchbar ausgestattet ist und einen die energiekosten nicht auffressen sollen, können es bis zu 2000€ sein (stadtnah). wir hatten glück, da wir sehr günstig gekauft haben. aktuell würde meine hütte bei einem verkauf die kreditsumme incl. aller fälligen strafzahlungen erzielen. der grund dafür sind zum einen die nachfrage nach immobilien aber vor allem die sanierung. das haus hatten viele interessenten im focus, jedoch hatten diese leute auch angst vor den sanierungsarbeiten und haben die finger davon gelassen. jetzt bekomme ich anfragen und kaufangebote von diesen leuten. wenn sich der immo-hype wieder gelegt hat, relativiert sich das ganze sicher wieder. bis dahin ist aber unser dorf zum stadtteil geworden Mr. Green
ziel war es, mit dem eintreten in den rentenstand (in ca. 16 jahren) monatlich unter 500€ grundlast zu kommen (warmmiete). da bleiben dann rund 100€ für aldi übrig Mr. Green

aktuell sind die energiekosten im focus. es sieht so aus als lägen wir jetzt schon unter dem verbrauch unserer mietwohnung... wenn sich das fortsetzt bzw. noch verbessert, haben wir den ersten wichtigen schritt erledigt.

der fpg
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BeitragVerfasst am: 16.02.2013 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
...naja... bei mir stand ein häuschen auch nie wirklich auf der agenda. ...


Das kenn' ich, und plötzlich bekommst du ein Angebot, das du nicht ablehnen kannst Mr. Green

... v.a. wenn die monatl. Annuität geringer ist als die alternative Miete und damit der rechnerische Zinsverlust des gebundenen Eigenkapitals auch noch locker reingeholt wird. Ok, im Moment sind die Zinsen für Kapitaleinlagen eher ein Witz (der Staat bezahlt seine Schulden mit dem Geld derer, die was zurückgelegt haben, wie auch sonst ...) und das wird sich in ein paar Jahren wieder ändern (also der Zinsssatz, nicht die Quelle, über die der Staat sich finanziert). Aber in ein "paar" Jahren haben wir auch wieder etwas anderes vor. Und bis dahin geniessen wir u.a. auch noch die vom Achim erwähnten Vorteile.

Deshalb verfolge ich eure Diskussion zur Energieeinspaarung zwar durchaus interessiert (ist ja auch Klasse, was ihr da so hinstellt), aber ich will in unserer Hütte eigentlich nicht alt werden, sondern wir wollen uns in ein paar Jahren wieder auf die Socken in sonnigere Gefilde machen. Da rechnet sich das alles irgendwie nicht, denn ich glaube kaum, dass ich das beim Verkaufspreis wieder heraus bekäme. Energiebilanzen kann ich zwar nicht rechnen, aber Wirtschaftlichkeitsrechnung kann ich schon. Ist halt alles eine Frage der Lebensplanung ... ob die so hinhaut ist halt genauso sicher bzw. unsicher wie Prognosen zu den Energiepreisen ...

Aber wie gesagt: Beeindruckend, was ihr so bautechnisch auf die Beine stellt Well done!
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fpg
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BeitragVerfasst am: 16.02.2013 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... ist auf die strecke bis zur rente gerechnet und ziel ist natürlich nicht die vollständige bezahlung Mr. Green . wenn denn dann die entscheidung fällt, den ort für die sterbephase zu wählen, ist der verkauf der hütte ein nettes zubrot. momentan ist es die beste methode, sein geld vor dem appetit anderer zu schützen. kommt dann noch eine inflation hinzu, wird es sehr interessant. die auslegung der bauphysikalischen eigenschaften zielt auf den substanzerhalt und langfristige energiekostenoptimierung. damit könnte ein solches haus auch in 20 jahren noch gut am markt funktionieren. nehme ich dann die zum haus gehörenden grundstücke mit in die betrachtung auf (sind nicht am haus aber im ortskernbereich, baureifes land), is genug sterbegeld vorhanden... hoffentlich Mr. Green

edit: hab gerade den alten energieausweis für das haus gefunden... 300kw/(m²*a) war da angegeben... das entspricht etwa 3000l heizöl Suse ... müsste man jetzt rund 220 € monatlich an heizkosten berappen.... müsste... letztes jahr waren es nur noch ca. 120€ .... dieses jahr wären es dann 90€, incl. warmwasser. mit den restlichen massnahmen käme ich dann auf ca. 75kw/(m²*a)....

