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SR-XT-500 Forum Für Fahrerinnen, Fahrer und Fans
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zimi Fleißiger Poster
Anmeldedatum: 12.12.2005 Beiträge: 120 Wohnort: Bruchhausen-Vilsen
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Verfasst am: 07.03.2010 21:09 Titel: Ehefrau krank, Kind 9 Jahre alt - was geht? |
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Moin,
nach diversen Recherchen in allen möglichen Foren habe ich beschlossen, meine Frage doch lieber hier loszuwerden.
Meine Frau ist krank, sie hat´s im Kreuz, war dieses Jahr schon zweimal im Krankenhaus, akute Schmerzzustände mit herzinfarktähnlichen Symptomen, Panik, etc. pp. Ursprung liegt irgendwo in der Brustwirbelsäule, der Schmerz hat sich inzwischen verselbständigt. Termin zum MRT war schon, die Überweisung zur Schmerztherapie haben wir in der Tasche.
Bisher konnten wir uns durch Aufbieten aller Kräfte bei der Betreuung unserer Tochter (9) noch selbst helfen. Demnächst steht aber zum Beginn der Schmerztherapie sehr wahrscheinlich ein stationärer Krankenhausaufenthalt von drei Wochen an. Wie soll das dann gehen? Ich hatte zu Beginn des Schlamassels schon mal bei der Krankenkasse angefragt, da hieß es, ich hätte nur Anspruch auf Lohnersatz von der KK für die Zeit am Tag, wo mein Kind nicht in der Schule ist, ansonsten könnte ich ja eine Haushaltshilfe organisieren. Ich arbeite aber im Bereich Maschinenbau, inkl. spontane Serviceeinsätze und Montage europaweit. Wie soll das gehen? Drei Wochen unbezahlten Urlaub und dann nur für 4 Stunden Lohnersatz pro Tag? Mit 67% könnte ich zur Not noch Leben. Wer kennt sich da aus, wie geht man das am schlauesten an?
Dank & Gruß,
Simon _________________ Das Leben ist eins der schönsten! |
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Tidirium Forumsweiser
Anmeldedatum: 08.01.2009 Beiträge: 1057 Wohnort: an der BAB 8, zwischen A und M
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Verfasst am: 07.03.2010 21:33 Titel: |
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Moin!
Erst mal alles gute deiner Frau und auch dir, ist ne echte Herrausforderung in einem Land in dem nur 100% funktionstüchtige
Menschen in den Krankenkassenmöglichkeiten vorgesehen sind, hab ich auch schon hinter mit.
Ja, das kenne ich.
Bei uns hat auch kein Weg in eine geregelte Versorgung geführt.
Die Lösung für vier Wochen sah bei uns so aus:
1. Woche: Oma hat sich frei genommen und war bei ihrem Enkel zu besuch.
2. Woche: Urlaub meiner Seits, da damals auch nix ging mit anderen Lösungen.
3/4. Woche: Über eine Uni hier haben wir eine Studentin aus unserem Ort gefunden die ich in der 2. Woche
mit im Haus gehabt habe. Sie hat dann die Nachmittagsbetreuung für die kleine übernommen, heißt die
kleine von der Schule abgeholt und daheim dann Mittag und Hausaufgaben gemacht und die "Aufsicht"
übernommen bis ich da war. Alles für ein kleines Taschengeld und ein wenig EDV-Betreuung meinerseits.
Schau mal ob so was geht, vielleicht über die Karitas oder ASB usw.
Eine Universallösung wirst du nicht finden, dazu ist Deutschland viel zu Kinderunfreundlich zu nicht sozialhilfeempfangenden Familien.
Gruß
Heiko |
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Wolfgang Forumsweiser
Anmeldedatum: 09.08.2005 Beiträge: 1238 Wohnort: Regensburg
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Verfasst am: 07.03.2010 21:39 Titel: |
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Ich würde mich in der Situation wohl auch zuallererst im eigenen Umfeld umsehen und auch gleich mal bei ein paar Hilfsorganisationen anrufen. Ich weiß nicht welche da bei euch im Norden den besten Ruf hat, hier würde ich mich an die Caritas wenden. Die Mitarbeiter dort haben solche Situationen dauernd und können dir sicher genau erklären welche Möglichkeiten du überhaupt hast.
edit: Vergiss den Arbeitgeber nicht! Es soll ja noch Betriebe geben die bei einer solchen Situation für ihre Mitarbeiter da sind.
