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rei97 Forum-König

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 7157 Wohnort: Denkendorf
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Verfasst am: 01.04.2010 08:09 Titel: |
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Also:
Das ist mit wechselndem Erfolg schon gemacht worden. Die Gefahr ist dabei, dass das ohnehin schon dünne smallend damit noch weicher wird. (Festigkeit ist dabei wohl noch kein Problem gewesen) Das weichere Teil verformt sich aber stärker oval, was die dünne Buchse , die nicht recht geschrumpft werden kann, zum Mitdrehen anregt. Dabei verschließt sich die Schmierbohrung, was dann zum Fressen führt.
Um das Thema Neubeschichtung kommt man m.E. dabei nicht herum.
Regards
Rei97 _________________
skype: hrei97
Zylinderangebot: |
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fpg Forum-König

Anmeldedatum: 21.03.2006 Beiträge: 5096
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Verfasst am: 01.04.2010 08:26 Titel: |
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moin,
... ich suche gerade nach der li-dotierten cu geschichte. is aus einer uralten vorlesung. der prof. war sehr begeistert von den eigenschaften.
der fpg _________________ tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...
http://www.ausgestrahlt.de |
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Tidirium Forumsweiser

Anmeldedatum: 08.01.2009 Beiträge: 1057 Wohnort: an der BAB 8, zwischen A und M
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Verfasst am: 01.04.2010 08:28 Titel: |
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Moin!
Kupfer aufbringen ist meiner Meinung nach nicht das Problem, wenn man weiß welche Legierung es sein soll.
Bronze ist auch machbar. Die Schichtdicke läßt sich ja nach den bekannten Gleichungen berechnen,
abhängig von der Spannung und Dauer der Behandlung. Das Loch für die Schmierung kann man
ja verschließen, dann bleibts auch erhalten.
Das einzige Problem das ich sehe, aus Verfahrenssicht: die Beschichtung kann noch so genau gerechnet
sein, hundert pro stimmt das nicht, man muss eine stärkere Schicht auftragen und dann mechanisch
auf Maß bringen. Aber wie? Rein theoretisch, aus meinem Maschinenbaustudium her,
weiß ich das auch, nur wie mit "Hinterhofwerkstatt" - Mittel?
Gruß
Heiko |
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fpg Forum-König

Anmeldedatum: 21.03.2006 Beiträge: 5096
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Verfasst am: 01.04.2010 08:36 Titel: |
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moin,
... ob man soetwas schleifen und honen kann ?
der fpg _________________ tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...
http://www.ausgestrahlt.de |
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hiha Forumsweiser

Anmeldedatum: 04.06.2006 Beiträge: 1724 Wohnort: Neubiberg b M.
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Verfasst am: 01.04.2010 09:44 Titel: |
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Ja, kann man schleifen + honen, wird aber eher feingebohrt.
@motorang
Mal nüchtern betrachtet: Mein Renn-Ersatzmotor, der mehrere tsnd. km Alltagsbetrieb hinter sich hatte, bevor er dazu gemacht wurde, hatte vorher schon eine solche sehr dünnwandige Buchse im Smallend, hab ich vor Jahren bei Kedo einbauen lassen. Wandstärke dürfte so um 0,7mm liegen, wenn ich mich recht erinnere. Erst ein-zwei Jahre Alltagsbetrieb, dann mit "hiha standard" und 40er Mikuni ein Rennwochenende in Rijeka, (der fpg erinnert sich?) und jetzt ein weiteres Jahr mit der "F1"-Nocke. Immer noch kein Höhenspiel. Insgesamt wohl so um die 20000km. Drehzahlen beim Rennen (als ich mal gemeint hab der fünfte wär schon drin...) bis gut 9000/min...
Gruß
Hans |
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motorang Forumsweiser

Anmeldedatum: 11.08.2005 Beiträge: 1692 Wohnort: Österreich
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hiha Forumsweiser

Anmeldedatum: 04.06.2006 Beiträge: 1724 Wohnort: Neubiberg b M.
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Verfasst am: 01.04.2010 12:25 Titel: |
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Man müsste es auf einen Versuch ankommen lassen. Eine Vorrichtung fürs Winklige/Parallele braucht man aber schon dafür. Der http://www.baaske.de macht auch Bronze, und da er Nickel nur maximal 100µ dick macht, wär das vielleicht eher was, oder? Interessant wär auch die Mindeststückzahl...
Gruß
Hans |
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Fabi Urgestein
Anmeldedatum: 17.06.2007 Beiträge: 254 Wohnort: Südbaden
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Verfasst am: 01.04.2010 13:14 Titel: |
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hiha hat Folgendes geschrieben: | Interessant wär auch die Mindeststückzahl...
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Und der Preis!
Gruss, Fabi |
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BeMa Frischling
Anmeldedatum: 24.04.2009 Beiträge: 17 Wohnort: Bergkamen
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Verfasst am: 01.04.2010 17:27 Titel: |
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das mit dem genauen ausrichten muss dann aber schon über eine optische vermessungsanlage laufen, da sonst die aufreibung nicht mehr dort sitzt, wo sie mal war. erstens die aufgalvanisierte schicht wird sich überall ca gleich absetzen, was die beschädigung erstmal nicht ausgleicht (ist ja unterschiedlich verschlissen). das soll doch durch das hohnen erfolgen, wobei das exakte ausrichten ja auch nicht einfach ist und bei dem mechanischen vorgang ansich kann ich mir auch gut vorstellen, dass sich das werkzeug minimal versetzt, das es an der einen seite mehr material weg nehmen muss als auf der verschlissenen.
wenn du das pleul zurück geben kannst warum tust du es nicht und besogst dir einen unfallmopet oder ein anderes pleul. das ist bestimmt weniger stressig und aufwendig. |
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motorang Forumsweiser