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BeitragVerfasst am: 16.02.2013 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, da hast du natürlich noch einen wichtigen Punkt angesprochen. Bei uns steckt das Geld z.B. im Grundstück, nicht im Haus. Der qm-Preis in unserer Ecke deckte zum Kaufzeitpunkt bereits gut 9/10 des Kaufpreises und ist durch beste ÖNV-Anbindung zum Stadtgebiet und ideale Nah-Infrastruktur in jeder Beziehung gesichert. Die einzige Naturkatastrophe, die hier drohen könnte, sind Meteoriten (oder massenhafter Zuzug von Berlinern, wenn man so will ... Mr. Green )

Ich nehme an, dass ein recht großer Teil des zukünftigen, potentiellen Kundenkreises aus Bauträgern bestehen wird, die die Hütte eh' abreißen würden um ein Eigentumswohnungsprojekt hinzustellen. Also ganz andere Zukunftsaussichten als bei deinem Bau. Und meine Zeit bis zur "Rente" ( wegschmeiss ... soweit der Kommentar eines eigentlich ganz gut rentenversicherten Selbstständigen, schlimm nur, dass es für die Nicht-Selbstständigen auch nicht besser kommen wird) dürfte auch um gut 10 Jahre kürzer sein als bei dir. Also wie ich's auch rechne, für uns lohnt sich nicht mal die Umstellung der ollen, dezentralen Gasöfen. Wenn wir hier mit irgendwas anfangen würden, dann führt der dann notwendige Rattenschwanz von Folgeinvestitionen immer zu mehr Kosten als entweder Vollabriß und Neubau oder Verkauf und Kauf einer anderen, moderneren Hütte.

Also "so what?", solange wir uns hier drin wohlfühlen (Dach und Wasserleitungen sind noch dicht Mr. Green ). Aber Pappi ist Bau-Ing., hat mal als Maurer angefangen und seit der Rente bereits das zweite Mini-Bauernhaus in Eigenarbeit auf Vordermann gebracht - in meiner Eigenschaft als baulich-technische Hilfspfeife finde ich solche Aktionen ausgesprochen interessant. Nu ja, das gilt aber auch für die Dressur von Tigern Mr. Green
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BeitragVerfasst am: 16.02.2013 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
käme ich dann auf ca. 75kw/(m²*a)....


das ist ordentlich Tetschel
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BeitragVerfasst am: 16.02.2013 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
... müsste man jetzt rund 220 € monatlich an heizkosten berappen.... müsste... letztes jahr waren es nur noch ca. 120€ .... dieses jahr wären es dann 90€, incl. warmwasser ...


mal über den Daumen gepeilt (gilt für alle folgenden Zahlen):
- das wären dann max. 1.560 €/Jahr gespart
- bei einem Zinssatz von 1,6% gäbe das einen Gegenwartswert von rund 13.310 € an Ersparnis in 10 Jahren bzw. 22.713 € in 20 Jahren.
- Wenn die Zinsen steigen (was ich in spätestens 3, max. 5 Jahren erwarte) wird's natürlich weniger. Bei 2,5% wären es ca. 12.186 € in 10 Jahren bzw. 19.040 € in 20 Jahren.

Kommst du mit der Investitionssumme hin?

edit: inkl. voraussichtlich notwendiger Reparaturen und Re-Investitionen über die Laufzeit, minus derselben für das vorher bestandene Set-up, versteht sich
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BeitragVerfasst am: 17.02.2013 08:03    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...ganz locker, zumal die sanierung zu über 50% aus kfw-mitteln zu 0,8% stammen.

momentan kann man von einer energiekostensteigerung (öl, gas usw.) von 2% pro jahr ausgehen... das verkürzt die "leidenszeit" noch ein wenig.
die umbauten sind übrigens in hinblick auf leichte wartbarkeit konzipiert. alles ist geschraubt und in teilen austauschbar, die dämmung ist kein sondermüll, die heizung war beim kauf neuwertig (2006 installiert, knapp 3 jahre davon im betrieb). is ein wenig wie mit nem moped... gute basis günstig erstanden und zu was nettem umgebaut. die energetische sanierung ist ja auch gut mit einem komfortgewinn und einer optischen aufwertung verbunden. als neubau hätte mich dieses haus über 300000€ gekostet... da liege ich deutlich drunter Mr. Green ... und halt die grundstücke... als grünland gekauft und verpachtet. es würde als bauland mein haus bezahlen. mal sehen, was sich in den näxxten 20 jahren tut. wenn es uns zwischenzeitlich woanders hintreibt, bleibt ein verkauf oder die vermietung. letzteres wäre jetzt schon als überschussmiete realisierbar. mein nachbar lebt quasi vom vermieten solcher objekte... da hätte ich aber keinen bock drauf...

der fpg
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BeitragVerfasst am: 17.02.2013 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

-

gerade noch mal nachgesehen, akt. stehen wir im Jahresmittel bei 22 € / Monat Energiekosten für Heizung und WW, die Werte sind aus den Jahren 2006 - 2012 gemittelt.

