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Kampf dem KBT-Spiel
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Zuendfix
Revoluzzer


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BeitragVerfasst am: 05.06.2009 23:42    Titel: Kampf dem KBT-Spiel Antworten mit Zitat

Hallo in die Runde!

Habe heute bei einem in ebay ersteigerten Hinterrad den KBT abgefrickelt, um ihn (wie ich das bei allen meinen Hinterrädern tue) mit den O-Ringen der XT zu versehen. Dabei löste sich einer der Ruckdämpfergummis und zusammen mit ihm fiel mir ein 3 mm starkes Sperrholzplättchen vor die Füße, trapezförmig und genau so groß wie der Ruckdämpfergummi. Erst mal gestaunt und dann genauer gecheckt: alle Ruckdämpfergummis waren so im KBT hinterlegt. Beim Zusammenbau saß dann alles recht stramm, neu abgeschmiert, kein Spiel.

Pfusch oder brauchbare Methode zur Reduktion des (axialen) Spiels ?

Meinungen dazu ?

M.f.G.,
Markus
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Der Meister zeigt sich in der Beschränkung. Das heißt nicht, daß jeder Beschränkte ein Meister ist.

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motorang
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BeitragVerfasst am: 06.06.2009 07:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sag mal: brauchbar.
Um die Anschaffung der Ruckdämpfergummis noch ein wenig hinauszuschieben.

Gryße!
Andreas, der motorang
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fpg
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BeitragVerfasst am: 06.06.2009 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

.... pfusch ! und die gummis halten ewig und nicht den kettenradträger !

ein defekter kettenradträger ist in der lagerung verschlissen. ist das der fall, nimmt der kettenverschleiss rasant zu...im extremfall bricht die kette, weil sich das kettenrad stark verkantet. zum spürbaren spiel: mit welcher kraft ziehst du denn am träger ? mehr oder weniger als dein motor im ersten gang daran zerrt ????

http://www.fpg.privat.t-online.de/homepage/html/nabe.htm ... da steht, was man machen sollte bzw. machen lassen kann. ich kann da was vermitteln...

der fpg
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roger
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BeitragVerfasst am: 06.06.2009 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Alte Ruckdämpfergummis sehen im Vergleich zu neuen
schon sehr verschrumpelt aus und verhärten mit der Zeit.
Ich habe mal den Versuch gestartet und die alten über Nacht in Ballistol eingelegt und siehe da, fast wie neu!

Seither pflege ich alles an der Möpps aus Gummi mit dem Zeuchs.

Wahrscheinlich geht sicher auch vieles andere neben Ballistol.
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fpg
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BeitragVerfasst am: 06.06.2009 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... sicher... das öl dringt in die netzstruktur des gummi ein.... allerdings verabschiedet es sich auch wieder recht schnell.

aber nocheinmal: die ruckdämpfergummis halten nicht den kbt auf der nabe ... sie sind nicht die ursache für das spiel am kbt.... sie stützen auch nicht den kbt gegen "kippen" .... auch der blöde o-ring ändert nichts am vorhandenen verschleiss.... nur weil man mit den händen kein spiel ermitteln kann, ist welches da .... ausser man hat mehr kraft in den flossen als der motor ans hinterrad liefert.... um zu ermitteln, wer stärker ist, kann man ja versuchen (ein nervenstarker und gut ausgebildeter ersthelfer als assistent vorausgesetzt) die kette mit beiden händen festzuhalten, während der assi im ersten gang vollgas einkuppelt Mr. Green Mr. Green Mr. Green Mr. Green (man muss sich keine sorgen machen, wie man die hände wieder aus ritzel/antriebsabdeckung bekommt.... das erledigt sich quasi von selbst... die reste kann man ja mit nem kärcher runtersprühen lassen, bevor man das moped zum sandstrahlen weggibt....)

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BOOZE
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BeitragVerfasst am: 06.06.2009 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn mal Zeit kommt, kann ich hier mal meinen KBT Umbau mal posten, der eigentlich mit recht wenigem Aufwand, Kosten und Maschinen Einsatz ohne Drehbank zu bewerkstelligen ist.
Also mit Lager und sogar einer Staubabdichtung, und nicht dieser Merkwürdigen Plastescheibe, die da Yamaha verbaut hat!

Mr. Green
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motorang
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BeitragVerfasst am: 06.06.2009 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Also ein bisserl Ahnung hat der Markus schon ... deswegen hab ich nicht die komplette Leier zitiert ...

Die Gummis verbrauchen sich, dadurch hat das Hinterrad in Drehrichtung (!) gegenüber dem Kettenblatt Spiel. Das meinte er. Und DAFÜR sind die Sperrholzbeilagen. Andere gehen da mit der Silikonspritze oder Gummiplatten bei.