Ich drück dir und deiner Familie die Daumen!
Gruß
Wolfgang
Zuletzt bearbeitet von Wolfgang am 07.03.2010 21:45, insgesamt einmal bearbeitet |
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fpg Forum-König
Anmeldedatum: 21.03.2006 Beiträge: 5096
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Verfasst am: 07.03.2010 21:44 Titel: |
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moin,
... manchmal kann auch die gewerkschaft weiterhelfen...
der fpg _________________ tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...
http://www.ausgestrahlt.de |
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Zuendfix Revoluzzer
Anmeldedatum: 02.03.2009 Beiträge: 648 Wohnort: Wilder Süden
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Verfasst am: 07.03.2010 21:51 Titel: |
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@zimi
Geh zu Deinem Hausarzt, bring ein Paar Unterlagen bzgl erkrankter Gattin mit und frage nach einer Bescheinigung wegen Krankheit der Frau und notwendiger Betreuung durch Dich als einzig verbliebenes Familienmitglied im gemeinsamen Haushalt.
Das läuft dann wie eine Krankmeldung, nur eben für Dich statt für Deine Frau. Das ist der übliche Weg, solange das Kind noch unter 12 Jahre alt ist. Es gibt -wie in Deutschland üblich- ein standartisiertes Formular dafür.
Über die mögliche Dauer dieser Lösung bin ich im Moment überfragt, sowohl die Krankenkasse als auch die Helferinnen in der Arztpraxis müssten Dir aber Auskunft geben können.
Wenn das Ganze bei Deinem Hausarzt nicht klappt, versuchs mit dem Hausarzt Deiner Frau.
M.f.G.
Zündfix _________________ Bekennender Accessoirschrauber.
Der Meister zeigt sich in der Beschränkung. Das heißt nicht, daß jeder Beschränkte ein Meister ist.
Meine Eintöpfe, ihre Vorgängerinnen und Plan B:
http://sr-xt-500.de/cpg133/thumbnails.php?album=290
Reisen, Treffen und so:
http://picasaweb.google.de/Zuendfix300 |
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zechstein Aufsteiger
Anmeldedatum: 21.10.2007 Beiträge: 83 Wohnort: Etzenborn
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Verfasst am: 07.03.2010 22:23 Titel: |
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Hallo Zimi, diese Symptome deiner Gefährtin erinnern mich an die meiner Liebsten. Wir hatten Glück und die Beschwerden konnten mit ROLFING 100% zum verschwinden gebracht werden. Ohne jetzt irgendwelche Hoffnungen wecken zu wollen, würde ich es doch mal damit versuchen.
Grüße
Zechstein |
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Zuendfix Revoluzzer
Anmeldedatum: 02.03.2009 Beiträge: 648 Wohnort: Wilder Süden
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Verfasst am: 08.03.2010 00:12 Titel: |
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http://de.wikipedia.org/wiki/Rolfing
Da die Therapiemöglichkeiten an der BWS beschränkt sind, spricht eigentlich nichts gegen das Rolfing, außer halt, daß es die Kasse nicht zahlt.
Nachdem die Arme Frau Zimi sicher schon durch einige Stadien der Diagnostik und Therapie gegangen ist, gehe ich davon aus, daß Herzleiden nicht ursächlich (Belastungs-EKG gemacht ?) und organische Veränderungen der BWS ausgeschlossen sind (Röntgen, CT usw) und wenigstens 6 x Massage oder Krankengymnastik verordnet wurde.
Wenn ja, dann gibts ergänzend zur Schmerztherapie die Möglichkeit zu Akupuktur und wie erwähnt das Rolfing. Da Rolfing schmerzhaft sein kann, würde ich mit Akupunktur anfangen (tut i.G. zu verbreiteten Befürchtungen nicht weh).
Behandlungsplan und verbindlichen Kostenplan vorher ausmachen, um keine Überraschungen zu erleben.
M.f.G.,
Zündfix _________________ Bekennender Accessoirschrauber.
Der Meister zeigt sich in der Beschränkung. Das heißt nicht, daß jeder Beschränkte ein Meister ist.
Meine Eintöpfe, ihre Vorgängerinnen und Plan B:
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motorang Forumsweiser
Anmeldedatum: 11.08.2005 Beiträge: 1692 Wohnort: Österreich
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Verfasst am: 08.03.2010 06:04 Titel: |
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Joe,
der Zündfix kennt sich da etwa so gut aus wie Du bei Betriebssystemen und Fotos (nämlich hauptberuflich).
