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Bulldog2011 Cheftheoretiker

Anmeldedatum: 11.08.2005 Beiträge: 2383 Wohnort: Katzenelnbogen
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Verfasst am: 26.08.2009 10:45 Titel: VW T3 Westfalia Joker... |
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Mal wieder eine 'spinnerte' Idee.
In unserem Bekanntenkreis wird ein VW T3 verkauft. Allerdings mit Hochdach.... (ich bin mehr für das Klappdach).
Jetzt meint Dorothea, so ein kleiner Wohnbulli wäre doch nett. Prinzipiell habe ich nichts dagegen, nur welche typischen Schwachstellen gibt es? Und sind die T3 Motoren mit >200.000km schon hin?
Habe mal ein wenig gesucht, aber gibt es ein 'typisches' WoMo Forum für den VW Bulli?
Und welche VW Motoren sind passend....? _________________ mit lieben Grüssen,
Andreas
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S&T Hochwürden

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 9902 Wohnort: Gehenna
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Verfasst am: 26.08.2009 10:53 Titel: |
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ohne wirkliche Ahnung davon zu haben... einem festen Hochdach würde ich das längere Leben zutrauen, was Dichtigkeit angeht... T3 dürften mittlerweilen generell mit dem Rost kämpfen...
... und als WoMo für ne ganze Family... sehr kompromißbehaftet.... _________________ Being on a bike you sculpted yourself is a sense of achievement, mechanical symphony of parts working together because you arranged them that way.
And the lord said unto John "Come forth and receive eternal life".
But John came fifth and won a toaster...
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rei97 Forum-König

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 7157 Wohnort: Denkendorf
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Verfasst am: 26.08.2009 10:57 Titel: |
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Also:
Bulli mit Kindern....das wird ne enge Sache.
Ohne Vorzelt geht erstmal gar nichts.
Je nachdem was Ihr für einen PKW habt, ist ein Wohnwagen evtl praktischer. Steuer und Versicherung sind ein Klacks gegen Womo, Reparaturen ungleich billiger und einfacher, schon weil nur 1/2 Bremsen und 0 Motor. Korrosion ist auch kein so gewaltiges Thema.
Nachteil des Wowa zum Womo...Es ist eher was für einen Urlaubsort, Rundreisen eher was für Womos, allerdings ohne Vorzelt. Das müsste für Euch dann eher größer sein. Mein 508 war inetwa die Größe wo mit 2-3 Kindern noch kein Hüttenkoller eintritt. Bei Dieseln aufpassen!!. Da ist mit Dummweltzonen bald Sabbat...Benziner hingegen saufen.
Regards
Rei97 _________________
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Bulldog2011 Cheftheoretiker

Anmeldedatum: 11.08.2005 Beiträge: 2383 Wohnort: Katzenelnbogen
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Verfasst am: 26.08.2009 11:10 Titel: |
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| rei97 hat Folgendes geschrieben: | Also:
Bulli mit Kindern....das wird ne enge Sache.
Ohne Vorzelt geht erstmal gar nichts.
Regards
Rei97 |
Das mit den Kindern ist schon klar, würden wir in's Zelt 'auslagern'
Die grossen Teile sind mir zu voluminös und an einen Berlingo passt auch kein allzu grosser WoWa....
Ist halt so 'ne spinnerte Idee..., so sympathisch wie mir der T3 auch ist, widerstrebt mir der Gedanke ein wenig so ein Teil anzuschaffen. Steht dann ja die meiste Zeit auf dem Stellplatz neben dem Haus und nimmt dort Platz weg. Und die Sache mit den 'Dummfugzonen' kommt noch dazu.
Mal sehen, ob ich hier bei uns in der Nähe WoMo Vermieter finde.
Vielen Dank erstmal.... _________________ mit lieben Grüssen,
Andreas
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Wolfgang Forumsweiser

