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Achsschraube abgerissen
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rei97
Forum-König


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Wohnort: Denkendorf

BeitragVerfasst am: 19.05.2009 07:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zündfix hat Folgendes geschrieben:
Genau. Und wo bitte krieg ich die großen Scheiben her ?

M.f.G.,
Markus


Also:
die großen Scheiben aber nur, wenn nach dem Ausdistanzieren des Verbandes Hülse mit Kassette die Schwinge zu viel Spiel zu den Axiallagern hat ( innere Distanz). Die Großen kommen in die Kassette, wobei groß bezogen auf den Innendurchmesser, denn diese Scheibe muß über die Hülse gehen, keinesfalls darf die Hülse auf dieser Scheibe aufliegen.
Das Bild vom Frank zeigt den Spalt, der durch die Kassetten noch vermindert wird. Die kleinen Scheiben gehören da rein (äußere Distanz), wobei klein nur bzgl. der Bohrung gilt. Da sollten sie so knapp es geht über den Zuganker gehen, damit sie die Hülse optimal unterstützt.

Die Kasette ist bei der SR aus m.E. zu weichem Material. Da wurde offensichtlich (wie Sven auch anmerkt) bei Nachfolgern gelernt. Die Hülse , die auf den Kasetten aufliegt hinterlässt jedenfalls Eindrücke in der Kassette , sichtbare Setzergebnisse, die auch durchaus das Vorspannkraftverhalten erklärt und damit das Kontrollieren hier sinnvoll macht. Die Gummierung ist eine etwas hilflose Maßnahme zur Abdichtung des Systems, da ja bei der Serienlösung durch das Mutterngewinde schon das Wasser drin ist. Die Polystopmutter macht auch deshalb Sinn. Zum Schluß noch die Frage nach der schiefen Mutternauflage....Da gibt es Normen, was ein Gewindebolzen verkraften sollte, je hochfester, desto weniger. Schrauben der Klasse 8.8 sind da aber sicher gutmütiger. Da aber die Biegung in diesem Fall statisch ist, kann sie kein Grund für einen Biegedauerbruch sein, sondern bestenfalls wieder ein weiterer Beitrag zum Thema Setzen, da die Flächenpressung unter der nicht homogenen Auflage den Materialgrenzwert überschreiten kann. Im Fall einer guten Scheibe unter der Mutter kann das sogar vernachlässigbar werden.
Regards
Rei97
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fpg
Forum-König


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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 19.05.2009 07:54    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... die 0.8mm starken sind vermutlich durch das lose rohr aufgerieben worden. bei bines sr hält der aufbau nun schon 23 jahre und gut 100000km.... wir haben damals die schwinge neu distanziert, weil ihr auch die verschraubung weggeplatzt ist.

ach ja... die scheiben, die yamaha damals zur "reparatur" an die händler verteilt hat, waren anders als die oben abgebildeten. die waren letztlich nichts anderes als die kleinen nur grösser Mr. Green Mr. Green .... diese scheiben wurden einfach zwischen rahmen und staubkappe gepackt. man ging, nicht ganz zu unrecht, davon aus, dass der längenunterschied zwischen lagerrohr und einbaubreite der schwinge in der regel sehr gering ist. man muss sich daher nur selten um das ausdistanzieren der schwinge an sich kümmern. damit blieb nur das ausgleichen der fehlenden mm zwischen lagerrohr und rahmen.

der fpg


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th.sauer
Forum-König


Anmeldedatum: 20.08.2005
Beiträge: 3407
Wohnort: Germanys Mitte

BeitragVerfasst am: 19.05.2009 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

So, die Passcheiben sind beim Lamb geordert.
Da wart ich auf Morgen.

Gruß

Thomas
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Harald2
Frischling


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Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 19.05.2009 20:27    Titel: Doch das Problem Antworten mit Zitat

..und ich sage die schiefe Auflage der Mutter ist das Problem.

Auch wenn es eine statische Belastung ist - ist die schwellende, dynamische Komponente vorhanden.

Diese führt bei einer hochfesten Achse auf kurz oder lang zu einem Abriss.

Yamaha erkannte das und meinte mit den Distanzscheiben ein Zusammendrücken des Rahmens und damit einhergehender Schieflage und Verspannen der Achse zu verhindern.

