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Mist!!! Klappern aus dem Rumpf: Erbitte Mutmaßungen...
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JoeBar
Forumsweiser


Anmeldedatum: 08.08.2005
Beiträge: 846
Wohnort: Wehrheim

BeitragVerfasst am: 22.05.2008 21:22    Titel: Mist!!! Klappern aus dem Rumpf: Erbitte Mutmaßungen... Antworten mit Zitat

Hi Leute,

ich wollte dieses Wochenende mit einigen Kollenen auf eine Tour Richtung Bodensee/Allgäu/Österreich. Diese Tour hatte ich zugesagt, ohne zu gucken, ob sich das vielleicht mit etwas anderem beißt. Letzte Woche noch Ventile u. Steuerkette kontrolliert. Gestern abend frisches Öl, spasseshalber mal Kompression gemessen (Yippiiee, immer noch knapp 11bar mit 72tkm) und ab gehts. Anyway: Wirklich weit bin ich nicht gekommen. Im Odenwald hatte ich einen einzelnen heftigen Aussetzer. Danach lief sie eigentlich völlig normal weiter. Nur ein ungutes Gefühl blieb und man bildet sich in so einer Situation ja so einiges ein. Aber in der Ortsdurchfahrt in Amorbach, wurde aus dem unguten Gefühl Gewissheit: Der Motor klingt "anders". Sie hat nun ein unangenehmes, helles, hart klopfendes aber irgendwie unbelastet klingendes klappern aus der Rumpfgegend. Ein Geräusch in der Art, wie ich es vor Jahren mal bei einem Kumpel gehört habe, allerdings kamen die damals aus dem Kopf und da war klassisch die Kombination Nocke/Kipphebel hin. Mir ist schon länger aufgefallen, dass der Motor im Standgas eher hart klingt, aber sowas kannte ich von der XJ seinerzeit auch, da war's die Primärkette und harmlos. Auch habe ich ein tickern beim Gaswegnehmen, welches sich seit mehreren Jahren erfolgreich weigert bei Ventil- oder Steuerketten einstellarbeiten sich geräuschmäßig zu verändern. Ich weis ich muss sowieso nachschauen: meine Hoffnung geht Richtung Steuerkettenschiene gebrochen oder ähnlich harmlose (oder harmarme) Sachen. Wenn's ganz dick kommt, wird es das Kurbelwellenlager sein ( Es kommt aus der Ecke) Naja, erstmal habe ich 'nen dicken Hals. Morgen werde ich mal gucken, dass ich mir eine neue Ölauffangschale zulege, das teure Nass ist ziemlich genau 100km alt kommt zurück in den Kanister. Mal sehen wie schnell ich hier an eine Garage komme. 'n Bekannter ist schon agetriggert, der hat sich noch nicht gemeldet. Der Motor ist ca 72tkm gelaufen und ungeöffnet (abgesehen davon, dass ich vor 3 Jahren mal das Ölventil gewechselt habe) Mist, das kann ich in meiner momentanen Laune hier unten im Moment echt nicht gebrauchen. Jemand eine Idee, was das sein könnte? Trost ist natürlich auch immer gerne willkommen... Mr. Green

Grüße,
Oliver

PS. obwohl, dann könnte ich mich ja mit dem Auto vielleicht doch noch in Buldern blicken lassen Mr. Green
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Displex
Urgestein


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Beiträge: 444
Wohnort: Dürrn Grenzland Baden-Schwaben

BeitragVerfasst am: 22.05.2008 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

mist
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Wer aufhört zu lernen, ist alt. Er mag zwanzig oder achtzig sein. Henry Ford (1863-1947)
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pointer
säxmäschien


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Wohnort: Ostfildern, Spätzlesland

BeitragVerfasst am: 22.05.2008 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Bohei, wenn, dann richtig was? Aber wenn ich mir die verbastelten Ölklumpen anschaue, die da teilweise unter dem Titel SR durch die Gegend fahren, dann würd' ich fast fragen, warum du dir überhaupt 'nen Kopf machst und die Tour nicht einfach fährst? Mr. Green

