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Rockerboxenreparatur
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Hudriwudri
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Beiträge: 468
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 25.04.2011 16:58    Titel: Rockerboxenreparatur Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,

nachdem ich ja nun schon seit laengerem ueber einer einigermaszen kostenguenstigen und robusten Methode der rockerboxeninstandsetzung gebruetet habe wollte ich euch ein paar Fotos von der Reparatur zeigen.
Das Foto der Befestigungsfixtur verheimlicht das sich im inneren eine genau ausgerichtete dummyaufspannachse mit nockenwellenlagermaszen befindet um genaue parallelitaet der rockerachsen zur NW zu gewaehrleisten.

Die buchsen sind aus vollmaterial gedreht da mich in der spaeteren recherche die ueblichen Sinterbronzebuchsen nicht ueberzeugt haben.






l.g.

Christian
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Dieselross
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BeitragVerfasst am: 25.04.2011 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,
Machst du mir auch eine fertig?
Ich hab da noch einen Kopf mit Doppelzündung aber völlig toter Rockerbox...... Suse
_________________
Torsten von der IG Münsterland


Ich wünsche mir irgendwann mal einen Tod wie mein Opa ihn hatte, sanft einschlafen und ohne Schmerzen, nicht so hysterisch kreischend und schreiend wie sein Beifahrer....
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fpg
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BeitragVerfasst am: 25.04.2011 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... da bin ich mal gespannt, was der hiha dazu sagt... diese lösung hatten wir vor jahren mal diskutiert und dann verworfen. grund waren gewisse unsicherheiten bezüglich der replizierbarkeit. meiner meinung nach ist das genau genug, hat aber gewisse risiken. zwischenzeitig haben wir das von einer firma für werkzeuginstandsetzung machen lassen. die nehmen die deckel im automaten auf, messen das ding ein und fräsen dann.

der fpg
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tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...



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Hudriwudri
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Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 25.04.2011 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Halo jungs

erst einmal danke fuers Lob an Alle!!


@torsten:

Ja liebend gern, koennen wir bitte die details am naechsten wochenende besprechen ich muszz morgen naemlich in aller frueh auf eine woche wieder nach frankreich beruflich und hab da sehr wahrscheinlich keinen internet zugang.
Ich freu mich auf jeden Fall sehr ueber Dein interesse grad auch aufgrund Deines know hows. Danke schon einmal Der Knuddel

@frank:

bist ein alter miesepeter Mr. Green
Na aber spass beiseite, ich wuesst nicht auch nicht wo es zu groeberen ungenauigkeiten kommen koennte da,

1. Platte in beiden senkrechtachsen ausgerichtet

2. NW-dummy ist parallel zu der senkrechtfixturkante und zur Flaeche also auch in beiden Achsen, obere kante ist rechtwinkelig.

3. Mach ich aus sicherheitsgruenden die ganze Sache doppelt und kontrollier nach Aufspannung noch einmal alles mit der Messuhr und genau sitzenden messachsen um moeglichst kleine Toleranzen einhalten zu koennen um die winkeligkeit gewaehrleisten zu koennen damit es eben zu keinen uebermaeszigen hertzschen Flaechen/Kantenpressungen kommt.
Nach meinen Recherchen hat da ein stosstangenmotor teils hoehere Winkeligkeiten mit den balligen (damit sie sich drehen) stoesseln/tappets.

4. Fahr ich jede Bohrung einzeln an, koernerspitze auf Koernerspitze....
Umd war in diesem rahmen auch ziemlich erstaunt welche Abweichungen da Yamaha in der horizontalen (dichtungsebene) aufweist, die Bohrungen weichen untereinander (Auslass) um bis zu einem halben millimeter aus der horizontalen ab und auch in relation zum einlassrocker.
Soll heiszen der auslassrocker sitzt (so weit ich mich jetzt grad erinner) um 1.5mm bis 2mm hoeher.
So weit an zwei Boxen unabhaengig voneinander aufgetreten und gemessen.