Dass das nichts mit der Kipperei zu tun hat ist klar ... aber es verbesser t halt - je nach Zustand - die Ruckdämpfung.

Die O-Ringe helfen schon was (wenn man die Fettpresse öfter mal ansetzt) - nicht umsonst ist das KBT-Spielproblem bei den XT500 bei sonst gleicher Konstruktion deutlich weniger oft ein Thema.
meine 1U6 hat kein Spiel, bei >100.000 km.
Wenn das da drin trocken ist und möglicherweise noch mit reichlich Dreck dann schleift sich die originale "Passung" halt deutlich schneller weg.

Bei der SR kommt das Fett dank fehlender O-Ringe gleich wieder raus bzw. Wasser und Dreck rein.

Gryße!
Andreas, der motorang
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fpg
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BeitragVerfasst am: 06.06.2009 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...andreas, die gummis stützen den kbt nicht. wie sollen die das problem denn mindern ? wenn der träger durch ist, dann hilft nur ne reparatur. die dinger dämpfen das radiale moment, nie das achsiale.... unter last verkantet sich der träger auch mit neuen gummis, was der kette schnell den rest besorgt.

der fpg
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Zuendfix
Revoluzzer


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BeitragVerfasst am: 07.06.2009 01:44    Titel: blöde O-Ringe Antworten mit Zitat

...wie schon weiter oben erwähnt und von zahlreichen SR und XT - Treibern richtig beobachtet hält der KBT der XT um Jahre länger, weil die Yammi - Ingenieure ihr eben diese drei "blöden O-Ringe" verpasst haben und dem erbsenzählenden Kostenoptimierer auf die rotstiftschwingenden Finger geklopft haben. Die Nuten für alle drei Ringe sind aber bei der SR auch vorhanden und Kedo hat so viele davon, daß sie sie sogar verkaufen.

Hat man eine gute Nabe, kann man deren Leben also mit den Ringelein beträchtlich verlängern und so 250 Euro für Nabe + KBT und 100 Euro für Ein- und Ausspeichen sparen.

@fpg: KBT - Spiel prüfe ich folgendermaßen: Auseinanderfrickeln, alle Teile mit Bremsenreiniger peinlich genau säubern, wieder zusammenbauen, Rad mit KBT nach oben auf den Garagenboden legen, mit den Füßen links und rechts auf den Reifen stehen und dann mit aller Kraft am Kettenrad zerren. Ich sehe dann dabei etwa so aus wie King-Kong auf der Spitze des Empire-Building, nur eben mit weniger Haaren auf der Brust und ohne Wasserstoffblondine in der Hand.

Aber man bekommt ein Gefühl dafür. wie sehr der KBT wackelt. Bei der Nummer wackeln alle, auch die neuen. Wichtig ist das Ausmaß der Wackelei.

Ich hab in meinem Fundus 5 Hinterräder, die so geprüft bzw. behandelt sind. Eines ist Schrott (kippelt am Rand des Kettenblattes um gut 5 mm und hat zusätzlich noch 3 mm axiales Spiel, Ebay-Fehlkauf), das in diesem Fred weiter oben genannte Rad hat nach dem Zusammenbau ein eben noch spürbares KBT-Spiel, welches nach dem Abschmieren fast nicht mehr zu spüren war. Die anderen liegen dazwischen.

Für mich als Gespannfahrer eher ungünstig ist die Lösung mit dem achsgestützten KBT, da dadurch meine Nabe um eine Lagerbreite schmaler wird und ich eines von 3 lasttragenden Radlagern verliere, was zur Aufweitung der Lagersitze führt. Dennoch ist die in Deinem Link gezeigte Methode zumindest für Solo-Maschinen interessant.

@motorang: Die Sperrholzplättchen liegen hinter den Ruckdämpfergummis und reduzieren somit das axiale Spiel. Das Ganze sitz deshalb so phäb (wie der Schwabe zu sagen pflegt, wenn er von einer guten Passung spricht), daß ich mich beim Einlegen der Halbmonde auf die Ränder des Kettenrades stellen musste. Das sah dann noch komischer aus Mischugge .

M.f.g.,
Markus
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motorang
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BeitragVerfasst am: 07.06.2009 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
moin,

...andreas, die gummis stützen den kbt nicht. wie sollen die das problem denn mindern ? wenn der träger durch ist, dann hilft nur ne reparatur. die dinger dämpfen das radiale moment, nie das achsiale.... unter last verkantet sich der träger auch mit neuen gummis, was der kette schnell den rest besorgt.

der fpg


Ja eh, das schrieb ich ja auch nicht.

