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Ölabstreifring mit Schlauchfeder
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Strassenschrauber
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Anmeldedatum: 09.01.2011
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BeitragVerfasst am: 08.08.2013 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wieder viel gelernt, danke an Alle!
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Hudriwudri
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BeitragVerfasst am: 08.08.2013 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Boo, gern geschehen Tetschel

Wenn ich kann, immer gern!

Lg.

Christian
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fpg
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BeitragVerfasst am: 08.08.2013 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...und hilft es ?? was gedenkst du jetzt zu tun ? Mr. Green

(ich giesse übrigens teilsynth-2-t-öl in den diesel... )

der fpg
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tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...



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Strassenschrauber
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Anmeldedatum: 09.01.2011
Beiträge: 216

BeitragVerfasst am: 08.08.2013 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Jo, es hilft.

Ich werde zum Herbst den Motor rausrupfen, auf Helmuts Zylinderangebot zurückkommen und mit 0,5% Obenöl fahren, passendes Öl habe ich schon (für die Schwalbe).
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rei97
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Wohnort: Denkendorf

BeitragVerfasst am: 09.08.2013 09:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hudriwudri hat Folgendes geschrieben:
... aber da müssten alle meiner Motoren tiefste korrosionsschäden haben da fast Alle ohne oder mit k&n oder unifilter betrieben wurden, oder aber diese Sorte von elektrogalvanischer Reihe kennt nur yamaha.
Dem ist aber nicht so!
Zumindest nicht wenn man das Zeugs einigermaßen regelmäßig benutzt.

Lg

Christian

Also:
warum finde ich dann in jedem 3. rauchenden Havaristen diese Korrosionsringe?
Wie schnell das geht, habe ich selbst erlebt. Bei einem Regentraining in Neuhausen ob Eck bin ich wegen eines hängenden Schwimmerventils mit 'plopp aus' ausgefallen. Da der Fehler nicht schnell ermittelt werden konnte, hab ich den Havaristen verladen und bin heim. 2 Wochen später war dann der Kedo race day in Templin und da rauchte die Kiste schon schrecklich.
Wieder daheim, fand ich besagte Korrosion im Zylinder vor.
Bilder davon habe ich reichlich.
Wenn überhaupt solche Filter, dann nach einer Regenfahrt nicht einfach den Motor abstellen und ab in die Garage, sondern noch so lange im Trockenen laufen lassen, bis das Wasser aus dem Motor raus ist.
Bei längerer Lagerung im feuchten, am besten im OT abstellen, wo beide Ventile zu sind.
Soweit meine persönliche Erfahrung damit.
Regards
Rei97
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fpg
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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 09.08.2013 09:21    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... unter welchen bedingungen kondensiert eigentlich wasser im zylinderraum ? filtert ein luftfilter auch wasser aus der luft ? was ist korrosion ??? fragen über fragen....

der fpg
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Hudriwudri
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Beiträge: 468
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 09.08.2013 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Helmut,

nicht viel anderes wollte ich ja damit sagen und bin damit wohl ganz in Deinem Sinne!

Es ist wohl klar dass man ein moped nach regenbetrieb nicht sofort abstellt um die Feuchtigkeit etwas rauszukriegen.
Desweiteren glaube ich dass die Korrosionsringe ehrlich gesagt weniger mit der elektrogalvanischen Spannungsreihem, mit der ich u.a. in der Firma oefters konfrontiert bin (DIN EN ISO 9227), zu tun haben, als mit dem Umstand dass halt in die XT's und SR's allzu gern irgendein mineralischer Rotz reingeleert wird weil er halt sooo schoen billig ist und der nachbar ihn im Lada ja auch verwendet, und man sich dann wundert dass eben dieser Rotz und etwas Kondenswasser nach einiger Zeit agressives Verhalten (fragt mich bitte net nach der zugrundelegenden chemie die kann der frank oder auch FPG besser erlaeutern) an den Tag legt.

Wie gesagt ich habe in all den Jahren an meinen mopeds mit K&N bzw. Trichtern nie Probleme mit Rost gefunden und dies obwohl ich eigentlich im Herbst bei leichten Nieseln oder auch Regen dank der besseren Leistung stets gerne fuhr.

