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Seriengabel nervt
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 18.05.2006 21:57    Titel: Seriengabel nervt Antworten mit Zitat

...also bei und in der Gegend spürt man den wirtschaftlichen Zerfall Deutschlands an den Fahrbahnbelägen und deren Zustand.

Gerade vor Ampeln oder auch an Autobahnausfahrten gibts böse Teerfalten die wahrscheinlich die LKW´s beim Bremsen gemacht haben. Komme ich da mit der SR und Sozia während dem Bremsen rein habe ich den Eindruck, daß die Gabel immer weiter einfedert und dann irgendwann nur noch bockt.

D.h. die Gabel ist entweder falsch abgestimmt, konstruiert oder defekt.

Irgendwie möchte ich das Ding am liebsten rausschmeissen. Aber, welche Gabel währe eine bessere Alternative ? Evtl. eine XT Gabel ?

Gruß Harald
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riege
Heavy Duty


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BeitragVerfasst am: 18.05.2006 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Harald,

schon mal White-Power-Gabelfedern versucht? Evtl auch mal zäheres Öl, dann schlägt da normal nix mehr durch.

Grüße!
Riege
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...silver blaze...
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AYKUT
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 18.05.2006 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kann ich bestätigen. Im direkten Vergleich Racer (2J4) mit WhitePower Feder (Ölmenge u. -sorte nach Anweisung) zur org. 48T war der Unterschied immens. Hauni kann es sicher bestätigen.
Die Gabel ist deutlich härter, die gewünschte "Linie" beim Durchfahren der Kurve ohne bzw. mit weniger Korrekturen möglich.

Werde ich wieder verbauen.

Hat Mister Pointer nicht eine XT600 Gabel verpflanzt? Oder war es in eine XT?!?

Ich halte andere (intensivere) Maßnahmen aus anderen stärkeren Modellen als nicht erforderlich. Vielleicht auch deshalb, weil ich nicht an Grenzen gehe (Fahrkönnen, Mut?). Mir reichen progressive Federn und org. Gabel mit Kerolas.

Naja, die Diversion und die Monster 900 Gabel habe ich auch auf Anschlag gebracht ... nein, nicht wegen meinem Gewicht ;-)


Aykut
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Hauni
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BeitragVerfasst am: 19.05.2006 07:13    Titel: Antworten mit Zitat

So ganz bestätigen kann ich es nur noch aus meinem Gedächtnis, da ich mittlerweile alle meine SR mit Austauschfedern beglückt habe!!
Meiner Erfahrung nach ist White Power und Technoflex auf eine Stufe zu stellen. Wirth lassen leider nach einigen tausend Kilometern etwas nach.
Was aber immens geholfen hat, war eine Erhöhung der Gabelölmenge auf 225 ml/Holm.

Andere Standrohre dürften wahrscheinlich nur dann Erfolg bringen, wenn sie vom Durchmesser grösser sind. Dazu muss dann allerdings die Aufnahmen der Gabelbrücke erweitert, oder am besten gleich die dann originalen Gabelbrücken eingebaut werden.
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Am schlimmsten ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben (A.von Humboldt)
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AYKUT
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 19.05.2006 09:08    Titel: Antworten mit Zitat

Aus dem Gedächtnis, aus dem anderen Forum, ein Kollege mit Gespann.
Hat er nicht eine Monster-Gabel angebaut?! Vollkommen overdozed (meine Meinung) für eine Solo-SR.

Ein anderer hat GSX-Gabel und Schwinge eingepflanzt:
http://sr-xt-500.de/cpg133/displayimage.php?album=lastup&cat=0&pos=0[/img]
(Gefällt mir übrigens ausgesprochen gut)

Ich kann leider nicht einschätzen, wieviel Aufwand es bedeutet.

Hat jemand Erfahrungen mit der Erhöhung des Ölvolumens und -viskosität mit org. Federn?

Aykut
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kommmschmit
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BeitragVerfasst am: 19.05.2006 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich habe zusätzlich je eine Ventilfeder eingebaut und die Ölmenge auf 200ml erhöht. Natürlich aus Geldmangel mit Orschinoolfedern. Da brauche ich schon mich als Nutzlast um die Federn reinzudrücken. Yellow Rolleyes
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pointer
säxmäschien


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BeitragVerfasst am: 19.05.2006 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

zur XT-Gabel: die Originale Gabel ist allein schon wegen der fehlenden Aufnahmen für den Bremssattel ungeeignet. Wenn ich mich recht erinnere (messe es die Tage noch mal nach) hat die Gabel zwar 1mm mehr Standrohrdurchmesser, ist aber dafür etwas länger (was man aber ohne großen Aufwand über Sven's "Trick" mit einer Hülse auf der Gegenfeder ausgleichen könnte). Die XT-Gabel ansich gibt aber das gleiche "Gummigefühl" wie die SR-Gabel ab.