5. Ist das einpressmass von mir so festgelegt dass so weit nach einpressen sich die H6 Bohrung auf einen schoenen interferenzsitz zusammenzieht den ich nachher noch "zart" nachreibe, damit sich die Rockerachsen nicht unbedingt leicht mitdrehen koennen und relativ streng reingehen, da ich meine das Mitdrehen sicher nicht Sinn der Sache waere und so auch nicht konzipiert war.

l.g. und gute nacht Razz
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fpg
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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 25.04.2011 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... nixx miesepeter.... frankpeter.... Mr. Green

wenn wir mal zeit haben, können wir uns mal über diese 2mm differenz unterhalten... und über das mitdrehen Mr. Green Mr. Green

der fpg
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Hudriwudri
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BeitragVerfasst am: 25.04.2011 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
moin,

... nixx miesepeter.... frankpeter.... Mr. Green

wenn wir mal zeit haben, können wir uns mal über diese 2mm differenz unterhalten... und über das mitdrehen Mr. Green Mr. Green

der fpg


Die 2mm sind es ja nicht die mich erstaunt haetten (wobei etwas schon da ja sonst alles recht symetrisch ist) es waren die 0.5mm millimeter abweichung zwischen den achshoehen die ich feststellte Schock

ansonsten laesst es mich relativ kuehl da ich ja den originalzustand ja sozusagen nur wieder herstelle bzw. es dementsprechend instandsetze damit es den vorher bestandenen zustandskriterien entspricht, wenn man so sagen moechte.

Zum mitdrehen da koennen wir gerne einmal darueber ratschen (bin halt jetzt ein paar tage nicht erhaeltlich) wobei ich bin halt ein eiserner Verfechter der "nicht mitdreh Theorie" aus einigen gruenden.

In meinem Motor hatte ich immer schon eine Rockerschmierung mit Rockeraretierung und ich hatte auf doch vielen vielen kilometern ca 50-60000km (insgesamt) weder auf der Strasze noch bei Rennen kaputte Bohrungen oder rocker.
Dies wohlgemerkt ueber jahre (quasi von anfang an) hinweg mit der 130er und dann spaeter mit den wohlbekannten Hochhub Verdaechtigen.

l.g.

Christian
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rei97
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BeitragVerfasst am: 25.04.2011 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Toll ich habe auch eine Fräse und es wäre kein Problem meine Drehe auf die Teile zu ertüchtigen, wie ich es an sinnvolleren Teilen gemacht habe.
Leider ist das Ganze überflüssig.
Die Bohrungen werden in die Verschleissrichtung belastet. In der Gegenrichtung tut sich gar nichts.
Was will das sagen.?

Mit 2 billigen Madenschrauben ist trotz der tollen Rennfraktion und deren folgender Versuche was neues zu erfinden alles Weitere nur ein Versuch das Rad neu zu erfinden.
Klar...Hohn und Spott werden folgen.

Regards
Rei97
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fpg
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BeitragVerfasst am: 25.04.2011 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... christian... du hast post Mr. Green

der fpg
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Hudriwudri
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BeitragVerfasst am: 25.04.2011 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

@rei: soll dein statement auch sinn beim lesen ergeben oder einfach nur tendenzioes sein? Oder ist es eher im sinne von gekraenktem narzissmus u. ust.zu verstehen, weil irgend was hats da ja wenn du dich einmal bemuehst dein post genauer zu lesen.
Abgesehen davon ging es hier um "korrekte" reparatur und nicht loesung im sinne zweier kruecken in gestalt von madenschrauben! Wer eine solche will kann sie ja gerne machen!
Ich wollte eben eine korrekte robuste methode durchfuehren die mich auch ruhig schlafen laesst !!!

Lg

christian
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rei97
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BeitragVerfasst am: 26.04.2011 07:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hudriwudri hat Folgendes geschrieben:
@rei: soll dein statement auch sinn beim lesen ergeben oder einfach nur tendenzioes sein? Oder ist es eher im sinne von gekraenktem narzissmus u. ust.zu verstehen, weil irgend was hats da ja wenn du dich einmal bemuehst dein post genauer zu lesen.
Abgesehen davon ging es hier um "korrekte" reparatur und nicht loesung im sinne zweier kruecken in gestalt von madenschrauben! Wer eine solche will kann sie ja gerne machen!
Ich wollte eben eine korrekte robuste methode durchfuehren die mich auch ruhig schlafen laesst !!!

