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Motor
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SRatte
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Wohnort: Am Oberrhein... (...etwas wärmer)

BeitragVerfasst am: 29.11.2014 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, danke fürs OT

Werde beim nächsten Werkstatttermin mal fragen was der Service kostet...bei 218 tkm im 280er kanns ja nicht schaden.
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teileklaus
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BeitragVerfasst am: 29.11.2014 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Problem ist nicht, dass die Wandlerkupplungen leiden, sondern umgekehrt:
Der Abrieb der Wandlerkupplungen zirkuliert und setzt ggf. die Steuerkolben und kleinen Kanäle zu. dann kann es zu Schaltfehlern kommen und die Sache wird unreparierbar, zumindest nicht mehr wirtschaftlich für ein altes Getriebe..

https://www.youtube.com/watch?v=3TEkiOW7oa8
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Gruß der "Teileklaus"
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rei97
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BeitragVerfasst am: 30.11.2014 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Ja, das mit dem Abrieb ist richtig, habe es halt etwas schnoddrig geschrieben.
Nur bin ich von meinem Getriebe-Spezialisten belehrt worden, dass die TE Methode recht umstritten ist. Er spült zwar auch, aber ohne die patentierte Waschbrühe. Wer gerne wissen mag, wer das ist:
http://branchenbuch.meinestadt.de/esslingen-am-neckar/company/502093#ms-rating-list-title
Ich war jedenfalls vom Preis-Leistungs Verhältnis positiv überrascht.
Die Wartezeiten sind deshalb entsprechend.
Regards
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rei97
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BeitragVerfasst am: 09.12.2014 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Nach langer Warterei auf Rolls Restteile, kam der Nördlinger SR Motor.
Der Motor hatte Öl verbraucht und soll einer Wiedererstehung Kraft geben. Das Hinterrad mit rappeligem KBT kam mit.
Dem Gast hatte ich einen Motortausch angeboten.
Wegen matching numbers wird der Altmotor aufgearbeitet.
Es waren von oben nach unten:
Nocke verschlissen (Ölmangel)
Kipphebel verschlissen (s.o.)
Kipphebelachsbohrungen verschlissen
Ventile hinten eingeschlagen
Ventilsitze Pittings
Zylinder 0,5 in der Mitte 0,15 Laufmaß (verschlissen)
Kurbelwelle im Topend verschlissen.
Ölwanne und Ölfiltergewinde mit M8 'repariert'
Entlüftung merkwürdig verändert
Kupplungseinstellgewinde zerstört und geklebt
Dichtringsatz und Dichtsatz nötig
Der KBT wurde ausgedreht und ein Adapter mit 6006 Lager angepasst
Die Nabe wird gestrahlt.
Bilders:


















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rei97
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BeitragVerfasst am: 10.12.2014 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Heute wars bitter kalt.
Deshalb hab ich mich gesputet die Lager rauszuschlagen. Am Getriebeausgangslager sieht man die Folgen der Verlustscheibe.
Der ganze Ölmangelschaden scheint aber auf die blöde M8 Reparatur am Ölfilter (s.Bild) zurück zu führen sein.
Das Loch, das den Ölfilter ablaufen lässt ist natürlich dabei offen..Kleine Ursache, teure Wirkung.
Um mal zu zeigen, wie ein auf der Kurbelwelle hängendes Lager wieder runter geht, noch zwei Bildchen.
Dann war da noch ein Serienpuff, den ich etwas aufgehybscht in die Bucht geworfen habe...
Da kapperten zwei grössere Teile innen. Rostschrott? NEIN das letzte Bild zeigt einen der Störenfriede...was ist das?




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Mattes
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BeitragVerfasst am: 10.12.2014 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt sag nicht Ventilsitz.

Gruß, Mattes
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rei97
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BeitragVerfasst am: 14.12.2014 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Doch!
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rei97
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BeitragVerfasst am: 14.12.2014 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Noch kurz Nachlese vom DR650 Motor.
Der Zylinderkopf kam hybsch hergerichtet vom Hans und wurde zwecks Platzgewinn sofort montiert und am Abend noch abgeholt.






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BeitragVerfasst am: 14.12.2014 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
An dem SR 500 Motor ging es gestern weiter.
Zwei Vergleichsbilder zum Thema komische Entlüftung sind beigefügt.
Zuerst die Kupplungseinstellung gecoilt, dann konnte der Block wieder mit einer guten gebrauchten großen Kurbelwelle und dem intakten Getriebe wieder zusammen. Um den schwarzen Ölschmand des wet sumpers zu beseitigen hats 3 Dosen Bremsenreiniger gebraucht.
Den Kopf habe ich gestrubbelt, weil die Führungen noch intakt sind, besser nicht gestrahlt. Er sieht auch so recht brauchbar aus.
Der rechte Deckel wird poliert, dann glänzt er wieder. Nächste Woche werden die Teile unter der Kupplungshaube montiert, dann kann der Minibigbore kommen und das Ende der Montage naht.