Anmeldedatum: 09.08.2005 Beiträge: 1238 Wohnort: Regensburg
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Verfasst am: 26.08.2009 11:48 Titel: |
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Mal so als Anregung:
Ich bin in einer Lehrerfamilie aufgewachsen, zusammen mit zwei Brüdern. Das hieß immer mindestens die Hälfte der Sommerferien mit der Familie durch Europa zu gondeln, seit ich vier bin. Das Ganze war immer eine Mordsgaudi und grundsätzlich aufgeteilt in ca. 7 Tage Strand und mindestens eine Woche Rundreise für Kultur und Sightseeing, An- und Abreise nicht mitgerechnet.
Wir hatten in all den Jahren immer ein großes Auto ( erst Misubishi L300, später einen T4 Caravelle) und einen Heinemann Klappanhänger.
Die Geräte sind recht unbekannt, da heute selten.
Hier steht sogar genau das Modell, in dem ich halb Europa bereist habe zum Verkauf für 500 Euro: http://schleswig-holstein-lindau-bei-kiel.annoncen.org/annonce-56246.html
Zum Funktionsprinzip:
Nachdem die Stützen ausgefahren sind klappt man den Deckel 180° zur linken Fahrzeugseite und klappt einen Teil der Reling des Deckels als Abstützung nach unten. Es entsteht eine der Anhängergrundfläche entsprechende ebene Fläche, die jetzt von der Reling am Boden abgestützt wird.
Nun klappt man eine Holzplatte, die im Anhänger bereit liegt, auf der anderen Fahrzeugseite genauso um 180° und stützt sie wieder mit einem bereitliegenden Bügel am Boden ab. Dabei wird das Zelt aus dem Anhänger gezogen und steht bereits.
Nach diesen Handgriffen öffnet man eine Tür dort, wo das Nummernschild ist, und befindet sich im Trockenen. Jetzt muss nur noch innen der Giebel des Zeltes montiert und die bereitliegenden Schlafinnenzelte eingehängt werden. Bei starkem (!) Wind braucht es noch ein paar Heringe für das Zelt. ansonsten ist man fertig.
Die Küche befindet sich bei unserem Gefährt auf der Deichsel, was ein kleiner Nachteil für den Koch ist. Neuere Modelle haben die Küche in der Türklappe, es kann also innen gekocht werden.
Das Gerät bietet einige Features:
zwei Doppelbettschlafplätze, die räumlich und optisch getrennt sind und beide gut 1m über dem Boden liegen.
Aufbauzeit mit eingespieltem Team 10 Minuten. Mir hat das als Kind immer Spaß gemacht, es ist Teamarbeit.
500 kg leicht. Gepäck kann auf dem Deckel oder im Innenraum verstaut werden.
Gilt auf den meisten Campingplätzen als Zelt, man spart Geld.
kein nasses Zelt im Auto.
für die Räume unter den Setitenteilen gibt es Zelte zum Einhängern, man hat dann 8 Schlafplätze! Wir haben das meist bei längeren Standzeiten als Gepäckraum genutzt.
sehr bastlerfreundliches Konzept, wir hatten unter anderem als Eigenbau: Fahrradständer für den Anhänger, Lampe, Kinderbett im Mittelteil, mobiler Kühlschrank im Auto.
Der Anhänger war zuverlässiges Heim unter anderem in: Frankreich, Schottland und GB, Italien, Österreich, Ungarn, DDR, Sizilien, Korsika, Sardinien, Griechenland.
Ich will damit bloß eine Möglichkeit aufzeigen an die selten gedacht wird. Wir haben ihn bis heute nicht weggegeben.
Gruß
Wolfgang |
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kommmschmit Badisches Urvieh

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 11084 Wohnort: Eberbach / Baden
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Verfasst am: 26.08.2009 12:36 Titel: |
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Jou.....
sowas hatten wir auch mal. War zum Nachziehen recht angenehm, schnell aufgestellt war das auch gleich und Platz ohne Ende. (unser Teil hatte nochmal in der gleichen Größe wie hier gezeigt ein Vorzelt plus nochmal das Gleiche als Sonnensegel. Da konnte man drin Tanzen)
Steuer fast nichts, Versicherung geringfügig.
Einziger Nachteil der Geschichte: Das Zusammenbauen sollte immer trocken stattfinden sonst ist alles, aber wirklich alles durchgeweicht. Wenn du das Teil nach dem Urlaub richtig reinigen und einwintern willst solltest du einen ganzen Tag einrechnen. Diese teile sind mit ein wenig Geduld auch spottbillig zu bekommen.
Das Teil hier hatten wir....
Faltcaravan
und der hier wäre von Größe und Preis (wenn das so bleibt) passend für euch....
rollende buldoghütte.. _________________ Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto) |
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Bulldog2011 Cheftheoretiker

Anmeldedatum: 11.08.2005 Beiträge: 2383 Wohnort: Katzenelnbogen
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Verfasst am: 26.08.2009 12:44 Titel: |
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Toll, danke für die Ideen  _________________ mit lieben Grüssen,
Andreas
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S&T Hochwürden

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 9902 Wohnort: Gehenna
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Verfasst am: 26.08.2009 13:18 Titel: |
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der Molo hat so ein Teil... _________________ Being on a bike you sculpted yourself is a sense of achievement, mechanical symphony of parts working together because you arranged them that way.
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But John came fifth and won a toaster...
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Wolfgang Forumsweiser