Lg

christian

Also:
@Christian, tendenziös im Sinne der Frage was es soll, eine Fehlkonstruktion durch die nächste zu ersetzen. Robust wäre Deine Lösung nur, wenn die Kipphebelachsen als Presspassung in Deine Hülsen gehen würden. Erst dann ist ein erneuter Verschleiss auszuschliessen.
Dabei ist die Werkstoffwahl zweitrangig.
Unter Narzissmus leiden m.E. diejenigen, die selbstverliebt immer wieder die selbe Lösung, die zwar schön aussieht aber den selben Fehler aufweist bebildert zur Schau stellt.
Leider sind da 2 schnöde Schräubchen, die nachweislich in zig Fällen perfekt funktionieren (zu perfekt um es Krücke zu nennen) ein schlechter Ansatz zur Selbstbeweihräucherung meinerseits, zumal die Idee dazu aus München kam.
Wie immer auch hier....
Warum denn in der Nähe suchen, wo das Ferne liegt so weit.
Regards
Rei97
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rei97
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BeitragVerfasst am: 26.04.2011 08:39    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Ich hab nicht dem Christian wiederholtes Präsentieren einer Rep-Lösung vorgeworfen, sondern die Wiederholung der schon oft im Bild dargestellten Buchsenlösung, die aus verschiedensten Gründen schon etliche Male nicht zum Ziel führte, weil der Einbau von Fehlern hierbei allzu leicht passiert.
Das beginnt bei einem zur Serie geänderten Aufnahmekonzept und endet bei einer Übergangspassung, die eben genau wieder zum Drehen der Achse neigt.
Dass die Madenrep vom Lehle stammt , ist oft genug erwähnt worden.
Da sie so bestechend einfach ist, und dennoch funktioniert, macht mich halt zum Verfechter dieser Lösung. Das hat mit Narzissmus gar nichts zu tun.
Regards
Rei97
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fpg
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BeitragVerfasst am: 26.04.2011 08:58    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... ich kann nicht behaupten, dass die buchsenlösung nicht funktioniert. mittlerweile laufen davon ja einige schon über 10 jahre. alle umgebauten 2j4 mitdrehend, alle 48t fix. selbst mein "overtuned" spezialgleitbuchsenumbau funktioniert, bis auf die dünne teflonschicht, hervorragend.
es gibt verschiedene ausführungen: stahlbuchsen (häufigst), alu (aktuell), andere buntmetalle ("lagerbronze", rotguss usw., einer aus kupfer, zwei in messing)... am einfachsten war der einsatz von fertigbuchsen

das aufspannen des deckels auf eine platte mit lager-trum-simulation Mr. Green zum einrichten auf der fräsmaschine und das verwenden eines dreischneidigen bohrers/fräsers als "schnelle" methode birgt halt gewisse risiken, funktioniert aber gut, wenn es jemand macht, der sich damit auskennt....

die madenschraubenreparatur gehört für mich zu den aussengeländereparaturen, die nur im notfall sinn machen. mehr nicht... würde das als "endgültig" angeboten, wäre es pfusch (der don juseppe hätte damit sicher kein problem Mr. Green )

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rei97
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BeitragVerfasst am: 26.04.2011 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

fpg hat Folgendes geschrieben:
moin,
... ich kann nicht behaupten, dass die buchsenlösung nicht funktioniert.

Also
das kann ich auch nicht..
Zitat:

das aufspannen des deckels auf eine platte mit lager-trum-simulation zum einrichten auf der fräsmaschine und das verwenden eines dreischneidigen bohrers/fräsers als "schnelle" methode birgt halt gewisse risiken, funktioniert aber gut, wenn es jemand macht, der sich damit auskennt....

eben...
Zitat:

die madenschraubenreparatur gehört für mich zu den aussengeländereparaturen, die nur im notfall sinn machen. mehr nicht... würde das als "endgültig" angeboten, wäre es pfusch

Wenn es Pfusch wäre , sollte es
1. nicht funktionieren und folglich
2. auch nicht als Not-Aussengeländerep durchgeführt werden.
Hier sind wir divergenter Meinung, aber das darf ja.
Regards
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pointer
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BeitragVerfasst am: 26.04.2011 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Fehlt die Frage: was koscht's? Kedo (und auch der PRM) hatten die Buchslösung ja auch alle mal im Programm, wobei ich über deren Aufspannlösung aber nichts weiß. Jedenfalls war das (a) recht teuer, so um die 100 € pro Bohrung, wenn ich mich recht erinnere und (b) hat sich's wohl trotzdem nicht gerechnet, da beide Anbieter die Aktion nicht mehr im Programm haben.

@Christian: ist das jetzt die Vorstellung einer Methode für die technisch gut ausgestatteten Spezln hier oder kann man das bei dir machen lassen? Im zweiten Fall: was würde das Richten kosten oder regelst du sowas lieber ausschließlich via PN?