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BeitragVerfasst am: 18.12.2014 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Der Zylinder für den SR Motor kam. Er wurde sofort grundgereinigt und mit dem Kolben verheiratet, sodann auf den Block montiert.
Der Kopf war schon fertig mit neuen Ventilen und gefrästen/geläppten Sitzen.
Eine HihaF1 Nocke und neue Kipphebel, sowie die bemadete Rockerbox vervollständigten den Motor. Einige Deckel wurden poliert und mit einem neuen Ölfilter und Kerze endete das Projekt Motor.
Der KBT und die Nabe waren fertig, aber auch der Bremsanker wurde poliert. Die Halter Achse und Mutter wurden entrostet.
Der Motor und die Nabe sind fertig und können abgeholt werden.
Das Projekt war nicht billig, da durch Ölmangel sehr viele Teile betroffen waren. Meine Tauschmotore wären dagegen billig gewesen.
Bilders:







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BeitragVerfasst am: 21.12.2014 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Da ein Motor ja auch transportiert werden will habe ich die Munitionskiste wieder stabil gemacht, nachdem sie beim Antransport auseinander fiel.
Bilders:



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BeitragVerfasst am: 12.01.2015 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Es geht mal wieder weiter.
Nach allgemeiner Grippe in der Familie über die Jahre, konnte ich mal in den Ansbacher reinschauen.
Die Ventilsitze wurden nachgefräst neue Ventile wurden eingeläppt. Die Führungen waren gut.
Ein Timesert macht das Kerzengewinde wieder brauchbar.
Die Kipphebelachsbohrungen sind stramm und spielfrei.
Da die beiden mitgelieferten Zylinder beschädigte Fins haben und bei einem alle M10 Gewinde der Stehbolzen schadhaft waren, kamen die beiden erstmal zur Seite. Die Büchsen sind ja brauchbar. Ein frisch gemachter 87,5 Zylinder wird auf den Block kommen.
Den Block zu zerlegen ist nicht geplant, da die Kurbelwelle IO ist und fest sitzt. Die Ölpumpe wird neu beringt und die meisten Wellendichtringe werden getauscht.
Regards
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BeitragVerfasst am: 12.01.2015 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
heute hatte Weybie eine weitere Zahnextraktion.
Macht irgendwie keinen Spass.
Danach hab ich Auszeit gebraucht und habe den Ansbacher weiter zusammen gebaut.
Die Ölpumpe wurde neu beringt. Da der Motor ein einreihiges Kugellager unter der Kupplung hatte, spielt die Verlustscheibe keine Rolle.
Der Block wurde etwas aufgehybscht und der Zylinder montiert.
In der Ölwanne war garnichts ausser etwas Öl.
Jetzt noch den frischen Kopf auf den Block und dann ist das Werkl fertig.
Regards
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BeitragVerfasst am: 13.01.2015 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Der Block kam so massakriert. Das mag auch der Grund für das Schwitzen des Fusses gewesen sein. Ich mag sowas nicht, aber die Motore kommen stellenweise eher schlimmer. Um das zu fixen, habe ich unter die Fussdichtung nass Dirko hauchdünn geschmiert. Der Überfluss kommt zwar, weil nass raus, aber wenn man es richtig macht ist es nur wenig bis nichts. Damit werden die Riefen zu gemacht. Die Stehbolzen raus zu machen und die Blockhälften leer fräsen zu lassen, wäre ungleich teurer, aber kaum besser.
Unterdessen ist der Motor wieder zusammen gebaut und optisch aufgehybscht. Er kann abgeholt werden.
Regards
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BeitragVerfasst am: 13.01.2015 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

sehr schön, nur warum nicht ganz schwarz die Deckel auch?
Werden die NW denn nicht eingeschliffen? mit 1000 er Papier? wegen dem Nitrieren..
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BeitragVerfasst am: 13.01.2015 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Die Deckel waren schon vom Eigner entlackt. Ich habe sie dann noch mal aufpoliert. Hätte er sie O-Schwarz gewollt, wären sie ratzfatz schwarz.
Die Nocken werden von mir poliert, wenn sie mit verchromten Kipphebeln laufen sollen. In diesem Fall waren Hartblockkipphebel vorhanden. Diese können mit der nitrierten Nockenoberfläche problemfrei laufen, wie bei jeder 48T geschehen. Das Fett dient nur der kurzen Zeit wenn das Öl noch nicht drückt als Notlaufmittel.
Eine gründliche Beölungszeremonie verkürzt den Mischreibungszeitraum.
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BeitragVerfasst am: 14.01.2015 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Da gibt es einmal den in der XT Szene vom Peter bekannten Cranville Lack.
Der brennt im Betrieb ein, aber man braucht einen Kompressor und am besten eine 10€ Paintbrushpistole. Inzwischen hab ich das aus der 12€ Dose.
Die Lacke sind keine 2K aber treibstofffest aber nicht acetonfest.
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BeitragVerfasst am: 15.01.2015 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.ebay.de/itm/400ml-MOTiP-hitzefest-Spray-04031-schwarz-800-C-hitzebestaendiger-Lack-Motorlack-/271093955110
zwar auch kein 2 K aber wird wohl gehen
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BeitragVerfasst am: 15.01.2015 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Den genannten Lack kann man sicher auf heiss werdende Gegenstände sprühen, aber leider deckt er nicht so gut wie Cranville und der besagte Dosenlack. Die wollen natürlich nicht über 240° , aber das tritt ja nur bei Öfen und Krümmern auf. Dabei sei noch erwähnt: Diese HT Lacke bis 800° sind nach der Wärmeeinbringung wie Staub auf der Oberfläche. Sturmgepeitschte Krümmer sind ratzfatz nackig.
Der Dosenlack ist: Vectra 5995 One Decklack Spray Tiefschwarz RAL 9005 Seidenmatt 400ml UN1950 (WB3)
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BeitragVerfasst am: 15.01.2015 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Motip Dupli Color ist in meiner Nachbarschaft, auch ohne IBAY, weisde..
Nur die verkaufen nicht einzelne Dosen an jedermann.
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