Zu tippen was das ein könnte wäre wohl reine Glaskugel-Leserei. Das "Tickern", dass da nicht weggeht, können durchaus ausgeschlagene Kipphebelachs-Lagerungen rechts sein. Nun ja, du wirst es vermutlich in Kürze kontrollieren können. Allerdings würde ich aus purer Neugierde mit der Demontage des rechten Motordeckels beginnen, bevor ich den Motor rausnehme. Vielleicht fällt dir ja was unverdächtiges entgegen. Also nicht, dass das wahrscheinlich wäre. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Kein Ersatzmotor im Schrank?
Vielleicht sieht man sich ja in Buldern. Das Schlechteste wär' das ja auch nicht. Well done!

happy schraubing,
P.
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Ottos Mops hopst ... (Ernst Jandl)

Wir sprechen verschiedene Sprachen, meinen aber etwas völlig anderes
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Hauni
Forum-König


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Beiträge: 4662
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BeitragVerfasst am: 23.05.2008 09:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich könnte dir eine Garage anbieten, aber leider ist Gelnhausen ca. 50 km von Bad Homburg entfernt.....wenn dir das nichts ausmacht?!?!

Schrabertechnisch kann ich dir dann allerdings momentan nur geringfügig helfen, da ich momentan selbst genug Baustellen habe Krücke

Zur Diagnose möchte ich mal nichts sagen, da meine Stärke nicht in der Glaskugelmethode liegt......
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Am schlimmsten ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben (A.von Humboldt)
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Wickie
Bürscherl


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BeitragVerfasst am: 23.05.2008 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Jippi... Motorölwechsel-Wannenlesen!!!

Ich hatte bis vor kurzem auch ein komisches Geräusch kommt der bescheibung von dir ziemlich nahe.
Und ich hab auch immer wieder geguckt und gemacht. Beim Schraubertag beim Roger haben sogar noch mal andere drüber geschaut aber keine Chance nix zu machen
Irgendwann hab ich das meinem Bruder erzählt (der zwei linke Hände hat und von motorrädern nicht viel mehr weiß als wo Starterknopf Bremse Gas und Kupplung ist) Er geht kurz in die Garage, kommt nach 5 Minuten wieder und sagt mir das die untere Halterung vom Krümmer abgerissen ist.
Und ich Depp habs nicht gefunden weil ich überall anders geschaut hab.

Wenn du 50 Km in die andere Richtung fährst (Reiskirchen bei Gießen) hab ich hier auch noch ne Garage für dich.
Ich habs leider nicht mehr geschafft die andere SR noch zu zu lassen. Sonst hätt ich gesagt ich leih dir eine von mir und wir fahren morgen gemeinsam nach Buldern.
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MartinV
Urgestein


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BeitragVerfasst am: 23.05.2008 13:49    Titel: Re: Mist!!! Klappern aus dem Rumpf: Erbitte Mutmaßungen... Antworten mit Zitat

JoeBar hat Folgendes geschrieben:
Der Motor klingt "anders". Sie hat nun ein unangenehmes, helles, hart klopfendes aber irgendwie unbelastet klingendes klappern aus der Rumpfgegend


Das hat meine schon seit dem Fahrsicherheitstraining 2007,
da ist ihr wohl ein bißchen zu warm ums Herz geworden....

aber seit nunmehr ca. 6.000 km klappert sie halt und rennt trotzdem.

P.S.: Die goldene ADAC-Karte mit der Rückholoption beruhigt
auf längeren Touren jedoch ungemein

Gruß, MartinV
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JoeBar
Forumsweiser


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BeitragVerfasst am: 23.05.2008 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

hab eben nachgesehen... Kohai hatte den Volltreffer mit seinem Verdacht:



Das platte Gewinde ist dermaßen verschmiert, dass ich die Mutter auch mit der heilen Seite nicht mehr drüber bekomme.
Also wird Feilen&Drehmeln angesagt sein. Ich habe auf dem Stumpf noch 3,5 bis 4 Gewindegänge (wenn die Scheibe montiert bleibt...)

Dann werd ich mal gucken, wo's hier in diesem Kaff Gewindefeilen gibt. Kann man die Scheibe da drunter einfach weglassen?

Grüße,
Oliver

PS. weis jemand wie man ein öffentliches Arcor-Photoalbum wirklich öffentlich bekommt?

