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Schwingenlagerung umbauen auf Gleitlager
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SR1978
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Anmeldedatum: 08.09.2007
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Wohnort: Plüderhausen im Remstal

BeitragVerfasst am: 09.07.2010 15:56    Titel: Schwingenlagerung umbauen auf Gleitlager Antworten mit Zitat

Sodele

damit an meiner SR auch mal was weiter gemacht wird, wollt ich mich mal mit der Schwingenlagerei auseinander setzen.

Ich suche eine Möglichkeit die Axialnadellager wegzulassen und eine Gleitlagerbuchse mit Bund zu verwenden (XS 400 passt da ziemlich gut). Der Bund ist aber an der Buchse, laut Woembi 2,3mm lang ist, also deutlich schmäler als das orginale Axiallager.

Nun interesiert mich von welchem Maß ich als Lagerbreite ausgehen sollte (habe auch hier keine gescheiten Messmittel um die Breite zu messen), damit ich bei Woembi mal anfragen kann ob er besagte Buchsen mit meinen Spezifikationen organisieren kann.

Plan B wäre die XS400 Gleitlager mit Distanzring zu verbauen...

Plan C es fällt mir bestimmt noch mehr ein Mr. Green

Diesmal sind auch fundierte "halt ich für gut/schlecht" Antworten erlaubt
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Liebe Grütze Schaf
Klaus


Zuletzt bearbeitet von SR1978 am 12.07.2010 20:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Tidirium
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Wohnort: an der BAB 8, zwischen A und M

BeitragVerfasst am: 09.07.2010 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!

Schau mal hier.

Der zweite Beitrag von Matthias B. enthält die Angaben zu den Buchsen die du benötigst.

Gruß
Heiko
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Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!
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SR1978
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Anmeldedatum: 08.09.2007
Beiträge: 289
Wohnort: Plüderhausen im Remstal

BeitragVerfasst am: 09.07.2010 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Den Thread hatte ich auch schon in der Hand, oben philosphiern die ewig über die Passung der Bohrung und unten sagt mal einer was von 6mm Breite des Axiallager. Glaube ich ihm aber einfach nicht, weil die äusere Lagerschale vom Lineal hinhalten her schon etwa nach 6mm aussieht. Also der Abstand der axialen Berührflächen deutlich kleiner ist....

Gibts event ne Tabelle oder ne Bezeichnung von dem Lager nach der man suchen könnte?

Sinn soll, in erster Linie, die Langlebigkeit solcher Lager im verhältnis zu den Kosten sein...


Bin dann übers Wochenende in Mainkling (bei Crailsheim) die Horex-freunde und den Pit besuchen....
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Liebe Grütze Schaf
Klaus
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hiha
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BeitragVerfasst am: 09.07.2010 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Du musst keine Lager mit angedrehter Axiallauffläche drehen, sondern die Axialscheiben kannst separat einbauen. Andere Mopetten haben da nur ein paar harte Scheiben drin, das tuts auch.
Passung ist relativ: Ich hab die Buchsen untermaßig gedreht, und nach dem Einpressen mit einer langen Verstellreibahle mit Konus-Gegenlager auf Passung ausgerieben. Dann ist das optimal.

Gruß
Hans
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Tidirium
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BeitragVerfasst am: 09.07.2010 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!

Also ich hab mir diese angegebenen Buchsen beschafft.
Passen problemlos, der Einbau ging genu wie in dem Frd beschrieben, keine Probleme bis jetzt.

Gruß
Heiko
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fpg
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BeitragVerfasst am: 09.07.2010 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...warum macht man sowas ???

der fpg
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Tidirium
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BeitragVerfasst am: 09.07.2010 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
moin,

...warum macht man sowas ???

der fpg


Moin!

Spasteln macht Bass?