Der "Standard-"Austausch der XT500 Gabel bei der Umrüstung auf Scheibenbremse ist die Gabel der XT350, da die denselben Standrohrdurchmesser hat; man kann sie also in die originalen XT500 Gabelbrücken direkt einbauen. Die ist aber noch mal 2cm länger und vom Fahrgefühl her genau die gleiche lauwarme Wurst. Das ist meine Lösung in der XT, da ich mit dem Trömmelchen nicht glücklich war.

Die XT600-Gabel wäre von der höheren Stabilität her sicher angebrachter , die Bremse ist auch noch mal einen guten Tick besser. Da ich diesen Umbau aber nie gemacht habe, hier nur ein paar Hinweise, die ich in der Vorbereitungsphase meines Umbaus aufgeschnappt habe:
- Es gibt Unterschiede je nach Baujahr der XT600
- der Lenkdorn ist etwas kürzer (zumindest als der der XT500) und die Nut für das Lenkkopfschloß muß gewünschtenfalls eingefügt werden
- genauere Diskussionen dazu gibt's im (ebenfalls freien, d.h. Suchmaschine kann ohne Anmeldung genutzt werden) XT-Forum unter www.xt500.org . Da gibt's auch noch ein paar Exotenumbauten mit Suzuki-Gabeln.

Sollte ich jemals auf die Idee kommen, meine SR-Gabel tauschen zu wollen, würde ich mich aber doch zuerst unter Straßenmaschinen umsehen. Bislang bin ich allerdings mit der Originalgabel mit Wilbers-Federn ganz zufrieden. Aber die hattest du (Harald) doch auch verbaut, wenn ich mich da recht an einen entsprechenden Beitrag im alten Forum erinnere. Liegt also bei mir vielleicht schlicht am fehlenden Vergleich.

P.

PS: ja, die USD-Gabel auf dem Bild von Aykut gefällt mir für sich genommen auch recht gut. Ich hätte da eigentlich nur optische Bedenken bei der klassischen Original-Linie meiner SR
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AYKUT
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BeitragVerfasst am: 19.05.2006 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe im alten Forum noch was gefunden. Von Sven (vom 16.3.03, Du erinnerst Dich?):
Es ging um Luftunterstützte Gabel (z.B. RD350 YPVS= 1WW z.B)

"Das Problem ist, daß die Simmerringe vom Druck fest an die Standrohre gepresst werden...
Es werden übrigens gar keine Gabeln mit Luftunterstützung mehr gebaut (oder praktisch keine mehr), weil es eben nicht viel taugt.
Der Hauptgrund damals war wohl, daß man der Gabel eine gewisse Verstellmöglichkeit mitgeben wollte.
Um nicht mißverstanden zu werden: Es spricht einiges dafür, die Feder durch ein Luftpolster zu ersetzen(Gewicht, einstellbare Progression, u.s.w.), nur sollte dieses den Dämpfer nicht beeinflussen.
Du kannst übrigens Deine SR-Gabel ja auch mit Druckluft unterstützen, wenn Du es mal probieren möchtest. Du brauchst ja nur Ventile in die Verschlußschrauben der Standrohre einzusetzen.
Komplette Verschlüsse mit Ventil gab's früher für manche Gabeln als Nachrüstteile.
Gruß
Sven "

Sowas (!) würde mich auch interessieren. Wo könnte ich Verschlüsse mit Ventil bekommen? Die Feder raus und dafür Luft rein. Wenn die Wirkung nicht gut ist, wieder zurück. Ich fand übrigens die RD Gabel gar nicht sooo schlecht. Und das Gewicht ist in etwa mit der SR vergleichbar, mit 35 mm passt sie auch rein, ist aber wahrscheinlich etwas kürzer, da die Bereifung eine andere ist (waren es schon 16", hab´s grad nicht zur Hand)
Ob die Ventile der RD350 passen würden, hhhmmm?!?!