Nur nützt das nur bei dann planen Auflageflächen...

Gruß Harald
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Zuendfix
Revoluzzer


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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 01:04    Titel: Scheiben (innen 16,5) Antworten mit Zitat

@fpg: bei Yamaha gibts die nicht mehr (sagt der Yamahahändler meines geringsten Misstrauens jedenfalls)

@th.sauer: wer ist Lamb?

M.f.G.,
Markus

PS: In jeder meiner SR`s ist je eine Scheibe 16,5 x ca 40 x 0,1 mm verbaut, eine davon hat beim Zersägen einer festgegammelten Schwingenachse ( also eigentlich "Zuganker") etwas gelitten, suche deshalb Ersatz. Wegetseder hat sie nicht.
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Der Meister zeigt sich in der Beschränkung. Das heißt nicht, daß jeder Beschränkte ein Meister ist.

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fpg
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Beiträge: 5096

BeitragVerfasst am: 20.05.2009 07:32    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

... die scheiben aus der distanzierungsaktion sicher nicht mehr..... aber distanzierungsscheiben sollte es noch geben, da auch andere yamahas sowas benötigen. die kleinen sind normteile....

bin schon am überlegen, ob man nicht für das südheidetreffen eine "betreutes ausdistanzieren" aktion macht Mr. Green Mr. Green ...ich besorge ne anstaltspackung scheiben und die teilnehmer schrauben .....

der fpg
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rei97
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 08:00    Titel: Re: Doch das Problem Antworten mit Zitat

Harald2 hat Folgendes geschrieben:
..Auch wenn es eine statische Belastung ist - ist die schwellende, dynamische Komponente vorhanden.
Diese führt bei einer hochfesten Achse auf kurz oder lang zu einem Abriss.
Gruß Harald


Also:
2 Wiedersprüche.
Bei einer korrekten Verschraubung mit ausreichender Vorspannkraft DARF nur Zug im System sein. Wechselbiegung tritt erst ein, wenn das System bei zu geringer Vorspannkraft rutscht. Einer schwellenden Zugkraft, wie bei Zylinderstehbolzen fehlt bei korrekter Vorspannkraft auch bei schiefer Kopfauflage die Ursache. Daß ein hochfester Werkstoff empfindlicher auf Wechselbiegung und Wasserstoff reagiert , hattemer schon, ist aber, wie man am Bruchbild sieht bei der Schraube auszuschließen.
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sven
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 08:16    Titel: Antworten mit Zitat

kohai hat Folgendes geschrieben:

ja, klar haben wir das n-fach durchgekaut. was hindert uns dran, das nochmal zu tun? ich hab mir den ganzen sermon grad nochmal zu gemüte geführt.

Ich wollte ja auch nur deine Frage, wie jemand darauf käme die
Serienachse gegen eine Schraube auszutauschen beantworten.
Die Sinnhaftigkeit sei mal dahingestellt, ich seh das nur so, daß
die Schraube an sich gewiß nicht schlechter geeignet ist als die
Achse...

Gruß
Sven


Zuletzt bearbeitet von sven am 20.05.2009 14:31, insgesamt einmal bearbeitet
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motorang
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 08:40    Titel: Antworten mit Zitat

... zu einem wesentlich attraktiveren Preis und sofortiger Verfügbarkeit ...

Gryße!
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th.sauer
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 08:47    Titel: Re: Scheiben (innen 16,5) Antworten mit Zitat

Zündfix hat Folgendes geschrieben:
@th.sauer: wer ist Lamb?


Lamb ist ein Händler für Industriebedarf. (guggst du unter Max Lamb)

Gruß

Thomas
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pointer
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 11:01    Titel: Re: Scheiben (innen 16,5) Antworten mit Zitat

Zündfix hat Folgendes geschrieben:
@fpg: bei Yamaha gibts die nicht mehr (sagt der Yamahahändler meines geringsten Misstrauens jedenfalls) ..

yupp, meiner hatte anno 2001 auch bloß noch eine in der Grabbelkiste gefunden - wie der fpg schon sagte, die Periode der Nachdistanziererei ist schon lange her.

Aber im Motorangschen Bucheliprojekt stehen ja die Masse der Scheiben drin, zitiere für die Betreffende: "..Durchmesser von 40 mm mit einer Bohrung von 16,5 mm, die Dicke ist 0,5 oder 1,0 mm."