Holz im Selbsterwerb ist nicht mitgerechnet, das kost nur feste schwitzen.

Betrieben wird ein EFH mit 200 m2 BG Fläche im Winter auf 24°C vorgehalten und eine beheizte 50 m2 Garage die nicht unter 14°C fällt im Winter.

Da hat man schon Spass dran wenn die Gasrechnung kommt, es ginge auch ohne Gas aber dann wäre der Bequemlichkeit nicht genüge getan.

Alex
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fpg
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BeitragVerfasst am: 17.02.2013 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...22€ is natürlich ne echte hausnummer... 1,20€/(qm*a).... klingt nach eigenem kraftwerk in verbindung mit nem aktiv-haus

.... ich begrübel gerade einen wintergarten-atelier über der tenne Mr. Green ...da is soviel platz und ne menge dachfläche... dünnschichtmodule böten die ideale kombination für sowas.

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BeitragVerfasst am: 17.02.2013 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, interessant. Prima, wenn das bei euch so passt. Es ist mir auch klar, dass die obige finanzielle Daumenpeilung beileibe nicht vollständig ist. Bei mir sieht die Rechnung halt ein bisschen anders aus. Um die Hütte auf Vordermann zu bringen wäre so grob Folgendes nötig:

- Ersatz dezentrale Gasöfen durch Heizanlage, 2 Stockwerke: ca. 40 Mille
- alte Hausfassaden runter, neue mit entsprechendem Dämmfaktor drauf: ca. 40 Mille
- Elektroversorgung ab Außenanschluss alles raus und neu verlegen: 20 Mille
- Solar hat wegen Giebelausrichtung N-S eher schlechte Karten, Erdwärme m.W. an unserem Standort auch
- Neue Fenster, wen-schon-denn-schon Grundrissveränderungen auf 2 Stockwerken, Ausbau Dachgeschoß mit gleichzeitigem Ersatz der z.Zt. nur mittelprächtigen Dachisolierung und Mietausfall + Zusatzmiete in der Renovierungszeit noch nicht mitgerechnet.

Muß man vielleicht noch dazu sagen, dass wir ein Stockwerk vermietet haben, zwar zu sehr günstigen Konditionen, aber dafür an Mieter, die wir sehr gut kennen und denen wir die Gesamt-Hütte bedenkenlos in Abwesenheitszeiten anvertrauen können. Und in 10 - 15 Jahren wollen wir eigentlich spätestens weg ... keine Chance, die genannten Investitionen bis dahin wieder rauszubekommen, auch nicht durch einen - eventuell - höheren Verkaufserlös.

Da komme ich auch mit den geschätzten 2% p.a. Steigerung der Energiekosten nicht hin. V.a. weil dem ja die über die Laufzeit ebenfalls zu erwartende Steigerung der Kreditzinsen entgegensteht. Das die geschätzten 2% Energiepreis-Steigerung zwar auf diese Lachnummer (ganz, ganz nett formuliert, mir fallen dazu auch eine Menge anderer Ausdrücke ein) von "Energiewende" der derzeitigen Regierung zurückzuführen ist , hilft ja nichts, weil auch keine mögliche andere Regierung die neue Einnahmequelle signifikant reduzieren wird. Wäre das erste Mal in der Geschichte. Fossile Energieträger selbst werden laufend billiger und der Trend wird aller Voraussicht nach auch noch einige Zeit so weiter gehen. Das nützt unter einem Quasi-Monopol aber alles nichts. Egal, ist 'ne andere Diskussion.
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BeitragVerfasst am: 17.02.2013 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo HP,

das bei Dir ist der Klassiker, der Kerl ist keine 25 mehr und hat ne ältere Hütte.
Da werde ich auch oft gefragt was tut, ich antworte dann meist. Schnapp Dir die Mutti und mach ne schöne Reise, leg was für ü 70 zur Seite und las die Finger vom Sanieren. Ich mache Ihnen das gern - Planung / Bauleitung für die gesamte Hütte, da kommen aber noch mal min. 13 K€ dazu (eher mehr je nach HOAI Satz), so gern ich es machen würde - lassen Sie es und haben Sie Spass - schauen Sie sich die Ölquellen z.B. mal vor ort an Mr. Green