PPS. ach ja: @MartinV: Jepp, das kann ich bestätigen Mr. Green
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kommmschmit
Badisches Urvieh


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BeitragVerfasst am: 23.05.2008 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Schock
Oh Sche...ß
Die Badische Seuche........
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Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto)
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JoeBar
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BeitragVerfasst am: 23.05.2008 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
gibt's eigentlich Gewindeschneider, die man "auflegen" kann? Mir geht gerade der Gedanke durch don Kopf, ob man das "verschmierte" Material nicht einfach wieder benutzen kann. Dazu müsste man das Gewinde allerdings von hinten haraus kommend schneiden. Danach denn eventuell gelöste Späne rauspulen und man hätte vielleicht noch den einen oder anderen Gang ansatzweise gerettet. Für mich eine besser aussehende Lösung, als den Stumpf blos runterzufeilen, bis man die letzten 3-4 100%igen Gewindegänge erreicht hat...

Grüße,
Oliver
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JoeBar
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BeitragVerfasst am: 24.05.2008 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

dachte halt, dass ich dann mit den "zusätzlichen" Gewindegängen vielleicht etwas Reserve schaffe. Ausserdem bräuchte ich dann nicht am Stumpf rumfeilen... Na denn...
Achja, bei der Mutter war ich übrigens nie bei, die ist nach 21 Jahren von selber auf die Idee gekommen, sich zu lösen. Suse
Loctite kriegt sie jetzt aber ganz sicher...

Grüße,
Oliver
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JoeBar
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BeitragVerfasst am: 24.05.2008 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Buldern ist auch geplatzt, ist echt nicht mein Wochenende, auf dem Weg dorthin bin ich mit dem Auto liegengeblieben
le mur

Grüße,
Oliver
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kommmschmit
Badisches Urvieh


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BeitragVerfasst am: 24.05.2008 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Oh Shit. Wenns kommt dann kommts....... Irgend wo her kenne ich das... Tetschel
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rei97
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BeitragVerfasst am: 25.05.2008 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
das kaputte Gewinde auf der KW vorsichtig mit der Flex (Schleifpad) wegschleifen. Dabei keinesfalls den kleineren Schaft beschädigen, da sonst der Öl-Druck im Zyl verschwindet.
Regards
Rei97
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JoeBar
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BeitragVerfasst am: 25.05.2008 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

... werde mir Mühe geben. Mr. Green

Grüße,
Oliver
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JoeBar
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BeitragVerfasst am: 30.05.2008 15:10    Titel: Zwischenstand Antworten mit Zitat

Hi,

habe gestern versucht, mich ums Gewinde zu kümmern und gemerkt, wie schön es doch ist wenn man hierfür einen echten Hobbyraum bzw. eine Werkstatt hätte. Im Moment schraube ich in der Tiefgarage (Licht per Kabeltrommel aus'm Keller geholt)
- Stumpen abgeklebt
- mit einem TCM-Drehmel am vermackten Teil geschliffen. immer weider probiert, ob die Mutter auf diesen Teil schon drauf geht...
- Dann mit der Louis-Gewinderaspel versucht die Macken aus dem Gewinde zu bekommen. Irgendwie klappte das nicht so, wie ich mir das vorstellte.
- Nachdem der TCM-Drehmel dann irgendwann einfach stehenblieb (muss mal gucken, ob das Teil ne Sicherung hat) habe ich das vermackte dann weiter mit ner Feile bearbeitet...
- Irgendwann ging die Mutter dann "fast" drauf und den Klemmer habe ich nicht wegbekommen. Da hätte ich gerne einen passenden Gewindeschneider gehabt und da habe mich dann entnervt zu einer Schandtat hinreissen lassen

Naja... Ende der Geschichte: Das Restgewinde ist wieder soweit fit. Nur die neue Mutter ist schon wieder hin.

Die Aussagen der örtlichen Yamaha-Dealer gehen von "nicht mehr lieferbar, sollte es aber doch in jedem Schraubenhandel geben" bis "habe ich frühestens am Mittwoch hier". le mur
Da ging KEDO doch schneller, nun heist's wieder warten... und hoffen, dass der Rest vom Gewinde dann auch hält.

einen "angeditschten" Gewindegang mit der Gewindefeile freikratzen zu wollen war mit der Feile ein nahezu unmögliches unterfangen

Euch ein schönes Wochenende.

