SR-XT-500 Forum

[fpg]

moin,

....wenn die stahlammellen noch plan sind....
....wenn die federn noch gut sind....
....wenn die beläge noch im mass und gerade sind....
....druckplatte, nabe und betätigung ohne befund sind ....

und trotzdem rutscht und rupft das miststück....

ach ja... das öl auch nicht schuld sein kann....

was tun ??

die lösung ist ganz einfach

der fpg
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tradition ist nicht das aufbewahren der asche, sondern das weiterreichen der streichhölzer ...



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[kommmschmit]

Die Zentralmutti mal wieder anziehen........
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Ich ärgere mich nicht
und wenn ich verrecke vor Zorn (mein Lebensmotto)

[fpg]

moin,

...nein... alles in ordnung... es ist nichts... naja...fast nichts zu sehen.... alles fest und im mass und die lösung funktioniert auch bei anderen mopeds hervorragend....

morgen mehr ...

der fpg
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[fpg]

moin,

.... dann sind die beläge möglicherweise verbrannt. das sieht man denen nicht unbedingt an, die wirkung ist aber nervig.

die beläge bestehen aus gepressten kork in kunstharzmatrix. normalerweise sind sie hellbraun..... und saugen sich nicht mit öl voll !

verbrennt ein belag, wird er porös und kann nun öl speichern, was seinen reibwert erheblich reduziert.

was kann man also tun ?

- neue beläge kaufen
- die alten regenerieren

punkt eins ist klar, aber oft nicht notwendig. die alten beläge lassen sich zumeist retten und arbeiten danach wieder perfekt.

dazu müssen die beläge ausgebaut werden !

- zusätzliches werkzeug : bremsenreiniger (acetonfrei!!), messingdrahtbürste (gross, mittlere drahtstärke, manuelles modell, keine rotierende bürste !! ), flache, unempfindliche arbeitsfläche (sauber und plan)
- die scheiben werden mit bremsenreiniger gewaschen
- dann werden die reibflächen jeder scheibe mit der bürste kräftig bearbeitet. dabei werden auch die vertiefungen im belag ausgeputzt. bearbeitungsrichtung also radial. das ist recht zeitintensiv und man tut auch was für die dünnen ärmchen, aber nach der bürstung sehen die beläge wieder hellbraun aus.
- die gebürsteten beläge sollten nochmals mit bremsenreiniger gespült werden, bevor sie wieder eingebaut werden....

die letzte kupplung, der so wieder auf die sprünge geholfen wurde, war eine von der renn-xs650 eines gtf'lers. die kupplung war vorher nicht mehr in der lage, halblast ans hinterrad zu übermitteln..... die rutschte schon knapp über standgasdrehzahl gnadenlos durch.... trotz härterer federn.

bei meinem renner neigte die kupplung zum nachrutschen und rupfen. das hat sich nach der schrubberei erledigt.... die kupplung arbeitet perfekt und ich kann weiter mit den originalen federn fahren....

der fpg
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[rei97]

Also:
Die Forumisti mit rutschenden Belägen , die über alles Mogliche nachdenken, werden Dir für den Tip dankbar sein.
Das mit dem Verbrennen ist allerdings oft auf Mißbrauch zurückzuführen.
Regards
Rei97
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skype: hrei97
Zylinderangebot:

[S&T]

eben.. da Kupplungen eher selten ins Solarium gehen sind "mal eben" verbrannte Scheiben wohl eher die Ausnahme...

Falsch eingestelltes Zug- oder Ausrückerspiel wär ein Ansatz.
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Being on a bike you sculpted yourself is a sense of achievement, mechanical symphony of parts working together because you arranged them that way.


And the lord said unto John "Come forth and receive eternal life".

But John came fifth and won a toaster...

[rei97]

Also:
eher der Kavalierstart....
Regards
Rei97
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Zylinderangebot:

[Displex]

Danke für den Tipp, werde ich bei Gelegenheit mal bei meiner Ténéré überprüfen und umsetzen.

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Eintopf rockt!! Meine Bildergalerie


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Wer aufhört zu lernen, ist alt. Er mag zwanzig oder achtzig sein. Henry Ford (1863-1947)

[fpg]

moin,

... die beläge "altern"... letztlich ist es ein mischung aus oxidation (ja, auch kohlenstoffverbindungen oxidieren), zersetzung der kunstharzmatrix und thermische überbelastung durch die schleifende kupplung.... im ernstfall muss die arme kupplung 20-30kw aufnehmen (wer ein eigenheim besitzt, weiss, dass man damit schon recht nett wohlige wärme erzeugen kann).... die schicht die ich "verbrannt" nenne, ist höchstens 1/100mm dick..... und sie entsteht durch fehlbedienung oder technische mängel..... die ursache für den beschriebenen fall ist aber mit grosser sicherheit immer diese dünne schicht..... mal sehen, ob ich sowas unter dem mikroskop sichtbar machen kann.... oder evt. hat ja wer zugriff auf ein photomikroskop....

der fpg
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