P.
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Hudriwudri
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BeitragVerfasst am: 02.05.2011 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

@pointer:

Danke der Nachfrage und fuer das Interesse,
also die vorstellung der methode sollte schon auch ein angebot fuer Interessierte an dieser reparaturmethode sein und nicht nur ein fred fuer technikfans Mr. Green

Bezueglich des Preises, dieser bewegt sich meines Erachtens nach deutlich (dies auch in Hinsicht des doch betraechtlichen Arbeitsaufwandes) unter den zuletzt propagierten Preisen, die ich in Erinnerung habe (200-250 euro).
Wenn ich mehr als eine Rockerbox zu bearbeiten habe kann ich auch noch etwas mehr mit dem Preis entgegenkommen.
Zu Preisauskuenften oder auch anderen diesbezueglichen naeheren Fragen bitte ich dich, oder jeden der Interesse hat, mich per Pn zu kontaktieren, ich gebe jederzeit gerne Auskunft, bitte aber auch um Verstaendnis, das ich diese fragen nicht im forum behandeln moechte.

l.g.

Christian
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BeitragVerfasst am: 02.05.2011 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Jupp, ist klar. Meine Erinnerung an 100€ pro Bohrung deckt sich ja auch mit der deinen pro Kopf (2 Bohrungen). Ich bin jetzt erst mal überwiegend mit meiner neuen, alten Italienerin beschäftigt, aber das war sicher eine der Gretchenfragen der potentiellen Interessenten.

P.
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fpg
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BeitragVerfasst am: 03.05.2011 08:51    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... leise rieselt der kalk Mr. Green http://sr-xt-500.de/phpBB2023/viewtopic.php?t=7222&highlight=zylinderkopfdeckel

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Hudriwudri
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BeitragVerfasst am: 17.09.2012 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

nachdem ja die bisherigen, im sinne der langzeitberichterstattung, allesamt immer noch brav und unauffaellig, ihren Dienst tun und ich fuer einen Freund wieder einmal 2 Rockerboxen instandgesetzt habe, nehme ich es als Anlass, nach langer Absenz, wieder einmal fotos zum Thema zu posten.






l.g,

Christian
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S&T
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BeitragVerfasst am: 17.09.2012 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Also eingepresste Buchsen, die Achsen mit strammem Sitz und zusätzlich Klemmschrauben?

Ich versuch grad, den Hintergrund der Meinungsverschiedenheiten zu verstehen...

Problem:

Im Original haben die Kipphebelachsen Spiel, können sich drehen.
Das bedeutet, dass sich die Bohrungen nach schräg oben hin oval erweitern. (Krafteinleitung durch auflaufenden Nocken) Dadurch liegen irgendwann die Kipphebelgleitflächen nicht mehr vollflächig auf den Nocken auf. Nocke und Kippler verschleißen schräg.

Buchsenlösung:

Mit Buchsen werden die Bohrungen wieder auf Originalmaß und -position gebracht. Die Klemmung soll neuerlichen Verschleiß verhindern.
Relativ arbeitsaufwändig mit hohen Anforderungen an die Präzision, da sonst die Achsen schräg im Deckel sitzen.

Madenschraubenlösung:

Mit Madenschrauben werden die Kipphebelachsen von oben/aussen nach unten in den alten, unten vermutlich weitgehend unversehrten Teil der Lagerbohrung gedrückt. Die Lage der Achsen sollte wieder dem original entsprechen und weitere Bewegung wird ebenfalls unterbunden.
Günstige Lösung, kann optisch stören und braucht Loctite, um Ölsabber zu vermeiden.


Soweit richtig?


Mein Einwand für beide Varianten: Ist es nicht möglich, dass abhängig vom Werkstoff, auch die fixierte Achse über die Zeit "Luft" bekommt? Ich denke da an Duktilität, "wegfliessen"unter Druck, elastische vs. plastische Verformung, wenn auch im kleinen Maßstab...
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And the lord said unto John "Come forth and receive eternal life".

But John came fifth and won a toaster...



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fpg
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BeitragVerfasst am: 17.09.2012 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

.... ah ! sehr hübsch !! wozu sind die schräubchen ? zum fixieren der buchsen ? eher nicht.... oder ??? wir haben die geklebt bzw. über die passung geklemmt (wärme + übermass).

ups...

s&t, die madenlösung steht wegen des "evt." im verdacht, nicht so recht optimal zu sein.

auch die 48t-achsen arbeiten sich in die gehäuse ein. jedoch langsamer als die 2j4-teile. bei den 48t verschleissen vor allem die achsen und die kipphebelbohrungen. ich halte daher eine buchsenlösung mit auswexxelbaren buxxen ohne fixierung der kipphebelwellen für optimaler, da buxxen kostengünstiger sind als kipphebel und deren axxen...

kohai.... der ansaugtrakt des sr-kopfes im hintergrund is doch viel interessanter (den hat der christian sicher deshalb auch zielsicher "ge-placed" Mr. Green )

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