Grüße,
Oliver
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JoeBar
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BeitragVerfasst am: 31.05.2008 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

sagen wir's mal so:

- relativ schlechte Arbeits- und Lichtbedingungen.
- eine Kurbelwelle, die sich immer wieder weigerte in der entsprechenden Position zu bleiben, es gibt ja nur einen recht schmalen Winkel, in der man die Feile ansetzen kann (ja Kerze war draussen)
- der aufgebende Drehmel und dann mit der "großen" Feile weitermachen zu müssen.
- die Angst die Dichtfläche am Ende des Stumpfs zu beschädigen (ja, war abgeklebt).
- dieses Gefühl di eganze Zeit kurz davor zu sein und nicht weiter zu kommen.
- quer zu feilen
- die Feststellung, dass ich für solche Arbeiten unter solchen Bedingungen wohl doch langsam eine Brille brauche
- die immer schlechter werdene Laune

... hat mich zu der Dummheit verleitet, irgendwann die Mutter als Gewindeschneider zu misbrauchen. Ich habe die Stelle nicht gefunden, wo es genau klemmte, vermutlich war letztendlich im "verschmierten" doch auf einer Seite irgendwo zu wenig Material weggenommen. Die eine hälfte der Mutter ist nun "Stumpf". Die scharfe und heile Seite lässt sich leicht aufdrehen und klemmt dann. Da Du ja auch schon gesagt hat, dass es mit der "Innenfelie", also der Spitze der Gewindefeile nahezu unmöglich ist, etwas auszurichten, was über ein Gewindefreikratzen hinausgeht, habe ich es auch sehr schnell aufgeben und mache mit einer neuen Mutter weiter, wenn sie denn kommt....

Grüße,
Oliver
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rei97
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BeitragVerfasst am: 31.05.2008 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Besser:
2 Personen. Einer dreht langsam am Polrad.
Einer hält die Flex mit dem Schleifpad vorsichtig auf das kaputte Gewinde. Dann wird das kaputte Gewinde unter Minimaldruck bis auf den Kerndurchmesser weggeschliffen. Die alte Mutter mit der Rückseite ist geeignet den Gewindebeginn wieder zu gätten, oder auch mit der Gewindefeile. Heilung der badischen Seuche nennt sich das.
Regards
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JoeBar
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BeitragVerfasst am: 31.05.2008 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

wie es unter "schönen Bedingungen" besser hätte klappen müssen ist mir klar. Eine 2te Person war leider nicht verfügbar und bei der alten Mutter hätte ich die kaputte Innenfläche auch bearbeiten müssen, damit sie passt. Das hätte nur mit Schraubstock und Drehmel geklappt. Beides nicht (mehr) vorhanden...
Ich will endlich meinen Hobbyraum hierher holen !!! Suse

Wie gesagt, hat ja "nur" die neue Mutter gekostet und weiter mache ich erst, wenn ich eine intakte Mutter habe, die sich leicht draufdrehen lässt...

Grüße,
Oliver
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JoeBar
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BeitragVerfasst am: 02.06.2008 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

so, habe mich heute nochmal zusammengerissen und mit neuer Mutter weitergemacht. Musste noch ein bisschen feilen, aber dann ging sie leicht draug. Ohne Unterlegscheibe hält das jetzt wunderbar und mit viel Loctite hoffentlich auch dauerhaft. Auf der Probefahrt nach einer solchen Aktion bin ich immer besonders Aufmerksam (habe der Geräusche wegen auch die Halbschale auf gehabt.) Das Klickern beim gaswegnehmen ist recht laut und kommt definitiv von der Auslassgegend. Es ist übrigens eine 48T, so dass ich hoffe kipphebelachstechnisch Ruhe zu haben... Es ist kein Drehzahlmesser mehr vorhanden der KEDO - Blindstopfen drinnen. Vielleicht komme ich das nächste mal mit der Huddel zum Stammtisch, dann kann da mal jemand drüberhören... Nach diesem Schaden stört mich dieses Geräusch, welches ich lange Zeit ignoriert habe doch auf einmal sehr...

Grüße,
Oliver

PS. falls es interessiert, Bilder von der Rrp. gibt's ab morgen hier
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rei97
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BeitragVerfasst am: 03.06.2008 07:55    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Wenn das Klappergeräusch kalt und warm da ist, könnte der Kippler mal trocken gelaufen , Verschleiß haben. (wurde das Ventilspiel mal unerfindlich größer?)
Wenn das Klappergeräusch vorwiegend warm auftritt dann könnten die Kipphebelachsen unter den Kipphebeln eingelaufen sein.
Die Steuerkette hast Du sicher im warmen Zustand auf minimales Pümpeln eingestellt!!??
Regards
Rei97
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