Allerdings ist es eine Angewohnheit von mir nach regenfahrten mit offenen Trichtern nach Abstellung einen Hauch WD40 reinzuspritzen, da mir dies damals in Amerika so eingeimpft wurde und es dort in rennkreisen auch zum guten Ton gehoerte.

l.g. und schoenes Wochenende

Christian
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fpg
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BeitragVerfasst am: 09.08.2013 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

...solange man den bock nicht auf tauchfahrt schickt macht wasser (fast) nichts aus. zudem herrschen im zylinderraum temperaturen, die eine kondensatbildung sehr wirkungsvoll verhindern (um 90-100°C) ... d.h. die relative luftfeuchte ist beim abstellen des motors zwar hoch... das isse aber auch in der sahara: bei der verbrennung von kohlenwasserstoffen entsteht neben CO2 eine erhebliche menge wasser... mehr, als der motor über die luft ansaugen kann. ein luftfilter bzw. eine airbox verhindern nicht das eindringen von wasserdampf über den ansaugtrakt, ausser man würde eine ladeluftkühlung einbauen Mr. Green Mr. Green
in geringen mengen kann tröpfchenwasser sogar die leistung eines verbrennungsmotors steigern (diesel mit wassereinspritzung) ... dabei tritt quasi ein "dampfmaschineneffekt" auf... wasserdampf braucht mehr platz als flüssiges wasser....

korrosion an den ringen und der laufbuxxe hat zwar auch was mit wasser zu tun, aber dieses wasser kann aus physikalischen gründen nur dann kondensieren, wenn die zylinderoberfläche kälter ist als die umgebungsluft .... also ( Mr. Green ) nicht unmittelbar nach dem motorstop !
korrosion braucht neben einer rauen (!) metalloberfläche vor allem luft und ggf. wasser. das wasser ist besonders korrosiv wenn es
a: dampfförmig unter druck steht
b: "mineralisiert" ist (ionen müssen sich z.b. gebildet haben)

a wäre im betrieb von bedeutung, macht aber bei 9:1 nicht wirklich was
b ist "post running" bei anwesenheit von gelösten salzen oder gasen bestimmend.
frage: woher stammen dieses salze ??
antwort: aus den additiven Mr. Green Mr. Green

d.h. je höher ein öl legiert wird, desto grösser ist der anteil an verbrennungsresten, sofern die hersteller des öls und sprits metallorganische verbindungen einsetzen (was stand der technik ist)... damit sich das zeug nicht im brennraum ablagert, werden andere zuschläge beigemixxt... je nach hersteller und einsatzzweck mehr oder weniger. die hellgraue bis gelegentlich weisse "zunderschicht" (ist keine zunder) besteht überwiegend aus reaktionsergebnissen der metallreste mit CO2 und schwefel- bzw. stickoxiden (die eher weniger)... die bekanntesten sind gips (CaSO4 als anhydrit) kalk (CaCO3) und diverse kaliumsalze

unter "optimalen" bedingungen ist das kondenswasser dann kohlen- oder/und schwefelsauer... löst die anderen salze damit besser und ätzt sich in den guss der laufbuxxe ... zusätzlich kann auch das motoröl organische fettsäuren bilden... vor allem, wenn es schon etwas älter ist Mr. Green Mr. Green


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rei97
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BeitragVerfasst am: 09.08.2013 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Also.
Danke für die Abhandlungen, aber fast alle der kaputten Zylinder mit Korrosion waren von offenen Gasern oder offenen K&M Lufis. Bei diversen Regenfahrten auf den Strecken, auf denen ich fuhr, waren die Mopets immer mit einer Dampffahne aus dem Auspuff unterwegs und da sollte man doch angesichts des eigenen Schadens auf die Idee verfallen dürfen, daß ein fast neu gemachter Motor mit 400km schon so einen Schlag verpasst bekommt.
Da war nichts mit Öl oder dessen Plaque nach längerem Betrieb. Da ich unterdessen die Rennerle und das Fahren auf der Strecke nicht mehr mache, kanns mir ja Wurscht sein. Bei meinen Seriengeräten und vielen anderen Motoren, die mit Serienlufi gefahren wurde kam mir der Effekt jedenfalls nicht unter.
Regards
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fpg
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BeitragVerfasst am: 09.08.2013 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... jaja.. die wunder dieser welt ...