Deswegen würd ich da schon was drauf geben, zumindest soweit Ferndiagnosen halt funktionieren.
Wenn Ferndiagnosen aber nicht helfen täten dann könnten wir auch den Technikbereich hier abschalten
Zum Thema:
In gewissem Umfang könnte es auch in der Schule funktionieren. Wenn es da sehr gute Schulfreunde gibt deren Familie im Härtefall mal ein zusätzliches Kind "mitnehmen" - ihr eigenes ist eh schon in dieser Situation dass es in die Schule muss, heim muss, Hausaufgaben macht, bekocht wird etc etc, da läuft ein zusätzliches Kind mit wenig Aufwand mit ... wir haben sowas schon mal gemacht ... als Gegenleistung eventuell eine Woche kinderfrei im nächsten Jahr anbieten wo Ihr dann deren Kind zu Gast habt ...
Alles alles Gute!
Gryße!
Andreas, der motorang _________________ Lowery´s Law: If it jams - force it. If it breaks, it needed replacing anyway.
*
[Bucheli-Projekt, Forums-Einsteigerwissen, Sölkpasstreffen][AIA] |
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kommmschmit Badisches Urvieh
Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 11084 Wohnort: Eberbach / Baden
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Verfasst am: 08.03.2010 07:44 Titel: |
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Servus Simon.
Jou: Da hast du was vor dir aber höre auf das was Zündfix schreibt: Das stimmt und hat Hand und Fuß.
Alles Gute für euch. _________________ Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto) |
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porcus Fleißiger Poster
Anmeldedatum: 08.08.2005 Beiträge: 158 Wohnort: Hattenhofen
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Verfasst am: 08.03.2010 17:02 Titel: |
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Als meine Frau in Reha musste konnte ich 4 Wochen lang halbtags arbeiten und habe damit 2 Wochen Jahresurlaub verbraucht. Ohne die Unterstützung des AG wäre das nicht gegangen weil man Urlaub nur ganztags nehmen darf. Fragen lohnt sich.
Alles Gute Euch allen! _________________ Gruß vom porcus
-------------------
SR500 / XJ550 |
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fpg Forum-König
Anmeldedatum: 21.03.2006 Beiträge: 5096
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Verfasst am: 08.03.2010 19:13 Titel: |
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moin,
... deshalb mal zum br gehen und ggf. auch die gewerkschaft befragen.
der fpg _________________ tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...
http://www.ausgestrahlt.de |
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loctite Urgestein
Anmeldedatum: 07.10.2008 Beiträge: 382
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Verfasst am: 08.03.2010 19:56 Titel: |
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Hallo Simon,
Bei meinen Eltern wars vor kurzem so:
Mutter nach überlebter Chemo zur Kur, mein Vater hat Pflegestufe 2.
Kostenträger bei Muttern: Krankenkasse, bei Vaddern LVA. Deren Hausarzt hat diverse Schreiben aufgesetzt, die Damen von der Diakonie ham die Sache mit den Leistungsträgern gemanagt, Vater kriegte zur gleichen Zeit einen Platz in der Kurzzeitpflege.
Alternativ würd ich allerdings den bisherigen Ratschlägen folgend,Freunde und Familie nach Hilfe befragen, den Arbeitgeber(Betriebsrat falls vorhanden) in deine Situation einweihen. Irgendeine Lösung wird sich auf jeden Fall auftun. Bleibe aber hartnäckig bei Absagen seitens der Krankenkasse. Oft wird versucht, mangelnden Wissenstand bei Leistungsempfängern auszunutzen um Kosten zu sparen.
Ich hab diesbezüglich auch meine Erfahrungen gesammelt. Eine zufällig aus der Mappe gerutschte Visitenkarte der AMSEL-Beratungsstelle hat die Sachbearbeiterin "gefügig" gemacht. Seither kein Problem mehr.
Aber das Allerwichtigste zum Schluß: Guteste Besserung an deine Frau.
mfgele
Bernd |
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zimi Fleißiger Poster
Anmeldedatum: 12.12.2005 Beiträge: 120 Wohnort: Bruchhausen-Vilsen
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Verfasst am: 08.03.2010 20:18 Titel: |
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Moin,
als erstes möchte ich ein herzliches DANKESCHÖN loswerden an alle! Auch, wenn ich die wenigsten auch nur ein bisschen kenne, so ist es doch angenehm zu wissen, dass man nicht alleine da steht.