Gryße!
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motorang
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BeitragVerfasst am: 07.06.2009 08:08    Titel: Re: blöde O-Ringe Antworten mit Zitat

Zündfix hat Folgendes geschrieben:

Für mich als Gespannfahrer eher ungünstig ist die Lösung mit dem achsgestützten KBT, da dadurch meine Nabe um eine Lagerbreite schmaler wird und ich eines von 3 lasttragenden Radlagern verliere, was zur Aufweitung der Lagersitze führt.


Hallo Markus,
ist das so? Bei mir stünde nämlich der Umbau bald an, muss aber gespanntauglich sein.

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rei97
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BeitragVerfasst am: 07.06.2009 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Also
Auf Anhieb hörte sich die Überschrift nach Verbot von Gewalt-Spielen an Mr. Green
Regards
Rei97
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Der Knuddel skype: hrei97
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Zuendfix
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BeitragVerfasst am: 07.06.2009 11:25    Titel: Re: blöde O-Ringe Antworten mit Zitat

motorang hat Folgendes geschrieben:
Zündfix hat Folgendes geschrieben:

Für mich als Gespannfahrer eher ungünstig ist die Lösung mit dem achsgestützten KBT, da dadurch meine Nabe um eine Lagerbreite schmaler wird und ich eines von 3 lasttragenden Radlagern verliere, was zur Aufweitung der Lagersitze führt.


Hallo Markus,
ist das so? Bei mir stünde nämlich der Umbau bald an, muss aber gespanntauglich sein.

Gryße!
Andreas, der motorang


.....also ich bin ja nur ein abgebrochener Inscheniör, nach 2 Semestern Maschinenbau an der TU München waren meine mangelnden Mathekenntnisse nicht mehr zu verbergen, so daß ich mich einer anderen Erwerbsquelle zuwenden musste dontknow . Aber auch ohne Höhere Mathe scheint mir eingängig, daß 3 Radlager und eine um ca 1,5 cm breitere Nabe im Gespannbetrieb den nur dort auftretenden Querbelastungen mehr entgegenzusetzen haben als eine nach der fpg-Methode abgeänderte. Dort sind auch 3 Lager zugegen, eines trägt aber eben nur den KBT. Und daß die Lagersitze sich weiten können, habe ich an dem weiter oben beschriebenen Schrott-Rad aus der Bucht erlebt.

M.f.G.,
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fpg
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BeitragVerfasst am: 07.06.2009 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

.... ok ... eigenzitat
Zitat:
auch der blöde o-ring ändert nichts am vorhandenen verschleiss....
... da es kaum noch neue naben gibt und daher alle sr-naben mehr oder minder verschlissen sein werden gilt es, einen vernünftigen reparaturvorschlag zu machen. immer wieder tauchen vorschläge auf, die als ergebnis "spielfreiheit" angeben. u.a. wird der o-ring und/oder neue ruckdämpfergummis als patentrezept genannt.... völliger quark, aber immer gern genommen, da ja einfach und billig.... und man muss nich lange drüber nachdenken (halte ich für die wichtigste motivation Mr. Green ) .

beliebt is es auch, den ktb mittels 6 schrauben an der durchbohrten nabe über langlöcher zu fixieren... wer eiernde kettenräder und unterschiedlich gelängte ketten mag, soll so verfahren....

wir machen die reparatur mit der neulagerung seit vielen jahren (schon lange bevor kedo das anbot ) und es fahren auch gespanne und rennmaschinen damit rum. bisher gab es keinen ausfall. man kann auch zwei lager in den kbt einsetzen, das hält dann statt einer, zwei ewigkeiten.... Mr. Green

der fpg
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Zuendfix
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BeitragVerfasst am: 07.06.2009 12:15    Titel: KBT Antworten mit Zitat

@ fpg: Wir reden aneinander vorbei argue . Du rettest mit Deiner Methode zerschossene KBT`s (Lob für Erhaltung von Kulturgut Tetschel ).

Und ich verlängere das Leben meiner noch nicht zerschossenen KBT`s mit der O-Ring-Methode Headbanger .

Daß die O-Ringe das Spiel nicht reduzieren, ist mir klar. Aber sie halten das Fett zwischen KBT und Nabe und verhindern so den vorzeitigen Verschleiß.

Auf die Nummer mit Schraube und Langloch würde ich mich auch nicht einlassen (Schraube wird durch Kippmoment belastet und müsste nach meiner Meinung irgendwann abbrechen).

Aber ich bin neugieríg. Was würde der Umbau einer ausgespeichten Nabe (Komplettpreis) kosten, wenn man sie zusätzlich noch mit einem neuen Lagersitz (in der Nabe rechts) versehen würde ? Ob Letzteres bei der SR technisch möglich ist, weiß ich nicht, bei einigen Gummikühen aus den 80`ern war`s am Vorderrad ja oft nötig.