Anmeldedatum: 09.08.2005 Beiträge: 1238 Wohnort: Regensburg
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Verfasst am: 26.08.2009 13:40 Titel: |
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Wir haben das Ding jetzt mehr als 20 Jahre, Baujahr dürfte irgendwann in den 70ern sein. Das Zelt wurde mehrmals im Fachbetrieb gerichtet, kostete aber nicht die Welt.
Nass einpacken kann man durchaus mal, solange man am nächsten Tag wieder aufmacht. Wir haben genug Platz in der Einfahrt. Dort steht er dann so lange bis wieder schönes Wetter ist. Abspritzen mit dem Gartenschlauch, Schwamm drüber, inenn saugen, dann trocknen lassen, zusammenklappen. mehr als 4 Stunden halte ich für übertrieben.
Auf die Bodenplatte (Holz) achten: Unsere ist verzogen, was wahrscheinlich durch unzureichenden Bodenschutz und eindringende Nässe passiert ist. Fährt aber immer noch und der TÜV hatte bisher nichts zu meckern.
Das Vorzelt ist irre schwer (Eisengestänge) und frisst den halben Stauraum. Wir hatten meist ein großes Sonensegel und Teppiche für den Vorplatz dabei.
Übrigens gibt es für die Küche auf der Deichsel selbstverständlich Füße. Theoretisch kann man sogar am Strand kochen.
Edit: Ich weiß nicht wie viele Kinder du hast, aber der T3 Hochdach wird mit so einem Anhänger recht geräumig... Mobiler Abenteuerspielplatz.
Gruß
Wolfgang |
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Zuendfix Revoluzzer

Anmeldedatum: 02.03.2009 Beiträge: 648 Wohnort: Wilder Süden
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Verfasst am: 27.08.2009 00:50 Titel: |
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Hallo Bulldog,
mein Senf dazu:
Ich hatte 1985 bis 1990 einen T1 Bj 1965. Verbrauch ging so, 12 Liter Normal verbleit auf 100 km, Vmax 90 km/h . Klappdach, dieses war nach (einfach selber zu bewerkstelligendem ) Tausch der Dichtlippe absolut dicht, auch nach 25 Jahren . Ein Freund von mir hat genau den, den Du Dir ausgesucht hast. Auch hier 10-11 Liter auf 100 km und vmax 90 km/h.
Die Modelle ab 84 sind teilverzinkt, rosten so zumindest langsamer und wenn, dann an den Falzen (versprödende Dichtmasse). Hält er mit Fertan-Rostwandler in Schach.
Innenausstattung ist sehr robust. Eine defekte Standheizung endet in der Regel im Komplettautausch (Alter der Brennerkammer ist Tüv-relevant).
Für Dein Teil bekommst Du bestenfalls eine gelbe Plakette (mein Freund hat jedenfalls eine).
Häufigstes mechanisches Problem beim T3 sind die Getriebe. Beim Saugdiesel angesichts der homöopathischen Leistungsabgabe aber am seltensten von allen T3.
Mich stimmt nachdenklich, daß dieser Motor bei 144000 einen neuen Zahmriemen bekam und dann bei 150000 eine Revision brauchte.
Die Motoren sind sonst je nach Fahrweise bis 300000 km gut , der von meinem Freund hat ohne Revision 280000 runter. Fuhr im Frühjahr 2008 zum Nordkap und zurück in 8 Tagen ohne Panne. Hier ein paar Eindrücke:
http://www.youtube.com/watch?v=rQfa7maMLqE&feature=related
Und zwei Bildchen von meinem Oldie:
Hab ich 1990 verkauft und letztes Jahr zufällig bei ebay wieder gefunden. Ein Anruf beim Anbieter hat bestätigt, daß ich (als zweiter Eigner) im Brief eingetragen war. Preis 1990 3500 Mark, 2008 14000 Euro
Aber Du wolltest doch ein Gespann ! Geht auch mit Kindern:
Alternative:
M.f.G.,
Markus _________________ Bekennender Accessoirschrauber.
Der Meister zeigt sich in der Beschränkung. Das heißt nicht, daß jeder Beschränkte ein Meister ist.
Meine Eintöpfe, ihre Vorgängerinnen und Plan B:
http://sr-xt-500.de/cpg133/thumbnails.php?album=290
Reisen, Treffen und so:
http://picasaweb.google.de/Zuendfix300 |
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rei97 Forum-König

