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XT-Leerlaufluftnadel dreckig-> die Folgen...

 
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hiha
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 29.05.2007 11:21    Titel: XT-Leerlaufluftnadel dreckig-> die Folgen... Antworten mit Zitat

edit: Bitte beachten: Der untenstehende Text ist überholt, möglicherweise war das Vergaserproblem auch irgendwie vorhanden, aber die eigentliche Ursach war eine defekte Zündspule.
Durch ca. einstündiges Pausieren und Schrauben ist sie dann soweit abgekühlt, dass die restlichen 20km Regenfahrt ohne Symptome vorübergingen.Am nächsten Tag war aber alles wie vorher, und eine weitere Vergaserkur hat nix gebracht.
Das geklingel (sehr peinlich) ist noch ungeklärt. Möglicherweise mechanischer Natur, das gibts immer noch.


Am Sölk haben die nachbarn mich ja fröhlich kicken gesehen, und teilweise auch fleissig mitgeschoben.
Die Zündung war es ja nur teilweise/mitnichten, der Vergaser war erst nach vollständigem Zerlegen bereit, den Dreck herzugeben, der sich um die Leerlaufdüssennadel herum abgelagert hatte.

Hier die interessanten Phänomäne einer verstopften Leerlaufluftnadel:
Sie springt nicht gut an, besonders wenn sie warm ist, läuft aber dann ganz gut im Leerlauf.
Schiebebetrieb auch aus höchsten Drehzahlen einwandfrei und ohne Patschen.

Öffnet man den Schieber gerade mal eben, hört man ein feines Klickern. Zunächst dachte ich ja an den Vergaserschieber, weil das ja schon früher immer mal auftrat, besonders wenn sie heiss war, aber jetzt weiss ich: DAS IST KLINGELN(!) und zwar ohne Last, zieht sich hoch bis zu mittleren Gasschieberstellungen! und nimmt das Klingeln beim Beschleunigen mit bis ziemlich weit rauf.
Der Dreck war übrigens gerade mal eben als schleimig/bröckliger Benzinrückstand zu sehen. Vermutlich hätte man ihn beseitigen können, indem man die Nadel rausschaubte und durch die Bohrung mit anständigem Unterdruck Benzin aus der Schwimmerkammer durch den Kanal hochzöge, ebenso Frischluft durch den Zuluftkanal.

Der langen Heimfahrt weise Essenzen:
Erstens: Wenn die Zündung stimmt, der Fehler aber bleibt, gleich den Vergaser zerlegen.
Zweitens: MAN LERNT NIE AUS.
Denn dass es ein lastfreies Magerklingeln bei kleinsten Gasstellungen gibt, hätt ich vorher erstmal angezweifelt.
Drittens: Diese Leerlaufluft braucht es im Leerlauf nicht, wenn der Schieber schon recht Chromfrei ist. Da holt er sich die Luft durch den ausgeklapperten Schieber.
Fehlen tut diese Luft im Übergangsbereich.

Gruß
Hans


Zuletzt bearbeitet von hiha am 04.06.2007 08:38, insgesamt 2-mal bearbeitet
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th.sauer
Forum-König


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BeitragVerfasst am: 29.05.2007 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Interessant, interessant.

Wenn der Pelzige wach ist, hol ich meine Sachen bei ihm und den Versager vom Sölk werd ich zerlegen und putzen. Gut dass ich nicht der Einzige mit solchen Probs bin. Der HiHa schraubt halt viel schneller als ich.

Gruß

Thomas
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hiha
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 29.05.2007 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ich hab mir bis fast Heim damit zeit gelassen...
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pointer
säxmäschien


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BeitragVerfasst am: 29.05.2007 13:22    Titel: Re: XT-Leerlaufluftnadel dreckig-> die Folgen... Antworten mit Zitat

Also das ist jetzt keine Erbsenzählerei sondern bloß das blauäugige Gefrage des Laien:

hiha hat Folgendes geschrieben:
...Hier die interessanten Phänomäne einer verstopften Leerlaufluftnadel: .... Öffnet man den Schieber gerade mal eben, hört man ein feines Klickern... DAS IST KLINGELN(!) ...Fehlen tut diese Luft im Übergangsbereich..


Wenn das Gemisch zu fett ist kommt's zum Klingeln?
Ja, nein, ich weiß schon, du hast ja weiter oben schon das Stichwort "Magerklingeln" geschrieben gehabt, bloß das beißt sich halt mit der "fehlenden Luft". Erleuchte mich mal, wie rum es denn nun zu dem Effekt kommt.

P.
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hiha
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BeitragVerfasst am: 29.05.2007 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Scheinbar behindert das das Gesamtsystem. Wenns zu Fett ist, klingelt es eigentlich nicht. Möglicherweise braucht es die Luft, um das Gemisch überhaupt zur Verfügung zu stellen, und wenn die Luftdüse zu ist, dann kommt nichtmal ein Benzin? Mikunis Wege sind unergründlich...
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pointer
säxmäschien


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BeitragVerfasst am: 29.05.2007 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Könnte es einfach sein, dass die Düse, von der du schiebst, keine luft- sondern eine benzinführende ist (zumal die ja auch von Benzinresten verdreckt war)? Dann würde ja der Rest wieder stimmen und Herr Mikuni wäre ertappt. Ich hatte halt den VM32 bislang noch nicht auseinander und kann's mir deshalb nicht selbst beantworten.