Den Tipps entnehme ich, dass es kein Patentrezept gibt, da es sehr viel vom Ermessensspielraum abhängt, was geht. Also heißt es: "Aufraffen!" und organisieren. Blöd ist halt, dass meine Arbeitszeit mitunter gegen unendlich geht, wegen Montage, der Chef nicht für Kooperativität bekannt ist und es einen Betriebsrat nicht gibt. Wenigstens ist unsere Hausärztin sehr fit, wegen der ist jetzt überhaupt mal Bewegung in die Sache gekommen.
MRT ist gewesen, es liegt kein Schaden an der Wirbelsäule vor. Akkupunktur hatte Tanja früher schon mal gemacht, hat keinen wesentlichen Effekt gehabt, obwohl die Akkupunkteuse bei uns vor Ort einen sehr guten Ruf genießt. Mit dem Herz ist alles in Ordnung. Schmerzen sind aber trotzdem immer da, nur wurde sie da bisher meist nach den üblichen 6 Massagen wieder weggeschickt. Und auch die bekommt man ja heutzutage nur noch mit Betteln. Deswegen jetzt Schmerztherapie: Schmerz medikamentös abschalten und dann mit einer Mischung aus Physio- und Psychotherapie dessen Rückkehr verhindern.
Ich werde gelegentlich berichten, wie es weitergeht.
Dank & Gruß,
Simon
P.S.: Ansonsten gehen wir hier langsam auf dem Zahnfleisch. Alle berufliche und private Selbstverwirklichung und Wohlstand, was einem sonst wichtig erscheint, wird zur totalen Nebensache, wenn die Gesundheit im Arsch ist! _________________ Das Leben ist eins der schönsten! |
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Tidirium Forumsweiser
Anmeldedatum: 08.01.2009 Beiträge: 1057 Wohnort: an der BAB 8, zwischen A und M
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Verfasst am: 08.03.2010 21:26 Titel: |
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zimi hat Folgendes geschrieben: |
P.S.: Ansonsten gehen wir hier langsam auf dem Zahnfleisch. Alle berufliche und private Selbstverwirklichung und Wohlstand, was einem sonst wichtig erscheint, wird zur totalen Nebensache, wenn die Gesundheit im Arsch ist! |
Moin!
Ja, das stimmt, aber: nicht unter kriegen lassen, das wird schon wieder!!!!
Gruß
Heiko |
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Spaetstarter Forumsweiser
Anmeldedatum: 27.09.2009 Beiträge: 764 Wohnort: Heckengäu
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Verfasst am: 08.03.2010 21:55 Titel: |
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An Ratschlägen und Erfahrungen mangelt es ja nicht, wir wüssten ehrlich gesagt auch nicht, was wir da noch Sinnvolles beisteuern könnten.
Euch alles Gute und die Kraft um diese schweren Zeiten durchzustehen.
Gruß Navi und Spätstarter |
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zimi Fleißiger Poster
Anmeldedatum: 12.12.2005 Beiträge: 120 Wohnort: Bruchhausen-Vilsen
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Verfasst am: 07.05.2010 21:23 Titel: ...und es hört nicht auf... |
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Moin,
Kranken- und Rentenkasse diskutieren immer noch aus, wer eine Reha-Kur bezahlen darf, die Schmerztherapie wurde erstmal abgelehnt. Die KK hat dann gesagt, dass aber eine Kur drin wäre, um kurze Zeit später plötzlich rausgefunden zu haben, dass da doch die Rentenkasse für zuständig ist. Antrag dorthin ist gestellt, Bearbeitungszeit min. 6-8 Wochen.
Und am Montag kam Paula aus der Schule zurück und sagte, sie könne nicht mehr sehen, was an der Tafel steht. Beim Augenarzt dachten sie dann, ihr Gerät zur Messung der Refraktion wäre kaputt. Sie war noch im März routinemäßig beim AA gewesen, Ergebnis 100% Sehkraft. Nun sind plötzlich noch 5% übrig, sie braucht -5 Dioptrien auf jeder Seite, um sehen zu können. Daraufhin hat der AA uns erstmal ins Kinderkrankenhaus eingewiesen um abzuklären, ob es da irgendwelche organischen Ursachen gibt. Bis jetzt sieht es ganz gut aus, sehr
wahrscheinlich kann sie morgen wieder nach Hause. Dann wären es wohl psychische Ursachen, sozusagen ein Folgeschaden aus den angespannten Verhältnissen der letzten Monate bei uns. Oder auch: Wenn´s scheiße läuft, kommt auch noch Pech dazu...