@P.: Welche klassische Linie. Bei dem Racer ist es nur noch der Rahmen :-) Und ich finde die Kiste nur geil! Ausser die Lackierung, ich hätte sie weiss mit gold gemacht :-)

Aykut
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pointer
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BeitragVerfasst am: 19.05.2006 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

@Aykut: die XT350-Gabel hat so eine Luftunterstützung. Das ersetzt aber zumindest bei der Gabel nicht die Federn, die sind da auch noch drin. Ich nehme mal an, dass der Sven da von einer anderen (mir unbekannten) Gabelkonstruktion spricht, wenn er vom Weglassen der Federn spricht. Bei det XT350-Gabel ist der maximal verkraftbare Druck mit 0,7 bar angegeben - bis zum möglichen Ersatz der Federn ist's da wohl noch ziemlich weit. Ich selbst habe gar keine Druckluft drauf. Im XT350-Forum wird davon auch eher abgeraten - siehe Svens Begründung.

Nur so nebenbei: Der XT350-Stopfen passt wg. unterschiedlichem Rohrdurchmesser schon mal mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auf die SR Gabel.

P.

PS: warum hätte ich auf deinen Farbvorschlag für den Racer sowieso von vorneherein gewettet? Mr. Green Ja, ist ansich ein sorgfältig gemachtes Motorrad, aber wer mich schon mal auf einem Cafe-Racer gesehen hat weiß, warum das nicht mein Ding wäre ... 8)
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riege
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BeitragVerfasst am: 19.05.2006 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

AYKUT hat Folgendes geschrieben:

Hat jemand Erfahrungen mit der Erhöhung des Ölvolumens und -viskosität mit org. Federn?

Ja, ich. Etwas über 200 ml 15er-Gabelöl mit den Originalfedern hat schon 'ne Menge gebracht, aber gehen immer noch auf Block wenns richtig hart wird (Wurzelübersäte Forststraßen etc.)

Erst die White-Power-Federn brachten echte Abhilfe.

Gryße!
Riege

PS: Das mit der luftunterstützten Gabel würd ich mir nicht antun. Die FZX hat so 'ne Gabel serienmäßig, und die war verantwortlich dafür daß die Karre praktisch unfahrbar war. Grund: wenn nicht in beiden Holmen exakt der gleiche Druck anliegt dämpfen beide Holme unterschiedlich stark und das Vorderrad wird gelinde gesagt unruhig.
Man kann zwar mittels Luftkammerverbinder die beiden Holme in ein geschlossenes System verwandeln, aber optimal ist das auch nicht; die Gabel wirkt schwammig und sehr unpräzise.

Erst der Einbau von Wirth-Federn und damit verbundener Wegfall der Luftdämpfung machte die Gabel akzeptabel fahrbar.

R.
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AYKUT
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BeitragVerfasst am: 19.05.2006 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

OK OK, habe es verstanden.

Auch Varianten wie Ventilfeder zusätzlich, anderes Öl, mehr/weniger Öl scheinen nur ein Kompromiss zu sein und dazu schwer einstellbar.

Ich denke auch, dass Wirth&Co. hier ein Optimum darstellen, wenn man nicht auf Abenteuersuche aus ist.

@P.: Schwarz und gold (wie derzeit) ist auch gut :-)
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Harald
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BeitragVerfasst am: 19.05.2006 16:54    Titel: Federn Antworten mit Zitat

...es sind Wilbers Federn drinn. Als Öl verwendete ich ein SAE 15 Gabelöl. Die Ölmenge wurde nach Wilbers Anleitung mittels der Luftkammermethode eingefüllt. Müßten so 195ccm Öl sein.

Die zuvor verwendeten WÜRTH Federn waren mir zu weich.

Sind White Power Federn wirklich härter ?

..aber ich denke eher die Gabel taugt nix.


Gruß Harald
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AYKUT
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BeitragVerfasst am: 19.05.2006 19:01    Titel: Re: Federn Antworten mit Zitat

Harald hat Folgendes geschrieben:

..aber ich denke eher die Gabel taugt nix.




Bist Du sicher, dass Du nicht eine andere Gabel haben willst? ;)

Aykut
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rei97
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BeitragVerfasst am: 19.05.2006 19:06    Titel: dämpfungsabhängig Antworten mit Zitat

Also.
nicht wundern, dass die Gabel mit 15er und nur 195ccm superkomfoertabel ist.
Bau mal einen Holm aus und drücke den händisch runter. Da siehst Du wie ungedämpft stückweit die Gabel ist, weil nur Luft durch die Ventile gepumpt wird. Wenn man etwas mehr etwas höherviskoses Öl reinmacht bessert sich das. Über die Federn ist alles gesagt.
Regards
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Harald
Gast





BeitragVerfasst am: 19.05.2006 19:30    Titel: Schnapsglas Antworten mit Zitat

...also wie gesagt, ich habe mich genau an die WILBERS Anleitung gehalten.
Aber ich werde mal links und rechts ein Schnappsglas voll dazugeben.