M.f.G.,
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pointer
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BeitragVerfasst am: 07.06.2009 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nu ja, es gibt schon noch eine Alternative, die da wäre Wiederherstellung des Originalzustands via Abdrehen des Nabenstumpfes und Ausbuchsen des KBT. Habe ich an einem von meinen Rädern gemacht (Bilder irgendwo in meiner Gallerie), Haltbarkeit entspricht halt dem des Original, und die Option der fpg'schen Lösung besteht danach - also falls die Paarung wieder ausnudelt - immer noch.

Heutzutage bietet das z.B. auch Grobmotorik als Reparatur an, allerdings nur für Speichenräder. Meines war (bzw. ist) ein Gussrad, da braucht's dann eben eine etwas größere Drehbank.

Da hier ja keine Machinenbauingenieure (bis auf einen, und der hat noch nicht argumentiert, sondern bloß gespielt Mr. Green) beratschlagen, traue ich mich jetzt auch nicht, nur so aus dem Handgelenk und der ungesicherten Empirie heraus, die Standhaftigkeit der (durchaus eleganten und funktionalen) Kugelllager-Lösung im Gespannbetrieb abzusegnen. Da war - wie hier irgendwo schon mal angemerkt - z.B. jene erstaunliche Entscheidung von MZ, einem ihrer Hobel auf der Antriebsseite plötzlich 2 statt 1 Lager zu verpassen, da die Leistung des neuen Modells von 14 auf brachiale 17 PS (oder irgend sowas, nagelt mich nicht auf die genauen Zahlen) angehoben wurde.

Grüße, P.

PS: ups, Markus war fixer, das hier bezieht sich noch auf den KBT-Umbau bei verschlissener Paarung, logo
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BeitragVerfasst am: 07.06.2009 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... man muss nix ausspeichen und ne drehbank benötigt der dreher für den kbt... ich glaube sogar, dass ich das so beschrieben habe Mr. Green

den stumpf flexxt man selbst ab und feilt ihn plan... fertig. hierzu muss man das erste lager ziehen und das zweite als mass benutzen.... der nabenstumpf wird bis auf das verbliebene lager entfernt. ich lass da gerne ca. nen mm stehen, damit ggf. der ktb dort halt findet, wenn denn das lager mal verschleissen sollte....

das umarbeiten des kbt incl. porto kostet, je nach lagerpreissituation um 80€ ... hinzu kann man selber noch zwei neue radlager rechnen und den verschleiss an der trenn/schrubbscheibe....


... übrigens weiten sich die lagersitze meist auf der bremsseite.... das is aber auf einen montagefehler zurückzuführen....

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BeitragVerfasst am: 07.06.2009 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... ich glaube nicht, dass wir aneinander vorbei reden Mr. Green ... du redest von spiel im kettenradträger.... ich auch.... wenn du allerdings das drehen des kbt um die achse meinst, dann sind neue gummis genauso überflüssig....

hp... du liest doch die sache nich zum ersten mal... aber jedesmal kommt der mist mit dem ausspeichen und dem einspannen des hinterrades in eine mega-drehbank.... hast du da irgendwo nen filter ???

und die mz-nabe täte ich nicht mit der sr-nabe vergleichen.... echt nich...
und freigaben erteile ich sicher für nixx und niemanden.... dazu rennen zuviele gartenzwergficker auf der erdoberfläche umher....

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BeitragVerfasst am: 07.06.2009 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
... hp... du liest doch die sache nich zum ersten mal... aber jedesmal kommt der mist mit dem ausspeichen und dem einspannen des hinterrades in eine mega-drehbank.... hast du da irgendwo nen filter ??? ...


Frank, jetzt erzähl' mir nicht, dass du immer noch nicht begriffen hast, dass es bei der Sache mit dem Ausspeichen um einen völlig anderen Reparaturansatz geht. Nochmal: ja, es gibt 2 funktionierende Reparaturalternativen.

Gruß, P.
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BeitragVerfasst am: 07.06.2009 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

pointer hat Folgendes geschrieben:
Nochmal: ja, es gibt 2 funktionierende Reparaturalternativen.

Gruß, P.


Es gibt da noch einige mehr, die von (the real SR600R) ist meiner Meinung, nach Konstruktiv die Beste.
Die KEDO/FPG Lösung, funktioniert, ich finde aber das das Lager zu schmal ist, meine Meinung.
Und es gibt noch die Viktor Lösung Mr. Green da ist das Lager 21mm breit und zusätzlich ist da noch ein Simmering verbaut, der das Lager schützt!
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