Gruß,
Simon _________________ Das Leben ist eins der schönsten! |
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Tidirium Forumsweiser
Anmeldedatum: 08.01.2009 Beiträge: 1057 Wohnort: an der BAB 8, zwischen A und M
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Verfasst am: 07.05.2010 21:59 Titel: |
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Nicht unter kriegen lassen, das wird schon wieder!!!
Das kann ich dir mit drei Töchtern und Ehefrau versichern!
Alles gute auch von meinen Weibern!
Gruß
Heiko |
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Foxx Urgestein
Anmeldedatum: 02.03.2009 Beiträge: 290 Wohnort: Mittleres Franggn (Schwaig b. Nürnberg)
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Verfasst am: 08.05.2010 08:21 Titel: |
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Bleib stark!
Wenn ich so etwas lese, sind meine Problemchen Luft.
Gruß Roman _________________ Die einen mögen mich, die anderen können mich. |
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kommmschmit Badisches Urvieh
Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 11084 Wohnort: Eberbach / Baden
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Verfasst am: 08.05.2010 10:28 Titel: |
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Hallo Simon.
Glaube mir: Ich kenne die Situation. Wer meine Familie kennt wird dir das bestätigen können. Schwere Krankheit und den damit verbundenen Ärger mit Ämtern und Kassen kenne ich seit vielen Jahre bis zum Abwinken. Das zehrt an den Nerven und belastet die ganze Familie. Auch wenn das nun doof klingt aber einer / eine muss der Fels in der Brandung sein und die Ruhe in die Familie bringen. Klingt gut, tut gut, ist aber sehr anstrengend. Achte darauf dass deine Familie zusammen hält. Benutze jede noch so kleine Möglichkeit auch nur kleine Freuden in den Alltag zu bringen. Du wirst sehen: Damit kannst du ne Menge Druck abbauen und der ganzen Familie erleichterung verschaffen. Lasst eure Tochter mithelfen und lobt sie dafür aber achtet darauf das sie sich nicht übernimmt und versucht die Mama zu ersetzen. (lacht nicht, das geht ganz schnell, ich habe es selbst erlebt). Kinder überfordern sich da ganz schnell also immer im Auge behalten. Niemals, und das meine ich auch so, niemals dem Kind gegenüber auch nur den Hauch eines Gefühles erkennen lassen wie sehr wir in der Situation damit belastet sind das Kind zu versorgen. Kinder haben sehr feine Antennen und spüren das sehr schnell. Dann fühlen sie sich als Belastung was wiederum einen wahnsinns Druck bei ihnen aufbaut. Da würde z.B. solch eine dramatische verschlechterung der Sehkraft hineinpassen. Unbewusst schaltet die Psyche eines Kindes (und oft auch einen Erwachsenen) in solchen Fällen um auf "bin ich Krank stehe ich im Mittelpunkt und bin auch wichtig".
Deswegen Simon:
Es ist nicht unbedingt normal dass alle gesund sind. Im Gegenteil: Es ist ein besonderes Geschenk! Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch dass eine Krankheit, und sei sie noch so schwer, zwar belastet, man jedoch mit Einschränkungen damit umgehen und leben kann. Denke an den Spruch: "Das Glas ist nicht halb leer, nein es ist halb voll."
Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute, gesundheit, gute Nerven, viel Liebe füreinander und natürlich viel Kraft.
Andreas _________________ Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto) |
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zimi Fleißiger Poster
Anmeldedatum: 12.12.2005 Beiträge: 120 Wohnort: Bruchhausen-Vilsen
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Verfasst am: 22.05.2010 23:23 Titel: |
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Moin,
herzlichen Dank für all den Zuspruch, das kann ich echt gut gebrauchen. Mittlerweile sind die Aussichten auch schon um einiges besser: Paula kann wieder halbwegs gucken, und für Tanja gibt es endlich einen Kur-Termin, das ging dann bei der Rentenkasse plötzlich ganz fix, und auch gleich sechs Wochen! In acht Wochen geht es los...
Dank & Gruß,
Simon _________________ Das Leben ist eins der schönsten! |
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