Sowas kann sich auch im Baumarkt finden, zumindest in sowit annähernder Größe, dass man's dann anpassen kann.

Grüße, P. (der leider auch keine solche Scheibe mehr im Karton hat, sonst wär's ja einfach Mr. Green )
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rei97
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Hier warne ich mal vor Baumarktquali.
Die meisten Scheiben, die es dort gibt, läßt man am besten auch dort. Das Material dieser Scheibe darf keinesfalls unter der Qualität der Hülse oder des Zugankers sein. Wenn ausdistanziert ist, kommt es immer noch darauf an, ob ausreichend Vorspannkraft da ist. Das Billigmaterial kriecht unter der notwendigen Belastung weg und verringert die Vorspannkraft ...
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fpg
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

.... was man auch bei der auswahl der achse beachten sollte.... Mr. Green

pass-distanzscheibenscheiben nach DIN988 sollten reichen....

der fpg
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ah ja, Danke für den Hinweis (ich hab' meine ja aus besagtem Grabbelkarton Mr. Green )

Aber noch 'n Tipp im konkreten Fall von Markus: Sollte der Yamaha/BMW-Noller in Schwieberdingen nicht bereits der von dir genannte "Händler deines geringsten Misstrauens" sein, dann könnte es sich lohnen, dort mal nachzufragen. Der ist/war in der Regel nicht schlecht sortiert (seit der alte Herr sich zurückzieht, lässt das nach meiner Erfahrung aber etwas nach)

P.
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rei97
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Also:
Hab mal gerade 200Scheiben bestellt:
DIN 988 (PS), 16x22x0,5 mm, Paßscheibe
DIN 988 (PS), 16x22x1,0 mm, Paßscheibe
Wer welche braucht, kann haben, läßt sich ja leicht in einen 55ct Brief reintun. Es wird allerdings a weng dauern , bis die Dinger da sind.
Was den Werkstoff der Schraube angeht ist 8.8 mehr als überdimensioniert. Wird wohl niemand auf die Idee kommen mit mehr als 240Nm anzuziehen, oder?
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Harald2
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 19:44    Titel: Re: Doch das Problem Antworten mit Zitat

rei97 hat Folgendes geschrieben:
Harald2 hat Folgendes geschrieben:
..Auch wenn es eine statische Belastung ist - ist die schwellende, dynamische Komponente vorhanden.
Diese führt bei einer hochfesten Achse auf kurz oder lang zu einem Abriss.
Gruß Harald


Also:
2 Wiedersprüche.
Bei einer korrekten Verschraubung mit ausreichender Vorspannkraft DARF nur Zug im System sein. Wechselbiegung tritt erst ein, wenn das System bei zu geringer Vorspannkraft rutscht. Einer schwellenden Zugkraft, wie bei Zylinderstehbolzen fehlt bei korrekter Vorspannkraft auch bei schiefer Kopfauflage die Ursache. Daß ein hochfester Werkstoff empfindlicher auf Wechselbiegung und Wasserstoff reagiert , hattemer schon, ist aber, wie man am Bruchbild sieht bei der Schraube auszuschließen.
Regards
Rei97


Nö!
Die Vorspannkraft mit 80Nm Anzugsmoment ist NICHT ausreichend damit die Achse NICHT rutscht. Da muß schon mehr Dampf druff!

Ganz deutlich sieht man das an den oftmals ovalgeschlagenen Rahmenbuchsen.

Was soll deiner Meinung nach mit einer Ausdistanzierung erreicht werden ? Ist es nicht einzig und allein zum Zwecke der Nichtvebiegung der Schwingenachse ?

Gruß Harald
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Zuendfix
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 19:58    Titel: Scheibe 16,5 x 40 x 0,1 Antworten mit Zitat

.... und ewig grüßt der Schwingenfred !!