P.
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hiha
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BeitragVerfasst am: 29.05.2007 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wiederum hatte den 34er noch nie auseinander.
Nein, die Benzindüse war (eigentlich!!) frei, auch der Weg dorthin.
Ich will jetzt auch garnicht weiter spekulieren, möglicherweise müsste man wirklich einen Versuch starten, die diversen Bohrungen abwechsend verstopfen...

Gruß
Hans
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hiha
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BeitragVerfasst am: 31.05.2007 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Kommando retour, da ist immer noch was faul.
Springt warm schlecht an, beim Beschleunigen schwere Aussetzer.

Scheinbar ist es ein Temperaturabhängiger, und am Montag war es nach der Schrauberei so kalt, dass für die letzten 20km der Fehler nicht mehr auftrat.

Jetzt hab ich den Vergaser nochmal raus und anständig zerlegt und durchgeblasen.
Den Ansaugflansch geprüft und gedichtet,
Unterbrecher und Kondensator getauscht,
Alles ohne Zünd- und Killschalter betrieben.
Jetzt kommt noch die Zündspule (muss ich erst noch eine suchen).
Aber im Hauptverdacht steht die Erregerspule, da roch es auch ein wengerl nach angebranntem Strom im Zündwilli seinem Häusl...Eine komplette LiMaplattn hab ich noch irgendwo rumliegen.

Fortsetzung folgt...
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hiha
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BeitragVerfasst am: 01.06.2007 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

So, LiMa gewechselt. Und wer wars?

Definitiv die Zündspule!

Ich hätts ja nicht geglaubt, sie zündet ja auch noch, aber beim Beschleunigen bleibt ihr der Dampf weg, genauso wie seinerzeit mit dem kaputten "neuen" Kondensator am Rennerle.
Mit einer normalen 4Ohm Beru-Zündspule, die ja eigentlich dafür garnicht den richtigen Widerstand hat, ging es einwandfrei.
Ein Waahnsinn. Eigentlich müssten wir jetzt den ganzen Thread umbenennen.
Merke mal wieder: Man lernt nie aus...

Gruß
Hans
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riege
Heavy Duty


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BeitragVerfasst am: 01.06.2007 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Schon geil... 25 Jahre lang gelten die Zündspulen als unkaputtbar, und jetzt sterben die Dinger wie die Fliegen... :shock:

Hat schon mal jemand Erfahrung mit alternativen Zündspulen gesammelt?

Viele Grüße!
der Riege
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hiha
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BeitragVerfasst am: 01.06.2007 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Das wollte ich auch grad fragen. GEHEN tun alle möglichen ganz normalen, obwohl die Originale nur 0,45Ohm(!) hat. Ich hab beste Erfahrungen mit einer 2,2Ohm Andrews für Transistorzündungen, die Gleiche mit 4Ohm für Kontaktzündungen, bestens gehen alle Autozündspulen (natürlich nur nichtelektronische) z.B. sollte eine Entenzündspule bei Doppelzündung gehen.
Aaber, man bringt sie halt alle nicht unter den Tank.
Vom Götz gibts eine nachrüstspule, die kostet 16,50. Das wär wohlfeil. Ob sie gut ist, die Frage stellt sich bei dem Preis erstmal nicht sofort...
ICH werd sie jedenfalls mal probieren.
Gruß
Hans
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riege
Heavy Duty


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BeitragVerfasst am: 01.06.2007 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

irgendwer hat doch mal ne Silent Hektik - Spule verbastelt.

Wenn ich bloß noch wüßte wer... derjenige könnte mir aber verraten ob sich die Anschaffung gelohnt hat (kosten immerhin fast 100 Piepen, die Dinger...)

Gryße!
der Riege
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hiha
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BeitragVerfasst am: 01.06.2007 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Des war auch ich, und zwar im Renner. Mehr wie funktionieren tat die allerdings auch nicht.

Gruß
Hans
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SRatte
Forum-König


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BeitragVerfasst am: 01.06.2007 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte in meiner Doppelzündungs-Gummi-Q auch ein Päärchen SH-Super-Coils oder wie die nochmal hießen.

Der Funke war tatsächlich wesentlich kräftiger als bei den orirginalen Bosch-Spulen.

Durch die recht hohe Zündspannung (ich glaube es waren 45 kV) sprang der Funke auch bei extremen Elektrodenabständen noch sicher über.

Hatte sie ca. 5 Jahre im Einsatz, Ausfall gabs keinen.

Ob dies alles den recht hohen Preis rechtfertigt muss jeder für sich entscheiden.

Edit:
Als ich den Doppelzündermotor in der Ratte hatte, kam auch diese Spule zum Einsatz:

http://www.gausbach.de/SR500/braun3.jpg
_________________
1978 SR500, 1981 SR500, 1990 Springer Softail, 1995 XJR1200......und nix neueres
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hiha
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 02.06.2007 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

So , jetzt tut sie wieder wie einst im Mai. Ich hab die momentane Originalspule vom Rennerle reingebaut, weil ins Rennerle kommt eh wieder der doppelgezündete Rennmotor.

Als Not-ersatz hab ich mal die Kedo-XTspule für 25.- bestellt, weil ich da eh noch was brauchte. Schade, dass so wenig Platz unterm Rahmenrohr ist, wirklich schade...

Gruß
Hans
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