@ fpg

der Prim. Energieverbrauch war neben der Architektur und Zweckmäßigkeit / Funktionalität eine der obersten Planungsziele,
der akt. €/m2 passt schon ist aber nicht deckungsgleich / vergleichbar mit dem gesamten Energieeinsatz, der liegt bei ca. 200 m³ Gas + 7 Ster Holz + solarer Eintrag einer 22 m² thermischen Dachanlage, die ich nieeeee wieder hergeben möchte.
Jedoch kann ich die wiederum nur anpreisen wenn man günstigst drüberfällt - sonst Finger weg.

Also ab und an gibt es Kombipakete - Paneele + Kobispeicher - im Fachhandel und Baumärkten, zur Selbstmontage, da könnte man mal genauer hinscheuen wenn man nicht wie ich eine dachintegrierte Anlage haben möchte / schon hat.
Der Markt ist da sehr stark in Bewegung, vor allem die Steuerungen werden immer besser.


alex
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BeitragVerfasst am: 17.02.2013 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...ah ! die thermosolare ist der grund. die steht hier ja auch auf der planungsliste. allerdings nicht 20m² .... 10 werden hier wohl reichen. da auch diese anlage in selbstmontage ans haus kommt, wird sich der preis eher in grenzen halten. steuerung wird an die vorhandene heizung adaptiert und von viessmann sein. evt. wird es aber auch ein open source teil, da kann ich dann einer alten leidenschaft frönen und mich ein bissl in mess- und regeltechnik austoben. der platz für den/die speicher ist schon reserviert. gute panels sind schon recht günstig geworden und wenn man wen kennt, der einen kennt... Mr. Green die förderung dafür spar ich mir, weil damit eine erneuerung der heizung verbunden ist... wäre völliger schwachsinn bei meiner aktuellen.....

der fpg
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BeitragVerfasst am: 17.02.2013 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

kennste ?

http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien/solarthermie/index.html


http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien/publikationen/energie_ee_so_uebersicht.pdf

http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien/solarthermie/publikationen/energie_ee_solarliste.pdf
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BeitragVerfasst am: 17.02.2013 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Und das Optimieren der Heizung bzw. des Stromverbrauchs kann auch zum Hobby werden, glaubs mir.


Zitat:
da kann ich dann einer alten leidenschaft frönen und mich ein bissl in mess- und regeltechnik austoben.


...und schon sind wir zu zweit :-)

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BeitragVerfasst am: 17.02.2013 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...klar kenn ich die förderprogramme. bisher gab es aber eine einschränkung bei gleichzeitiger nutzung der kfw programme 151 und 152 Suse ... das ist zumindest noch nicht ganz ausgeräumt.

wenn das geklärt ist, werde ich das natürlich nutzen. es gibt übrigens überlegungen, die solarthermie wieder stärker zu fördern, da sie das grösste potential im gebäudesektor bietet. nur zu Mr. Green ... ich hab was für schöne technik übrig Mr. Green Mr. Green


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BeitragVerfasst am: 17.02.2013 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

weissersr500 hat Folgendes geschrieben:
Hallo HP ... das bei Dir ist der Klassiker, der Kerl ist keine 25 mehr und hat ne ältere Hütte.
Da werde ich auch oft gefragt was tut, ich antworte dann meist. Schnapp Dir die Mutti und mach ne schöne Reise, leg was für ü 70 zur Seite und las die Finger vom Sanieren. Ich mache Ihnen das gern - Planung / Bauleitung für die gesamte Hütte, da kommen aber noch mal min. 13 K€ dazu (eher mehr je nach HOAI Satz), so gern ich es machen würde - lassen Sie es und haben Sie Spass - schauen Sie sich die Ölquellen z.B. mal vor ort an Mr. Green


You say it, wie der Franzose zu sagen pflegt. Dein Ratschlag hätte - bis auf die Ölquellen, die kennen wir schon zur Genüge - von mir sein können. Jetzt hat er auch noch das Bau-Energie-Expertensiegel, was ungemein beruhigt. Ich bin ja bloß aus Richtung des schnöden Zasters zu dem Schluß gekommen Mr. Green

Aber ich find' das hier trotzdem weiterhin ganz interessant. Ihr seid schon fit drauf Well done!
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