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rei97
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BeitragVerfasst am: 09.08.2013 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
nix Wunder. Es war schlichte Chemie.
Und wenn Du es nicht glaubst, kann ich Dir mehr als 10 dieser Havaristen im Bild zeigen. Häme hilft da nicht. Leider spricht die Erfahrung dagegen.
Wenn man 50 dieser Motore in den letzten 2 Jahren gesehen hat, hat man einiges gesehen. Es gab nach über 40 durchgeraffelten Verlustscheiben noch immer Leutz , die meinten, sie müsste rein und haben sie reingebaut, weil es nach Plan ist.
Fehlkonstrukte interessieren halt nur wenige. Auch im Kolben/Zylinderbereich gibt es da Leichen im Keller von Yam.
Regards
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BeitragVerfasst am: 11.08.2013 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... ööhm..rei... die distanzscheibe war jetzt aber nicht das thema... aber mich würden mal die wirkmechanismen der, von dir angesprochenen, einfachen chemie interessieren ! zudem reicht mir zumindest die anzahl von 50 motore als verlässliche statistische grundlage nicht aus, um zu verstehen, wie es ein luftfilter schafft, das verhalten von wasser zu ändern. erkläre doch bitte mal, wie man sich diesen effekt vorstellen kann.
ich kenne die korrosionsringe aus allen möglichen motoren... die kommen in allen erdenklichen konfigurationen vor. bei meinen motoren habe ich solche schäden bisher nicht gehabt... ob nun "offen", vergaser oder injektor... daher täte mich eine fundierte erklärung deinerseits schon sehr interessieren !

zusammengefasst, antworten zu den themen:
- wie schafft es das wasser im motorbetrieb zu kondensieren ?
- wie verhindert ein luftfilter das eindringen von wasser in den brennraum ?
- wieviel wasser enthält die luft im zylinder, nachdem er abgestellt wurde ?
- was sagt eine weisse dampffahne am auspuffende aus ??
- könnte es andere ursachen für die zerstörten laufbuchsenoberflächen geben ??

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BeitragVerfasst am: 11.08.2013 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Also so als ziemliche Chemie-Pfeife (unter anderem ... angel ) beschränke ich mich mal auf die Schilderung der Rahmenumstände der Rei-Korrosions-Anekdote. Wenn ich mich recht erinnere hat Helmut das Moped mit offenem Trichter nach der Rundenfahrerei ohne Abdeckung auf den offenen Hänger gepackt und ist im strömenden Regen ein paar hundert km über die Autobahn nach Hause getrailert. Ich weiß ja nicht, wie dicht so ein Schieber schließt, aber die langfristige Wirksamkeit von Abdichtungen ohne elastische Komponente(n) und/oder Druck war zumindest mir noch nie geheuer.

Also (die 2te Mr. Green ) offener Trichter, Einlassventil nicht geschlossen, ein paar Stunden im Sprühnebel, dann für ein paar Wochen in den ungeheizten Schuppen gestellt ohne den Motor vorher noch mal angelassen zu haben ...

klingt für mich nach einer anderen Ausgangslage, deren Schilderung mir hier bislang gefehlt hat, bei der mir aber eine Schnittstelle recht vieler der genannten Informationen und Argumente deucht
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BeitragVerfasst am: 11.08.2013 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... ist aber auch nur eine vermutung Mr. Green ... denn:

was sollte ein wassertropfen veranlassen, den langen weg in einen zwar offenen, aber nur indirekt erreichbaren raum anzutreten ? is übrigens nichts mit chemie im engeren sinne, sonder mehr physik.
stichworte:

- kondensation
- tripelpunkt
- kritische temperatur
- phasendiagramm

... was unterscheidet also ( Mr. Green ) einen motor mit "offenem" von einem motor, der über einen luftfilter verfügt ?? ist evt. der weg für den wassertropfen länger oder komplizierter ???? was ist die motivation, die den wassertropfen antreibt, diese beschwerliche reise auf sich zu nehmen ????

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BeitragVerfasst am: 11.08.2013 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

öhm, Autobahn, Sprühnebel, Verwirbelung, erhöhte Luftfeuchte, selbst hinter den Ecken kein trockenes Auge, wenn keine Dichtung vorhanden? Warum werden vor dem Lackieren Löcher abgeklebt? Was veranlasst den Lacknebel, beschwerlichere Wege zu nur indirekt erreichbaren Räumen zu gehen?