Es ist halt so das ich den Eindruck habe die Gabel kommt nicht schnell genug hoch. Dies geschieht eigentlich immer beim Bremsen auf hubeligen Fahrbahnbelägen.

Gruß Harald
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BeitragVerfasst am: 20.05.2006 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

@Harald: da ich deine im ersten Beitrag genannten Erfahrungen auch bei voll beladener SR nicht teile, mal eine Frage aus dem "Gedächtnis". Du hattest - wenn ich mich recht erinnere - seinerzeit im alten Forum gesagt, dass du die Wilbers-Federn mit den Original-Vorspann-Hülsen oben drauf eingebaut hast (Joe kam daraufhin mit dem Scherz vom Haraldinator, du erinnerst dich?).

Das hätte bei mir - wenn überhaupt - einen unglaublichen Kraftakt erfordert. Nur händisch wäre das kaum möglich gewesen, also habe ich die Hülsen weggelassen. War schon recht anstrengend, die Stopfen ohne die Hülsen draufzubekommen.

Kann das sein, dass da irgendwo der Hase im Pfeffer liegt? In der Wilbers-Anleitung steht der Verbau der Hülsen nämlich auch drin, bloß machbar war es bei mir halt nicht, zumindest nicht mit der üblichen Vorgehensweise.

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fpg
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BeitragVerfasst am: 20.05.2006 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

...

Zuletzt bearbeitet von fpg am 04.06.2007 23:08, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Harald
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BeitragVerfasst am: 20.05.2006 11:13    Titel: Vorspannung Antworten mit Zitat

...die ehemaligen WIRTH Gabelfedern waren um 30mm kürzer als die originale Feder MIT originaler Vorspannhülse. Ich hatte damals bei den WIRTH je eine 30mm lange Hülse zusätzlich verbaut.

Die derzeitig verbauten WILBERS Gabelfedern sind exact so lang wie die originalen Gabelfedern einschließlich originaler Vorspannhülse. Ich bekomme hier KEINE Vorspannhülse oder zusätzliche Feder mit rein.

Das mit dem Mehr an Öl werde ich probieren. Aber ich denke immer noch daß irgendwas mit der Dämpfung nicht stimmt. Die Gabel kommt gerade beim Bremsen auf hubeliger Fahrbahn sehr langsam wieder hoch und sinkt daher immer weiter ein.


Gruß Harald
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fpg
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BeitragVerfasst am: 20.05.2006 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

...

Zuletzt bearbeitet von fpg am 04.06.2007 23:09, insgesamt einmal bearbeitet
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rei97
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BeitragVerfasst am: 20.05.2006 19:44    Titel: Luft Antworten mit Zitat

Also:
Zitat:
weil nur Luft durch die Ventile gepumpt wird.....
War vielleicht etwas unpräzise, aber im Grunde ist es schon so.
Wenn zu wenig (wieviel habe ich nicht gemessen) Öl im Dämpfbereich ist ragt die Luftausgleichsbohrung im Kolben oben über den Ölpegel.
Wenn man draufdrückt entweicht das durch den Verdrängungszylinder (Standrohr) im unteren Bereich verdrängte Volumen in Form von Luft durch die kleine Ausgleichsbohrung , bis der Pegel dieses abdeckt. Ab dann wird das höherviskose Öl unten im Kolben durch die Bohrungen gepresst. Zug und Druckstufe sind bei der SR Gabel gleich, weil es keine Ventile mit unterschiedlichen Bohrungen gibt. Ganz unten ist noch eine Anschlagfeder, die zusätzlich Progression reinbringt. Wenn nun härtere Federn oder Beilagen (Ventilfedern ) eingebaut werden, empfiehlt es sich mehr Öl in die Gabel zu tun, um den ungedämpften Bereich adäquat nach oben zu schieben. Durch mehr Öl wird nominell auch die Luftfeder oben etwas härter, weil das Volumen abnimmt. Das durchs Federn vom Standrohr verdrängte Volumen an Öl verdichtet dann diese Luftfeder.
Die Wirkung dürfte unvorgespannt nicht so gross sein.
Eine Handskizze habe ich noch in einer Minute dazugeschnuddelt.
Ich weiss CAD ist besser Yellow Oops

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