Mr. Green

Gruß
Heiko
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fpg
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BeitragVerfasst am: 09.07.2010 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... ich dachte, fahren macht spass...

der fpg
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hiha
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BeitragVerfasst am: 10.07.2010 07:52    Titel: Antworten mit Zitat

Määnsch, Frank, Du bist ja abartig.

hammer
Hans
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altf4
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BeitragVerfasst am: 10.07.2010 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

aloa -

warum man das macht? weil meine buchsen jetzt seit über zehn jahren drin sind und mich alles in allem 70 mark gekostet haben. mit den nadellagern hab ich keine guten erfahrungen gemacht...

allerdings, wie ihr ja wisst, hab ich nur buchsen drin und direkt den zuganker durch, dann das ganze *penibel* ausdistanziert. das einzige problem soweit ist kontaktkorrosion nach der winterfahrerei, weil sich *doch* etwas salz zwischen buchse und zuganker geschuggelt hat. muss halt immer wieder mal auseinander und neu abgeschmiert werden...

g max ~:)
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fpg
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BeitragVerfasst am: 10.07.2010 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... vielleicht hab ich da ja die falsche perspektive... aber ich seh immer mehr, dass die experimental-bastelei nichts bringt. das originalmaterial hält frappierend gut bei halbwegs regelmässiger pflege. gestern war grosse inspektion bei der sr von einem ig-mitglied. das moped is schon arg patinös, aber der junge mann fährt auch mehr, als dass er putzt. dafür rührt er auch die technik nicht an.... und die ist sehr zuverlässig. gestern musste nur das öl gewexxelt, steuerkette und ventile eingestellt, alles abgeschmiert werden, was so abgeschmiert gehört. defekt war die membrane vom cut off des tarnkappenvergasers und die fahrerfussraste auf der rechten seite brauchte ne auftragsschweissung weil sie etwas depressiv nach unten zeigte.... sonst nixx. ein paar neue stossdämpfer stehen jetzt auf der einkaufsliste... nach 25 jahren haben die originalen nur noch unterhaltungswert in einer stunt-show..... den sinn guter kettenpflege musste der junge mann auch erkennen.... nach dem neukauf vor 12000km und dem versprechen, das kriegsbeil gegen die kettenpflege zu begraben, konnte festgestellt werden, dass weder rost zu sehen war noch nachgestellt werden musste.... 12000km ohne nachstellen Mr. Green

.... die schwingenlagerung hatten wir vor zwei jahren überprüft und neu ausdistanziert... für die näxxten 25 jahre wird das wohl reichen.... dann ist der junge man so um 75 lenze und wird sicher nicht mehr soviel fahren wie jetzt und evt.mal mit der fahrzeugreinigung beginnen Mr. Green Mr. Green Mr. Green

der fpg
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hiha
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Beiträge: 1724
Wohnort: Neubiberg b M.

BeitragVerfasst am: 10.07.2010 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte an mehreren XTs die Erfahrung machen müssen, dass neue Nadellager nach dem Einpressen trotz neuer Hülse so viel LUft hatten, dass ich jeden Prüfer verstanden hätte, der den Einbau von Neuteilen bezweifelt. Drum hab ich Bronzebuchsen gedreht, und seitdem spielfreie Ruhe. Die Axiallager sind nach wie vor drinne.

Gruß
Hans
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loctite
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Beiträge: 382

BeitragVerfasst am: 10.07.2010 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Allerseits,

Da ich grad eine SR aufbaue, die eine arg wacklige Schwinge hat, tät mich die Bronzebuchsenlösung auch interessieren tun.
Daß die Nadellagerung z. T. schon im Neuzustand bedenkl. Spiel hat überrascht mich jetzt, weder an der XT noch an der ersten SR war Radialspiel festzustellen.
Da bereits ein paar XT/SR-Treiber mit der Gleitlagerung gute Erfahrungen gemacht ham, kanns so schlecht nicht sein, zumal Bronzebuchsen ja in einigen Mopeds serienmäßig verbaut wurden.
Leider hab ich keine Drehe, tät mir die Buchsen sonst selber machen.

mfgele
Bernd
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Hauni
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Beiträge: 4662
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BeitragVerfasst am: 11.07.2010 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Keine Ahnung wie sich die bronzebuchsen in der SR so halten,
aber am NTV Gespann von Regina ist die Seitenwagenschwinge mit Bronzebuchsen gelagert.....total für´n Shake That Ass
alle ca. 25.000 Kilometer muss man die Dinger tauschen Schimpf
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Am schlimmsten ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben (A.von Humboldt)
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dreckbratze
Einziger junger Sack