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 7157 Wohnort: Denkendorf
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Verfasst am: 27.08.2009 07:36 Titel: |
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| Bulldog2011 hat Folgendes geschrieben: | Das mit den Kindern ist schon klar, würden wir in's Zelt 'auslagern'
Die grossen Teile sind mir zu voluminös und an einen Berlingo passt auch kein allzu grosser WoWa....
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Also:
Das mit dem Auslagern ins Zelt ist zwar bei gutem Wetter eine Alternative, aber bei einem nächtlichen Gewitter gibt das bei einem zu kleinen Womo eine unruhige Nacht.
Das Volumen eines WW , der an den Berlingo passt (wieviel Hängelast bei 8% darf er denn....1100 ?), dürfte deutlich größer sein, als das eines größeren Womos. Recht leicht sind die Sterckemann WWs, da die Isolation nicht ganz so dick ist wie bei deutschen oder gar schwedischen WWs.
http://www.sterckeman.de
Gebraucht ist der Kaufpreis meist recht günstig nach der Saison.
Vorzelte sind da oft mit im Kaufpreis drin.
Regards
Rei97 |
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rei97 Forum-König

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 7157 Wohnort: Denkendorf
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Bulldog2011 Cheftheoretiker

Anmeldedatum: 11.08.2005 Beiträge: 2383 Wohnort: Katzenelnbogen
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Verfasst am: 27.08.2009 10:03 Titel: |
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Aktuell werde ich mir dieses Teil mal ansehenRaclet Cortina
Steht bei uns in der Nähe.... _________________ mit lieben Grüssen,
Andreas
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Wolfgang Forumsweiser

Anmeldedatum: 09.08.2005 Beiträge: 1238 Wohnort: Regensburg
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Verfasst am: 27.08.2009 11:12 Titel: |
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Klingt gut!
Lass dir auf jeden Fall den Aufbau gut erklären. Das ist für viele der Knackpunkt.
Wohnwagen vs. Klappanhänger:
Regen: Sei dir bewusst, dass du im Regenfall aber mit 2 Leuten für ein paar Minuten ins Freie musst. Außerdem ist so ein Zelt bei Regen eben sehr laut innen. Wie das im WW ist, weiß ich nicht.
Du hast keine Toilette und Dusche dabei! Als wir noch sehr klein waren hatten wir eine kleine Chemietoilette im Wagen, mit der ich als Knirps mal eine unangenehme Lektion zum Zhema Druckausgleich auf einem Alpenpass hatte... Solardusche, Klorolle und gute Anlagen auf dem Campingplatz braucht es, dann ist es eigentlich kein Problem.
Komfort: Eiche rustikal, Flachbildschirm, Satellitenschüssel, Spielkonsole, Spülmaschine: Vergiss es und verbuche es unter Abenteuerfaktor.
Gruß
Wolfgang |
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Bulldog2011 Cheftheoretiker

Anmeldedatum: 11.08.2005 Beiträge: 2383 Wohnort: Katzenelnbogen
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Verfasst am: 27.08.2009 11:25 Titel: |
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| Wolfgang hat Folgendes geschrieben: | | Eiche rustikal, Flachbildschirm, Satellitenschüssel, Spielkonsole, Spülmaschine |
Wer braucht denn so etwas , vor allem im Urlaub...
Mal sehen wie der Platzbedarf im geschlossenen Zustand ist. _________________ mit lieben Grüssen,
Andreas
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SRatte Forum-König

Anmeldedatum: 09.08.2005 Beiträge: 2645 Wohnort: Am Oberrhein... (...etwas wärmer)
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Verfasst am: 27.08.2009 11:47 Titel: |
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Hallo Andreas,
wir haben auch lange rumgemacht ob wir ein Womo oder einen WoWa kaufen sollen.
Wir haben dann im April 2009 endlich einen geeigneten Wohnwagen gefunden, der: max 1200kG zzG hat und nicht soviel kostet...
Geworden ist es dann dieser: (1000kG zzG und 1900 €)
Bereut haben wir nichts, der Unterhalt ist spottbillig.
Einzig die Stellplatzfrage ist ein (kleines) Problem...aber das wäre es mit einem Womo auch. _________________ 1978 SR500, 1981 SR500, 1990 Springer Softail, 1995 XJR1200......und nix neueres |
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WD40 Forumsweiser