Lufi ist im Gegensatz zum völlig offenen Trichter wohl Schutz gegen größere Tröpfchengrößen und Wirbel (vom Motor gesaugt wird ja beim Trailern nichts), LuFi-Gehäuse dann sowieso, Präser über den Trichter hätte es im gegebenen Fall vermutlich getan ...

na ja, macht mal weiter. Der Korrosonsschaden beim Helmut war jedenfalls da (selber gesehen), die sonstigen Fräimkondischns, ob ölig oder anders, hat er beschrieben (bloß eben das mit der Trailerei m.E. nicht deutlich genug) und ansonsten lerne ich immer gerne dazu.
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BeitragVerfasst am: 11.08.2013 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Der Luftfilterkasten bezieht seine Luft von oben unter der Sitzbank zudem verhindert der Schnorchel mit einem Abgang unter den Filter dessen direkte Benetzung mit Wasser. Bei offenen Filtern oder auch nur einem Venturi liegt der Filter oder auch Venturi direkt im Sprühnebel des evtl nur mit dem Innenkotflügel verkleideten Rades. Bei Starkregen ist das nicht nur erhöhte Luftfeuchtigkeit , sondern massive Nässe, die der rundrum offene Filter und der Venturi schon gar nicht zurückhalten kann. Der Motor saugt sich dann halt massiv Wasser mit ein. Solange er läuft, verlässt das Meiste den Motor als Dampf. Wenn der Motor aprupt abgestellt wird (s. mein Erlebnis) und nicht mehr die Zeit hat, das Wasser wieder los zu werden, dann ist der Schaden vorprogrammiert.
Da ich vor und nach der Fahrt immer eine Lumpenrolle in den Venturi gestopft habe, fällt auch die Erklärung des Fahrtschadens aus. Da ich immer frage, wie der Eigner des Motors das Teil bewegte weiß ich von den meisten Korrosionsschäden, daß da ein offener Lufi im Spiel war.
2 Ausnahmen kenne ich. Fehler beim Waschen des Zylinders und verbleibende Feuchte beim Trocknen. Das ist sowohl beim Waschen in einer Spülmaschine , als auch dem Herrn Exx beim Waschen in P2 passiert. Das Muster sieht auf Anhieb so ein bisschen wie eine Damaszener Klinge aus, aber rauchen tut die Kiste danach entsetzlich.
Letztendlich ist mir wurscht, welcher Chemismus letztendlich für den Schaden sorgte, er war sichtbar und sorgte für Qualm und Folgekosten.
Solarfahrern mag das nicht stören, aber es darf ja jeder tun, was er für sich als richtig findet. Mitte nächsten Jahres hänge ich ein Schild an meiner Garage auf:
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BeitragVerfasst am: 11.08.2013 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... nochmal: wie verhält es sich mit dem wasseranteil in der luft (was anderes als nasse luft kommt bei einer regenfahrt ja nicht in den brennraum...) und deren kondensationsverhalten im warmen, aber abgestellten motor ? da herrscht ja i.d.r. atmosphärendruck und eine temperatur deutlich über aussentemperatur.... das bedeutet im rahmen der üblichen physik, dass das wasser eher richtung aussenluft verschwindet...

dass der luftfilterkasten, zumindest bei leichtenm regen einen direkten wasserzutritt verhindert, mag zutreffen (wobei man auch hier mal hinterfragen sollte, ob das bei 5000 upm und der daraus resultierenden ansaugluftmenge tatsächlich so ist... Mr. Green )... aber der betrieb ist ja nicht die ursache der korrosionserscheinungen... da hat wohl irgend etwas anderes seine finger im spiel...

... zum cash: mit (aber)glauben wurde auch schon immer sehr viel geld verdient.

so richtig überzeugt mich deine argumentation nicht, zumal plötzlich die chemie keine rolle mehr spielt... davon ab, wie isses denn mit der physik, also dampfdruck und so... diese dinge spielen ja scheinbar irgend eine rolle... und wieviel wasser entsteht eigentlich bei so einer normalen verbrennung und was unterscheidet dieses vom angesaugten wasser ????

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BeitragVerfasst am: 11.08.2013 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Wenn ich Dir glauben soll, dann waren die Korrosionsringe Fata Morgana?
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BeitragVerfasst am: 11.08.2013 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... nein... da hast du nichts verstanden, zumindest worum es geht. das es korrosionsringe gibt und dass du welche richtig als solche erkannt hast, wurde ja garnicht bezweifelt... nur die ursache ist mit sicherheit eine andere, als die von dir propagierte. es macht weder chemisch noch physikalisch sinn, diese spuren auf das fehlen eines luftfilters bzw. einer airbox zurückzuführen.
aus meiner sicht muss es eine andere ursache geben... nun, soweit, so gut Mr. Green lohnt es sich doch mal über andere möglichkeiten nachzudenken...

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BeitragVerfasst am: 11.08.2013 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Dann versuche den geneigten Lesern zu erklären warum bis auf 2 genannte Ausnahmen nur offene Filter oder bei mir Venturi zu dem Schaden führen.
Bin mal gespannt, ob Du da den Voodoo findest.
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