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Beiträge: 2600

BeitragVerfasst am: 11.07.2010 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

da hast du aber auch hohe querkräfte, die einwirken. bei ner solo bewegt sich das ja alles nur in eine richtung. (jaja zwei: rauf und runter)
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fpg
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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 11.07.2010 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... ich hab ja nich umsonst gefragt.... hab das ja auch ausprobiert und das ergebnis war enttäuschend... keine änderung gegenüber den originalen lagern bei mehr aufwand (auf mass reiben).
eigentlich sind das auch keine "echten" gleitlager, da sie mangels rotation quasi keinen schmierkeil aufbauen können. die buchsen verdrängen einfach das fett bis sie auf der achse bzw. dem lagerrohr aufliegen. die lagerbronze verhindert dann schlimmeres. korrosion ist bei derart lagerung ein böses thema. selbst bei regelmässiger pflege war binnen eines jahres bereits passungsrost im nennenswerten umfang zu erkennen. warum bei hiha die xt-original-lagerung so schlackerig war, kann ich nicht beurteilen, ich hatte bisher keinerlei solche probleme (auch bei den xt's nicht).

...einen vorteil sähe ich dann aber doch in der buchsenlagerung: sie könnte dazu führen, dass die anwender dieser "lösung" ggf. nun regelmässig oder überhaupt ihre schwingenlagerung prüfen und warten...nur um zu zeigen, dass es doch besser ist, als das scheiss original-geraffel Mr. Green Mr. Green Mr. Green

der fpg
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sven
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BeitragVerfasst am: 11.07.2010 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

hiha hat Folgendes geschrieben:
Ich hatte an mehreren XTs die Erfahrung machen müssen, dass neue Nadellager nach dem Einpressen trotz neuer Hülse so viel LUft hatten, dass ....

Ja, kenn ich, insbesondere die Hülse (also das D22xd16er Rohr das den
Innenring der Lagerung bildet) ist erstens nicht richtig hart, zweitens zu
untermaßig und drittens mit einer unzulässig großen Rauhtiefe bearbeitet.



Zitat:

.... hab das ja auch ausprobiert und das ergebnis war enttäuschend... keine änderung gegenüber den originalen lagern...

Yellow Rolleyes Fragt sich bloß ob ausgerechnet dein Fahrstil geeignet ist,
die Auswirkungen einer solchen Änderung zu untersuchen...



Zitat:
eigentlich sind das auch keine "echten" gleitlager, da sie mangels rotation quasi keinen schmierkeil aufbauen können

Ahja, wenn du also deinen T4 abstellst hat der dann plötzlich auch keine
"echten" Gleitlager mehr an der Kurbelwelle, weil sie im Stand (mangels
Rotation quasi) keinen Schmierkeil mehr aufbauen können...
hammer

Zitat:
...nur um zu zeigen, dass es doch besser ist, als das scheiss original-geraffel ...

Freilich ist die originale Lagerung ein Scheiß, und zwar nicht wegen der
Wahl der Lagerart (Wälzlager), sondern weil bei der Herstellung nicht
der erforderliche Aufwand getrieben wurde um sicherzustellen, daß diese
Lager dann auch unter den richtigen Bedingungen arbeiten können.
Die dünne Nadelhülsen werden in kartoffelförmige Bohrungen eingepresst
und damit sich das Ganze dann noch irgendwie drehen kann wird der
zugehörige Innenring auf 5/100 Untermaß runtergeraspelt ... sowas
nennt man dann halt ein Scheiß-Geraffel!

Gruß
Sven
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hiha
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BeitragVerfasst am: 11.07.2010 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, diese Ansichten teile ich rückhaltlos...Besonders die Kartoffeln.. Mr. Green
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Tidirium
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BeitragVerfasst am: 11.07.2010 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!

Ich war grad im Keller: ich hab noch ein Paar Sinterbronzebuchsen über, die oben beschriebenen, von der Firma.
Wenn du sie haben willst, PN mich mal an.

Gruß
Heiko
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fpg
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BeitragVerfasst am: 11.07.2010 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... Mr. Green
Zitat:
Fragt sich bloß ob ausgerechnet dein Fahrstil geeignet ist,
die Auswirkungen einer solchen Änderung zu untersuchen...
... fragt sich dann allerdings, wessen fahrstil wie geartet sein müsste, um das zu untersuchen Tetschel möglicherweise ja der von sr1978, da fehlt mir aber die kenntnis drüber .

bei der lagerung der t4 kurbelwelle gibt es einen geringen unterschied zwischen stillstand und betriebszustand... gering, aber merklich Krücke
die schwinge der sr rotiert dagegen eher wenig im betriebszustand.

übrigens sind die vier "gleitlager" im fahrwerk des t4 ein quell permanenter freude .... Göbeln


der fpg
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