Anmeldedatum: 17.11.2007 Beiträge: 882 Wohnort: gaaaanz im Norden der Republik, in der Mitte Schleswig-Holsteins
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Verfasst am: 27.08.2009 13:04 Titel: |
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Moin,
ich habe 5 Stück T3 gehabt...... mit Hochdach, Klappdach, Multivan, Caravelle und Caravelle Carat (der geilste von allen...)
Diesel und Benzinmotoren.....
Das Fahrgefühl ist einmalig, aber:
Rost ! Rost ! Rost !
bei Benzinern der Spritverbrauch
2x ist ein Turbomotor hopsgegangen (Fresser....)
der Normaldiesel ist eine Wanderdüne und damit eher eine Gefahr auf den Strassen.
Fazit:
Nie wieder !
Mit Kindern schon gleich gar nicht, viel zu wenig Platz.
Mit Kindern geht eigentlich nur ein richtiges Wohnmobil mit Alkoven.
Besser ist ein WoWagen mit Vorzelt, oder ein Klappwagen (s.O.)
schreib mich an wenn Du mehr wissen willst zu den T3, habe da ne Menge mitgemacht....
lg
Micha _________________ Läwer got läwe on dafür e Joahr länger....... (altes ostpreussisches Sprichwort)
man fährt z.Z. ...... kein Mopped mehr |
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rei97 Forum-König

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 7157 Wohnort: Denkendorf
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Verfasst am: 27.08.2009 13:10 Titel: |
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Also:
Zelt, egal ob klappbar oder herkömmlich hattemer vor den Kindern durch. Die Wetterabhängigkeit ist ein in der Urlaubsrealität unheimlich wichtiges Argument gegen das Zelt. Nässe von oben und unten, unbeheizbar....und eher psychologisch bei Frauen Gewitter und Blitze.
Ich brauche keinen TV, gelsenkirchener Barock findet man so gut wie nicht mehr in moderneren WWs. Spülmaschine bin ich
Was ich schätze:
Man kann auch im Übergang und sogar bei Frost urlauben (Ich bleibe auch gerne mal in D) , ohne nachts schnatternd den Mann mit dem Licht zu spielen. Der Fußboden kann mollig warm gemacht werden. Rotznasen holt man sich nicht dabei. Man hat eine ordentliche Küche mit Entlüftung auch bei Regen, einen nahezu haushaltsgroßen Kühlschrank,ordentliche Beleuchtung anstatt Gasfunzeln oder Taschenlampen.
Kurz....
Zelt ist was für ein WE bei einem Motorradtreffen, aber für den halbwegs komfortablen und trotzdem bezahlbaren Urlaub kommt mir nichts mehr anderes als ein WW rein.
Regards
Rei97 _________________
skype: hrei97
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Wolfgang Forumsweiser

Anmeldedatum: 09.08.2005 Beiträge: 1238 Wohnort: Regensburg
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Verfasst am: 27.08.2009 13:49 Titel: |
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Das ist im Fall eines Klappmaten nur halb richtig: Nässe und Kälte von unten ist kein Problem, da genug Luft ist. Innen war der auch bei Dauerregen eigentlich immer trocken.
Für Herbst und Winter ist so ein Ding allerdings nichts, das dürfte klar sein...
Den anderen Punkten von Rei muss ich zustimmen. Aber wie gesagt, ich fand es ein Jahrzehnt lang sehr abenteuerlich. Leider schaff ich es dieses Jahr nicht eine Tour mit dem Ding zu machen.
Ich habe keinen Überblick über die Preise, anno dunnemals war ein WW einfach zu teuer. Wenn es sich nicht viel schenkt komme ich aber auch in's Überlegen.
Kleiner Vorteil ist, dass man auch in den entlegensten Ecken über die Dörfer fahren kann, da der Anhänger schmaler als das Zugfahrzeug ist. |
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Bulldog2011 Cheftheoretiker

Anmeldedatum: 11.08.2005 Beiträge: 2383 Wohnort: Katzenelnbogen
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Verfasst am: 27.08.2009 14:05 Titel: |
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Die Argumente pro u. contra WW / WM bzw. Klappzelt sind schon ganz okay und überlegenswert.
Wenn ich unseren Bedarf sehe, und die Möglichkeiten, die wir so haben, also Stellplatz, Kosten, Nutzung, Raumbedarf, Zugfahrzeug..., scheint mir ein vernünftiges Klappteil ein akzeptabler Kompromiss zu sein.
Für Dorothea und mich alleine, da würde ich vom Bauch direkt auf ein WoMo im T3/T4 Format gehen. Aber so,....
Ich werd mir das Teil in Hünstetten mal ansehen und dann sehen wir mal weiter...
| Zitat: | | Kleiner Vorteil ist, dass man auch in den entlegensten Ecken über die Dörfer fahren kann, da der Anhänger schmaler als das Zugfahrzeug ist. | Das wäre für uns z. B. ein grosser Vorteil.... _________________ mit lieben Grüssen,
Andreas
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