Anmeldedatum: 11.08.2005 Beiträge: 1692 Wohnort: Österreich
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Verfasst am: 02.04.2010 00:48 Titel: |
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Hi
es geht eigentlich nicht mehr um mein "Ersatzteilproblem", ich bekomme ja eine bessere (dem Angebotstext entsprechende) Welle zugeschickt.
Die defekte Welle soll ich nicht zurückschicken sondern entsorgen, da übersteigt das Rückporto den Wert ... aber es wäre ja schon interessant ob und wie man das noch richten könnte (!) außer durch einen neuen Pleuelsatz.
Gryße!
Andreas, der motorang _________________ Lowery´s Law: If it jams - force it. If it breaks, it needed replacing anyway.
*
[Bucheli-Projekt, Forums-Einsteigerwissen, Sölkpasstreffen][AIA] |
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Zuendfix Revoluzzer

Anmeldedatum: 02.03.2009 Beiträge: 648 Wohnort: Wilder Süden
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Verfasst am: 02.04.2010 00:59 Titel: |
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@motorang:
Nicht wegwerfen. Der Rei97 sammelt die Teile, zerlegt sie und macht wieder was draus.
M.f.G.,
Zündfix _________________ Bekennender Accessoirschrauber.
Der Meister zeigt sich in der Beschränkung. Das heißt nicht, daß jeder Beschränkte ein Meister ist.
Meine Eintöpfe, ihre Vorgängerinnen und Plan B:
http://sr-xt-500.de/cpg133/thumbnails.php?album=290
Reisen, Treffen und so:
http://picasaweb.google.de/Zuendfix300 |
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hiha Forumsweiser

Anmeldedatum: 04.06.2006 Beiträge: 1724 Wohnort: Neubiberg b M.
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Verfasst am: 02.04.2010 07:39 Titel: |
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BeMa hat Folgendes geschrieben: | das mit dem genauen ausrichten muss dann aber schon über eine optische vermessungsanlage laufen, da sonst die aufreibung nicht mehr dort sitzt, wo sie mal war. |
Wichtig ist nur die Bohrungsparallelität, und das geht seit Gründerzeiten auch ohne HiTech.
Wegschmeissen geht natürlich garnicht. Ich nehm die Dinger auch.
Gruß
Hans |
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pointer säxmäschien

Anmeldedatum: 07.08.2005 Beiträge: 9001 Wohnort: Ostfildern, Spätzlesland
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Verfasst am: 02.04.2010 14:19 Titel: |
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Man könnte ja für den Sölk eine Schnitzeljagd andenken. Wer die angemackte KW zuerst findet, darf sie behalten
P. _________________ Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)
Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes |
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motorang Forumsweiser

Anmeldedatum: 11.08.2005 Beiträge: 1692 Wohnort: Österreich
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Verfasst am: 12.04.2010 08:46 Titel: |
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So,
die Ersatzwelle ist OK, die irrtümliche kaputte Welle wollte er nicht zurück, der Hiha hat als erster "hier" gerufen, alles geregelt also.
Danke für Eure Beiträge!
Gryße!
Andreas, der motorang _________________ Lowery´s Law: If it jams - force it. If it breaks, it needed replacing anyway.
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Kiwa Aufsteiger

Anmeldedatum: 28.05.2006 Beiträge: 60 Wohnort: Nahe Ulm im Nebelreich
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Verfasst am: 15.04.2010 20:04 Titel: |
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rei97 hat Folgendes geschrieben: | Also:
Galvanisch mit Strom ist immer in Bohrungen problematisch wg der Abschattung und der daraus folgenden Schichtdicken Problematik.
Regards
Rei97 |
Wenn die andere Elektrode genau durch die Bohrung geht sollts doch funktionieren,
Da wär halt Basteln angesagt. _________________ Ein Topf, ein Tritt, ein riesiges Vergnügen...
IG SR/XT500 Donau-Iller |
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