@th.sauer: Danke, den kannte ich noch nicht (Max Lamb)

@Pointer : Bingo, 100 Punkte, Noller (der alte Herr) ist der Yammi-Dealer meines geringsten Mißtrauens. Ich hatte ihm vor 2 Jahren die große und die kleine Scheibe mal vorgelegt, die große habe ich bekommen, die kleine (16,5mm innen) hat er mit einem wirklich großen Eifer gesucht (war mir fast peinlich) aber nicht gefunden. Der Ehrgeiz, mit dem er versucht hat, meinen Wunsch zu erfüllen, hat mich damals echt beeindruckt Headbanger . Anderst hingegen beim Baumarkt: Alles bei OBI ? Eben nicht le mur !

@rei97 : Du hast das Problem offensichtlich für alle Zeiten gelöst (..200 Scheiben..). Würden deren 4 (2 Stück ad 0,5 und 2 Stück ad 1 mm) noch in Dein Reisegepäck zum Sölk passen ? Du findest dort einen dankbaren Abnehmer (wenn ich bis dahin den (ersten) selbstüberholten Motor drin, den Seitenwagen dran und die erste Probefahrt überstanden habe Krücke ) Mr. Green Tetschel .

M.f.G.,
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rei97
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 20:10    Titel: Re: Doch das Problem Antworten mit Zitat

Harald2 hat Folgendes geschrieben:

Nö!
Die Vorspannkraft mit 80Nm Anzugsmoment ist NICHT ausreichend damit die Achse NICHT rutscht. Da muß schon mehr Dampf druff!

Ganz deutlich sieht man das an den oftmals ovalgeschlagenen Rahmenbuchsen.

Was soll deiner Meinung nach mit einer Ausdistanzierung erreicht werden ? Ist es nicht einzig und allein zum Zwecke der Nichtvebiegung der Schwingenachse ?

Gruß Harald


Also:
Harald Tetschel
mein Reden seit 88.
Das Moment , oder besser die Vorspannkraft muß so hoch sein, daß äußere Kräfte den Reibschluß nicht aufheben.
Das Ausdistanzieren hilft soweit, daß das Verlustmoment um den Rahmen beizuziehen minimal wird... nenne es Verbesserung des Wirkungsgrades des Zugankers.
Regards
Rei97
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th.sauer
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

So nun kurz mein Bericht vom Ausdistanzieren.
Also die Teile erst mal schön geputzt.
Vorab: Zu zweit geht die Fuddelei sicherlich leichter. Ich musste allein klarkommen.
Die Originalachse rein und die Muttis handwarm drauf. Mit Fühlerlehre den Sitz gefühlt. Rechts passts, links, also an der Bruchseite, passt die 0,05 halbrum rein und die 0,1 ca 70 °.

Erster Versuch, Passscheibe links bei von links eingeschobener Achse. Vorher alles raus was im Weg ist. Also Innenkotflügel weg, Drehmomentstütze an Schwinge angetapt, Kette am Rahmen hochgebunden.
Es ging nicht. Immer war die Laufrolle der Kette im Weg.
Frei balancieren der Schwinge dazu führt nur zum Absingen garstiger Lieder. Also an Archimedes und seinen Hebel gedacht und die Dämpfer wieder lose an die Schwinge. Das funzt, nun hat man einen Angriffspunkt.
(Wie gesagt, zu zweit...)
Also andere Methode mit Hebel. Alles rechts.
Das ging mit Gefummel.
Erst eine 0,5 in den Spalt als Führung, dann die zweite 0,5 und dann passte sogar noch eine dritte 0,5 rein. Danach wackelt nix mehr.

Achsmuttis angezogen, die Muttis sitzen satt auf, nix mehr Spalt. (Wär auch Horror)

Dämpfer fest, Rad rein, bei dem Kettengefummel lobt man die geniale Konstruktion aus Zschopau. Kettenspannung eingestellt, Kettenflucht passt nach Augenmaß, Achse fest, Drehmomentstütze fest, Bremspedal eingestellt.
Dabei festgestellt, dass der KBT im Winter fällig ist.

Auf die morgige Probefahrt bin ich gespannt.

Gruß

Thomas

PS Ich zermarter mir das Hirn, ob ich beim letzten Kettenwechsel irgendeine Passcheibe verloren hab. Wenn, dann hab ich das Ding als unwichtig angesehen und irgendwohin im Fundus entsorgt.
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motorang
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009 07:48    Titel: Antworten mit Zitat

@rei

ich nähm welche ... je zehn oder so. gerne am Sölk falls Du sie dann schon hast.

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